Ich mappe in letzter Zeit recht viel in Freising und würde mich gerne mit ein paar anderen Mappern vor Ort vernetzen, falls da Interesse besteht. Bisher gibt es ja nicht wirklich so etwas wie eine aktive Mapper-Community in meiner Umgebung (zumindest nicht dass ich wüsste). Ich hab mir in JOSM die Liste der häufigsten Autoren angesehen und da sind durchaus ein paar Mapper dabei, die mehr als ein paar Häuser eingezeichnet haben…
Jetzt wollte ich einfach mal die 50 User mit den meisten Edits in der Region anschreiben, nur im Wiki kann man ja immer nur einzelnen Benutzern eine Mail schicken. Gibt es eine einfache Möglichkeit, sich an ein größeres Publikum zu wenden? Ich möchte die Leute natürlich nicht mit Spam zumüllen, aber es ist schwer überhaupt an jemanden ranzukommen wenn es bisher keine Kommunikationsplatform gibt.
Wieso denn übers Wiki? Nimm doch die Mailfunktion auf der OSM-Website. Nicht jeder, der einen OSM-Account hat, hat auch einen Account fürs OSM-Wiki. Freilich geht auch da immer nur eine Mail an einen Empfänger. (Müssen es denn wirklich gleich 50 sein?)
PS. “die Liste der häufigsten Autoren” in JOSM zeigt immer nur den jeweils letzten Bearbeiter der Objekte; dies gibt nur sehr bedingt Auskunft darüber, wer die eigentliche Arbeit gemacht hat. Manchmal stehen da auch Mapper, die nur aus der Ferne Fehler korrigiert haben; wenn es genug Fehler gab, auch ziemlich weit oben in der Liste. Vielleicht findest Du sogar mich.
In meiner Stadt stehen treten z.B. zwei Mapper sehr häufig als letzter Anfasser in Erscheinung, die in dieser Gegend wenig (r.) bis nichts (B.) gemappt, aber hunderttausende created_by-Tags gelöscht haben.
OK, das mit der Website macht natürlich Sinn. Natürlich müssen es nicht gleich 50 sein, aber ich rechne nicht mit einer allzu großen Antwortrate und würde einfach gerne ein paar Leute erreichen.
Alles manuell also…
Ja, das dachte ich mir auch schon, wüsste jetzt aber nicht wie ich das umgehen kann. Man müsste die Standorte der User, die Anzahl der Edits und die Region in der sie Daten erstellt/bearbeitet haben auswerten und dann gewichten.
Naja, alles recht aufwändig würde ich sagen ;D oder gibts da schon was fertiges?
Hm, wie bestimmt denn “Who’s around me” den Standort eines Users? Ist das einfach der Durchschnitt aller Edits? Zumindest wird nicht der Standort benutzt, den ich selbst angegeben hab. Und es gibt sicher eine Menge User, die gar keinen Standort angegeben hat.
Mit den Farben bin ich dagegen ganz zufrieden, auch wenn man sie stärker voneinander abgrenzen könnte
Und die Heatmap hilft mir wirklich nichts, damit kann man ja lediglich das Verhalten eines einzelnen Users analysieren. Und so ganz passend finde ich die Daten nicht, da gehts ja nur um commits und nicht die Anzahl der editierten Nodes, wenn ich das richtig sehe.
Der Durchschnitt, oder der Schwerpunkt oder sowas ähnliches der Changesets. Jedenfalls nicht das was der User angibt, sondern wo er tätig ist, darum heisst es auch “activity center”. Genaueres steht angeblich in dem hier verlinkten Paper. Ich vermute auf Seite 155 aber eigentlich ist mir das gerade zu mühsam
OK, das mit der Heatmap scheint doch recht gut zu funktionieren. Es wird das gewichtete Mittel verwendet von “all changeset centers”. Dabei wird zwar nicht auf die Größe eines changesets eingegangen, aber im Mittel scheint das dennoch einigermaßen zu passen… zumindest haben Stichproben bei Leuten in meiner Umgebung ergeben, dass sie wirklich viel in meiner Gegend editieren und/oder dort wohnen.
@Netzwolf
Selbstfindung und selektive Wahrnehmung? Das solltest du doch lieber mit einem Fachmann diskutieren
Tja, das ist schon fies das die Mehrheit der Menschen aus Mutanten besteht, die Photonen mit einem erweiterten Frequenzspektrum verarbeiten kann. Wir sollten die betroffenen Farben aus dem RGB-Farbraum einfach rauslöschen, dann wäre das Thema ein für allemal erledigt.
Du kannst ja dem Autor mal schreiben, dem ist das bestimmt genausowenig aufgefallen wie mir und die Farben zu ändern sollte ja keine große Sache sein.
Er braucht die Farben ja gar nicht zu ändern. Er kann den Männlein zur besseren Unterscheidung auch Hüte und Kronen aufsetzen oder ein Kleidchen anziehen nein, das Toilettenfigürchen wird als diskriminierend ausgelegt werden.
Witzigerweise gibt es ja schon Unterschiede bei der Form: Beim “Nonrecurring” zeigen beide Arme nach unten, bei “Junior” ein Arm nach oben und bei allen anderen beide Arme nach oben. Nicht dass das besonders hilfreich wäre ^^
Yeah! Er hat es eingesehen! Obwohl er ein Mutant ist! Juchu!
Frequenzumfang ist der gleiche. Nur ist mangels eines Sensors der Farbraum eindimensional statt zweidimensional.
Defekter Grünsensor ist nicht behindernd. Fies ist ein Ausfall der Blau- und ganz fies der Ausfall des Rotsensors.
Dann wird tiefes Rot nämlich Schwarz.
Mir würde schon reichen, wenn man sich auf “#XX XX YY”-Farben beschränken würde. Also Rotanteil gleich Grünanteil. Dann könnte man Farben auch in einem short speichern!
Bei so vielen Markern wird es sehr schwierig, das vernünftig zu machen. Wie Oli-Wan schrieb, muss man letztendlich verschiedene Symbole verwenden. Manchmal ist es wirklich unsinnig blöde gemacht: der Atelco-Laden z.B. benutzt ausgefüllte grüne, gelbe und rote Kreise als Verfügbarkeitsstatus. Und gemeinerweise mit sehr ähnlicher Helligkeit. Der könnte in den grünen Kreis einen Haken, in den gelben ein Ausrufezeichen und in den roten ein “×” malen, und das Problem wäre erledigt.
Übrigens haben sind die Verkehrsbehörden zumindest in Mitteleuropa sich des Problemes angenommen: gelb und rot sind durchgefärbt, während das grün ein wässrig blasses mit deutlich geringerer Farbsättigung ist. Das ist Absicht. In Südeuropa hat man ein kräftiges sattes Grün – und das ist vom Gelb praktisch ununterscheidbar
Ihr schaut euch das Forum hier auch in einem Textbrowser an, mit grünem Text auf schwarzem Grund, oder?
Naja, genug Off-Topic… ich kann immer noch nur einem User gleichzeitig eine mail schicken!
