Bist du auch schon einmal ...

… auf deiner Entdecker-Tour für OSM zufällig zum unfreiwilligen Geocacher geworden?

Ich war am Wochenende unterwegs um die Wanderwege (bzw. allgemein Tracks und Path) in meiner Umgebung zu verbessern. Dabei wird neben allen Kreuzungen, Oberflächenwechsel und Wegweiser auch jede Bank fotografiert. Und dabei ist es passiert:
an einer Bank war mit einer Schnur eine kleine Filmdose versteckt. - Ich wurde ungewollt zum Geocacher oder würde man mich in Geocacher-Kreisen doch eher als Muggel bezeichnen?

PS: Das Cache ist übrigens in keiner gängigen Geocache-Datenbank registriert. Naja, ist ja nicht weiter schlimm: Nachdem ich für OSM unterwegs war, trage ich es halt einfach hier in OSM ein :stuck_out_tongue: muhaha

Die Frage wie man Geocaches in OSM taggt gab es vor kurzem wirklich mal: https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2014-May/108560.html Die Meinung ging aber dahin, dass es keinen Sinn macht Caches in OSM zu erfassen, siehe Diskussionsstrang auf der ML.

Keine Sorge, von meiner Seite war das nicht wirklich ernstgemeint :wink:

Wollte nur wissen, ob es Euch auch schon einmal so erging und wie sich das zugetragen hat.

Für mich wäre es einmal interessant, wer von euch OSMatikern ursprünglich aus der Geocacher-family kommt.
So hat alles angefangen… Sohnemann ist groß genug, Dog angeschafft und raus in die Natur. Damit däs mehr Spaß macht, Outdoor GPS mit OSM drauf angeschafft und Geocaching bis zum umfallen. Bis dann nichts mehr übrig war in der Umgebung. Dann selber Caches installiert, deren Pflege mir aber später viel zu anstrengend wurde.
Was bleibt, wenn der Sohnemann dann auch nicht mehr mitspielt, ist natürlich die OSM zu verbessern. Das kann man ja auch zu Hause schön gemütlich auf der Couch… (gäähn).

Gruß Rolf

P.S. Von mir sind noch bestimmt 2-3 Coin im Umlauf. Habe die Verfolgung aber schon lange aufgegeben. U.a. ein Helgoland-Coin… ( War ne schöne Erinnerung an dem Ausflug dorthin )

Anhang:

Natürlich. Eigentlich hattest du an der Dose nichts zu suchen. Nur wenn du angemeldeter Geocacher bist, darfst du dich auch bei Zufallsfunden eintragen.
War ganz schön anstrengend, das Cache suchen in der “Öffentlichkeit”… mit flötenden Gesicht zum Himmel…

Bei mir hat es mit Geocaching angefangen (2007/2008) und da mich Groundspeak so aufgeregt hat, habe ich 2010 eine Alternative gesucht (Punkte, Statistik, Waldwege) gesucht und in OSM gefunden. Cachen gehe ich aber weiterhin, passt gut zusammen. :slight_smile:

@Harald
War ein Logbuch drin? Kann auch gut sein, dass es eine Zwischenstation war. Ansonsten noch das Final eines Mysteries (wobei das ein ziemlich doofes Final wäre).

Bei mir hat es mit Geocachen angefangen.
Als ich mir ein Gerät mit Kartendarstellung geholt habe waren mir die Garminkarten deutlich zu teuer und so bin ich zu OSM gekommen. Bereits nach der ersten Woche habe ich angefangen an der DB mitzuarbeiten.
Mittlerweile bin ich ein mountainbikender, cachender Mapper.
Die Hobbys lassen erstaunlich gut kombinieren.
Allerdings ist die Homezone mittlerweile ziemlich leer bzw. voll.

Auf den ein oder anderen Cache bin ich aber auch beim (nur)mappen gestoßen. Allerdings dürfte das am geübten Auge liegen.

Ich habe nur oberflächlich rein- und mir das Logbuch nicht angeschaut. Da ich aber nocheinmal in die Gegend muss, kann ich das ja beim nächsten Mal machen.

Tja auch ich bin über das Döslesuchspiel zu OSM gekommen. Da man sich ja beim cachen oft auf kleinen Wegen bewegt, habe ich nach einem Kartenmaterial gesucht, welches das abdeckt und nicht so unverschämt teuer ist wie die Variante von Garmin… tja und schon war OSM auf dem GPS und wenn ich beim cachen einen Weg entdeckt habe, welcher noch nicht in der Datebank war, wurde der Tracker eingeschaltet…

…Wobei ich leider für beide Hobbies zu wenig Zeit habe, und so nur ab und zu mappe oder cache (meistens in Kombination).

Um auf das Thema zurückzukommen. Nicht unbedingt nur beim mappen, sondern einfach auch nur beim Spazierengehen habe ich schon Caches entdeckt, ohne sie bewusst zu suchen. Irgendwann hat man einfach ein Auge für die Verstecke.

Ich bin kein Dosensucher. Ich suche lieber Dinge, die ich nach historischen Recherchen irgendwo vermute. Dabei sind mir aber schon mehr als einmal Leute begegnet, die mich fragten, ob ich auch den Cache xy suche, als sie mich mit dem GPS herumsuchen sahen… :smiley:

Gruß,
Zecke

Das ist mir auch schon passiert. Ich bin Muggel, aber als mir bei einer Wanderung auf dem Blaubergkamm 2 junge Männer entgegenkamen, fragten die mich auch ob es hier einen Cache gäbe. Da mußte ich erst mal schalten was gemeint war. Ich hatte mein GPS sichtbar am Schultergurt des Rucksackes befestigt. Das man ein GPS auch für anderes als cachen nutzen kann, kam denen anscheinend gar nicht in den Sinn.

Gruß
unixasket