Landwirtschaftlich genutzte Wege mappen, wie?

Bei mir in der Umgebung gibt es mehrere Wege die ca. 2 Meter breit, geteert (smoothness=excellent) und mit diesen beiden Schildern gekennzeichnet sind: Die Wege werden hauptsächlich als Radwege benutzt oder für die Weinbauern als zufahrt zu ihren Weinäckern. Wie würdet ihr solche Wege taggen? Reine Radwege sind es ja nicht direkt (auch wenn jeder Radweg dazu sagt bei uns). Grüße, Steffen

Ich habe in meinem Bereich auch solche Wege und hab sie alle wie in der FAQ beschrieben eingetragen Feld-, Forst- und Waldwege

Ah, super, danke dir :slight_smile: Hatte in How to map A und in den Map Features geschaut und nichts passendes gefunden. Hab die Seite gleich mal bei How to map A unter “Siehe auch” verlinkt, gehört ja beides zum selben Thema.

Ich mappe diese Wege mit: highway=track tracktype=grade1 motorcar=agricultural motorcycle=agricultural smoothness=… Mit zusätzlich forstwirtschaftlicher Verkehr müsste es eigentlich heißen: motorcar=agricultural;forestry motorcycle=agricultural;forestry Aber leider gehen die Meinungen da etwas auseinander. Gruß

Kannst Du mit das mal kurz erklären. Aus dem Wiki (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Map_Features) lese ich raus, dass die erlaubten Werte für die Schlüssel “motorcar” und “motorcycle” sich auf “yes / designated / private / permissive / destination / unknown / no” beschränken. Wenn ich also agricultural verwenden möchte, dann z.B. in der Form: “agricultural = designated”. Also “agricultural” als Schlüssel und nicht als Wert. Aber da ich schon öfter gesehen habe, dass Schlüssel gleichzeitig auch als Wert verwendet werden (z.b. “access=agricultural”), vermute ich, dass ich irgendwas noch nicht richtig kapiert habe. Gruß, dgdg

Es gibt keine ‘erlaubten’ Werte, nur Werte die im Wiki durch ein Proposal-Prozess oder durch häufige Verwendung dokumentiert sind. Man kann jederzeit eigene Tags oder Werte dazuerfinden. Wenn klar ist was der Wert bedeutet oder es durch Dokumentation im Wiki klar gemacht wird, dann kann das auch sinnvoll sein. Im Access-Bereich werden mit den Schlüsseln bisher Typen von Fortbewegungsmitteln zusammengefasst (access → alles, motorcar → Autos, bicycle → Fahrräder, hgv → LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.5t), während die Werte festlegen was der jeweilige Typ darf, also die Art des Zugangs. Bei motorcar=destination darf ein Auto also nur rein, wenn das Ziel in dem Bereich liegt. Bei motorcar=agricultural darf ein Auto nur rein, wenn es dem Zwecke der Bewirtschaftung von Feldern dient. agricultural als Schlüssel dient meiner Meinung nach (weil nirgendwo klar definiert) der Beschreibung von Landwirtschaftlichen Fahrzeugen (Sinnbild Traktor) bzw. allgemein für Fahrzeuge die nicht schneller als 25 km/h fahren können oder dürfen. Der Unterschied liegt also zwischen “Landwirtschaftlicher Verkehr frei” (Zeichen 1026-36) und “(Sinnbild Traktor) frei” (Zeichen 1024-17). Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_Deutschland

Wobei ich das aber nirgends im Wiki gefunden habe - auch nicht als Proposal. Sollte man das nicht irgendwo dokumentieren, wenn man es verwendet. Ich habe gerade in der Umgebung viele Tracks von “access=agricultural” auf “agricultural=designated” geändert, weil das genau so im Wiki dokumentiert ist. Gruß, dgdg

Wo im Wiki ist denn agricultural=designated dokumentiert? Wenn dann doch maximal agricultural=yes. designated bedeutet ja nicht einfach nur “ja, du darfst rein” sondern “extra vorgesehen für”, also meist auch mit mehr Rechten oder sogar exklusiv. Vermutlich wird das zwar sowieso niemand so auswerten, aber rein theoretisch dürften bei “motorcar=no, motorcycle=no, agricultural=designated” keine Fußgänger mehr durch (zumindest wenn man das Access-System so versteht, lustigerweise ist das ja nirgends definiert und viel Raterei). motorcar=agricultural usw. ist übrigens (inoffiziel quasi) auf [1] dokumentiert. Vor allem aber ist der Wert (zumindest für Deutschland) relativ selbsterklärend. Zusätzlich ist er auch noch in einem Proposal [2] zu finden. Laut Tagwatch wurde agricultural als Wert auch schon einige tausend Male verwendet. Das mit der Dokumentation ist aber durchaus so eine Sache. Viele Tags werden eher nach Gefühl verwendet, als nach Definition. Finde ich gerade bei Sachen wie Zutrittsbeschränkungen schade, die ja eigentlich theoretisch nichts subjektives haben, solange ein Schild dasteht und das anzeigt. Leider bekommt man bei der gleichen Beschilderung oft mehrere verschiedene Tagging-Vorschläge, die auch nicht unbedingt äquivalent sind. agricultural ist auch ein gutes Beispiel. Der Logik nach sollte es eigentlich ein Fahrzeugtyp sein, insbesondere da es ja auch einen Fahrzeugtyp gibt, auf den das Tag genau passt (zumindest in Deutschland). Aber da es im Wiki nicht klar definiert ist, weiß eigentlich keiner wieviele der 2500 Schlüssel tatsächlich mit wechler Intention vergeben wurden. Selbst auf der englischen Access-Seite [3] steht nur “agricultural” ohne Erklärung. Auf der englischen Map Features Seite steht genau das wie ich es auch verstehe, nämlich Landwirtschaftliche Fahrzeuge. Landwirtschaftlicher Verkehr ist eben was anderes, deshalb muss man sich da eben einen neuen Wert dazu erfinden (was ja offenbar auch schon andere Leute gemacht haben). Auf der deutschen Map Features Seite steht leider “Landwirtschaftlicher Verkehr”. [1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Road_Signs [2] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_access_keys_and_values [3] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:access

Hallo, die Bewertung als “Track” beinhaltet doch eigentlich schon, dass der Weg für Land/Forstwirtschaft vorgesehen ist, und für andere KFZ verboten. Das passt in D wohl für 99% der Feldwege. Ich tagge ja auch nicht bei der Autobahn extra bicycle=no. Falls doch auch für andere Kfz zugelassen, kann man das ja mit z.B. motorcar=yes extra taggen. Wobei es dann schon wieder sinnvoller sein könnte, mit highway=unclassified/service. Im oben genannten Fall würde ich einfach so taggen: Highway=track Tracktype=1 und sonst nix… mfg, ciclista

Sehe ich genauso, wobei ich auch ohne Verbostschild nicht unclassified benutzen wuerde. So ein schmaler Weg ist definitiv nicht fuer etwas anderes als Anliegerverkehr gedacht und geeignet. Ausserdem ist es noch Sache der jeweiligen Landesgesetze, in wie weit Feld- oder Waldwege von Nicht-Anliegerverkehr ueberhaupt benutzt werden duerfen. Irgendwelche Verbotsschilder koennen dabei auch rein zusaetzlich sein, d.h. also, dass dann auch grundsaetzlich Befugte nicht mit jedem Fahrzeug da lang duerfen. Gruss Torsten

Laut dem Wiki [1] impliziert track keine Zugangsbeschränkungen. Auch bei den Default-Werten für das Routing [2] steht track nicht dabei. Also müssten eigentlich alle Beschränkungen explizit angegeben werden. Da aber sowieso jeder sein eigenes Süppchen kocht, kann man mal wieder nur raten was die Daten bedeuten… [1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:highway%3Dtrack [2] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_tags_for_routing/Access-Restrictions

Dabei darf man nicht vergessen, dass ja auch jeder ins Wiki rein schreiben darf, was er will. Was man dort liest ist, immer nur eine Momentaufnahme und gibt die persoenliche Meinung desjenigen wieder, der diesen Artikel zuletzt bearbeitet hat. Die von dir zitierten Artikel basieren noch nicht mal auf einem Approval-Prozess, insofern sind sie im Prinzip nichts anderes, wie ein hier im Forum geaeusserter Vorschlag. OSM funktioniert nun mal nicht so, dass es irgendwo verbindliche Vorgaben gibt, wie die Elemente zu mappen sind, sondern umgekehrt, die praktische Verwendung beim Mappen definiert letztendlich die Bedeutung. Diesen Ansatz mag einem gefallen oder auch nicht, bis auf Weiteres muss man sich damit aber einfach arangieren. Gruss Torsten

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:access

Genau. Deswegen braucht es eigentlich noch ein bicylce=yes und foot=yes. Das ist auch irgendwo beschrieben, finde es aber gerade nicht.

Das ist ein großes Problem. Mir ist völlig unklar, wie man das jemals wieder einheitlich unter einen Hut bekommen soll. Deswegen dachte ich das Wiki und die Proposals hätte schon einen bindenden Charakter. Aber anscheinend taggt doch jeder wie er will. Gruß, dgdg

Sogesehen ist natürlich nichts im Wiki verbindlich, da jede Seite einfach verändert werden kann. Insofern gibt es auch keine Artikel die auf einem Approval-Prozess basieren. Die genannten Artikel sind aber insofern ‘offiziell’ als dass sie den aktuellen Konsens widerspiegeln, basierend auf irgendwelchen Diskussionen (frag mich bloss nicht wo). Ich sehe es aber definitiv nicht so, dass es bei OSM keine verbindlichen Vorgaben gibt. Gäbe es keine Vorgaben, könnte man ja auch alle Autobahnen in ‘highway=unclassified’ umtaggen. Sowas würde aber als Vandalismus gelten und wieder zurückgeändert. Es gibt keinen fest definierten oder ‘erlaubten’ Schlüssel- oder Wertebereich, man darf also jederzeit Schlüssel oder Werte dazuerfinden und benutzen. Schon in der Benutzung befindliche und im Wiki ‘offiziell’ definierte Tags beliebig zu benutzen kann wohl kaum im Sinne von OSM sein, da dann die Daten nicht mehr eindeutig währen (so eindeutig es eben geht). Die Map Features (die ja auch jeder verändern kann) bieten sowieso zuwenig Platz um Tags richtig zu definieren. Allerdings liegt die Definition sowieso größtenteils ziemlich im argen, da hab ich ja schon Beispiele genannt. Laut [1] dürfen auf Autobahnen z.B. keine Motorräder fahren. Dass die praktische Verwendung definiert welche Tags benutzt werden, damit bin ich einverstanden. Aber was die Tags bedeuten, also mit welcher Intention sie gesetzt wurden, kann man eben aus Tagwatch oder ähnlichem nicht rauslesen. Wenn man bei den 300.000 tracks in Europa nicht weiß, ob Autos nun darauf fahren dürfen oder nicht, ist das doch etwas blöd? Woher weiß ich denn im Einzelfall ob da alles drauf fahren darf oder ob der Mapper es sich einfach nur anders gedacht hat? Es ist ja nichts gegen eine gewisse Entwicklungs- und Erprobungsphase zu sagen, in der ein Tag erstmal irgendwie benutzt wird. Aber wenn die Verwendung in den dreistelligen Bereich geht, ist es doch etwas schade, wenn man nichtmal richtig weiß, was das Tag bedeutet. Insofern bin ich dafür, alle Tags so klar wie möglich auf deren jeweiligen Seiten definieren. Die Vorlagen sind ja sogar schon darauf ausgelegt (‘Impliziert’ etc…). Ich wüsste auch nicht, warum man sich die ganze Arbeit mit der Dokumentation macht, wenn die Seiten dann als persönliche Meinung eines Einzelnen abgetan werden. Eigentlich sollte da doch der allgemeine Konsens dokumentiert werden. Natürlich ist es ein Problem, dass jeder theoretisch seine persönliche Meinung dort rein schreiben kann und natürlich ist es auch nicht immer klar, was denn tatsächlich der ‘allgemeine Konsens’ ist. Das Problem in dem Fall ist auch ein bisschen, dass es kein zentrales Organ gibt, das irgendwas festlegt. Die Approvals kommen dem natürlich schon recht nahe, allerdings ist es gerade bei ‘älteren’ Features schwierig die irgendwie klarer zu definieren. Auf den Diskussionsseiten antworten auch selten allzu viele Mapper auf Verbesserungsvorschläge. Also was soll man machen? Motorräder von den Autobahnen verbannen und Fußgänger in Einbahnstraßen nur in eine Richtung laufen lassen?

Damit meinte ich eher, wo agricultural=designated als Tag für einen track vorgeschlagen ist. Dass der Tag theoretisch möglich ist, ist ja klar, aber der kommt in der Realität wohl genauso wenig vor wie access=destination. Gruß

Das verstehe ich jetzt nicht. Die access-Tags sind doch erstmal völlig unabhängig vom highway!? Demnach kann ich doch agricultural = yes / designated / private / permissive / destination / unknown / no prinzipiell mit jedem highway-Schlüssel verbinden, oder? Wobei “agricultural=*” nur in Verbindung mit “highway=track” überhaupt Sinn macht. Bitte korrigiert mich, wenn das Wiki falsch interpretiere. Ich bin wie gesagt noch nicht so lange dabei. Gruß, dgdg

Sicherlich kannst du das. Aber von der Bedeutung gibt es agricultural=designated eigentlich nicht, da es (afaik) keinen Weg in Deutschland gibt, der ein ausgezeichneter Weg für solche Fahrzeuge ist. ‘Erlaubt’ bedeutet ja nicht, dass der Weg speziell dafür vorgesehen ist. Das ist so ähnlich wie eine Autobahn mit foot=yes zu taggen, das ist zwar rein formell ‘erlaubt’, gibt es in der Realität aber so nicht.

“designated” muss man wohl mit “gedacht fuer” oder “gebaut fuer” ins Deutsche uebersetzen. Und ein typischer Feldweg ist nicht fuer irgendwelche Freizeitradler angelegt, sondern damit der Bauer zu seinen Feldern kommt. Insofern wuerde ich jetzt eher das Gegenteil behaupten: Quasi jeder Feldweg in Deutschland ist “agricultural=designated”. In der Schlussfolgerung stimme ich dann aber wieder mit dir ueberein (allerdings mit entgegengesetzer Begruendung): Wenn eigentlich jeder track “agricultural=designated” ist (ich beziehe da jetzt mal Forstwirtschaft mit ein), dann braucht man das auch nicht noch mal extra hinschreiben. Wobei ich eigentlich die Unterscheidung designated und yes eher muessig finde. In der Praxis kann man das i.A. weder klar erkennen noch irgendwie sinnvoll unterscheiden. Einziger konkreter Anwendungsfall in Deutschland duerfte eigentlich die Unterscheidnug zwischen kombinierten Fuss- und Radwegen gegenueber Fusswegen mit Radfahrer frei sein. Da 99% der Bevoelkerung dabei sowieso keinen Unterschied machen, kann man in den Karten von mir aus auch darauf verzichten. Gruss Torsten

Also ich hab mir den Unterschied zwischen designated und yes so klar gemacht, dass designated verwendet wird, wenn es ausgeschildert ist und yes wenn der Weg generell dafür verwendet werden darf (ohne Ausschilderung und wenn es nicht 100% klar ist) und auch regelmässig dafür verwendet wird in der Praxis. Das war zumindest das logischste was mir bisher eingefallen ist.

Ich verwende “agricultural=designated” genau dann, wenn es so ausgeschildert ist. Damit klar ist, dass er für andere Fahrzeuge prinzipiell verboten ist. Zusätzliche setze ich “bicylce=yes” und “foot=yes”, wobei das eigentlich auch wieder redundant, denn in Deutschland darf man Wirtschaftswege im Normalfall mit dem Fahrrad befahren. Aber ob eine Auswertesoftware das dann richtig berücksichtig, ist eben die Frage. Ansonsten ist es mir relativ egal, “wofür” ein Weg gebaut wurde. Entscheidend ist doch, wer ihn benutzen darf bzw. kann. @S-A-L So interpretiere ich das auch. Wobei ich “agricultural=yes” nicht verwende. Woher soll man wissen, ob ein Weg auch landwirtschaftlich genutzt wird, wenn es nicht entsprechend ausgeschildert wird. In ländlichen Gebieten werden alle Wege, die breit genug sind, auch landwirtschaftlich genutzt - auch die Bundestrassen. Gruß, dgdg

Dass designated mit ausgeschildert gleichzusetzen ist, finde ich nicht. Das kommt vielleicht daher, weil man immer von ‘ausgeschilderten Radwegen’ und ähnlichem redet. Der Punkt ist aber, dass es ein Feldwege vielleicht für Landwirtschaft gedacht ist, aber von der Beschilderung eben nicht dafür ausgewiesen ist. Ein “frei” ist eben nicht gleichbedeutung mit “ausgewiesen”. Schließlich wurden Straßen ja auch primär für Autos gebaut, trotzdem dürfen auch Radfahrer gleichberechtigt drauf fahren (zumindest auf den meisten). Genauso wie auf Feldwegen sich Spaziergänger erholen können und meistens auch Radfahrer fahren. Das ist vom Konzept her ja ein Unterschied zu einem Radweg oder einem Fußweg, den auch nur genau die nutzen dürfen. Also quasi ein Verbot für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Um einen Weg mit motorcar=no, motorcycle=no, agricultural=yes zu beschreiben, müsste man dann mindestens agricultural=designated, bicycle=yes, horse=yes, foot=yes schreiben. Das wäre wie eine normale Straße mit motorcar=designated, motorcycle=yes, foot=yes, bicycle=yes, horse=yes zu taggen. Oder eben ein Fußweg mit “Fahrrad frei” mit foot=designated, bicycle=designated, weil er ja auch für Radfahrer gebaut wurde. Aber designated drückt eben eher die Zugangsbeschränkung aus, nicht die Intention des Wegebaus. Wie die Zugangsbeschränkung ist, wird eben durch Beschilderung ausgedrückt, aber nicht jede Beschilderung impliziert ein ‘designated’. Aber die Diskussion ist natürlich eher müßig, solange designated nicht richtig definiert ist.