unterirdischer bach- bzw flusslauf

Mal eine blöde Zwischenfrage von einem Praktiker: Wie erfasst man den Verlauf von unterirdisch verlaufenden Gewässern? Ich habe da so einen hier, weiß wo der in den Untergrund geht und wo er wieder rauskommt. Aber der geht unterirdisch nicht geradeaus.
[Ironie]
Und ohne mich in die theoretische Diskussion einmischen zu wollen…mir wäre auch als Auswerter von unterirdischen Wasserwegen bestimmt eingefallen, dass waterway=* + tunnel=yes zu berücksichtigen wäre. An 100 andere Möglichkeiten, die laut Taginfo ganze 47 Mal benutzt werden, denkte natürlich auch jeder auch
[/ironie]
Wie wäre es mit einem etablierten Tag + dem genauen Tag wie culvert=yes

Thomas, als Auswerter sollte man bei yes/no-Keys egtl. immer auf !=no prüfen und nicht auf =yes. Evtl. vorher noch false, 0 und no normalisieren. Wenn man dann genauer aufdröseln möchte, kann man das dann nach bedarf tun, in dem man vorher die interessanten Werte abfragt.

So handhabe ich das jedenfalls.

Der langen Rede kurzer Sinn: Du schriebst …mit einer fläche natural=water zu zeichnen. Und dies ist nicht richtig. Deshalb auch der Link.

So war das mit building auch mal. Jetzt kannst Du maschinell nicht mehr prüfen, obs ein building gibt. Ich meine, früher gabs building=yes/no. Jetzt gibts building=residential, garage, house aber eben auch collapsed, ruins, construction, proposed. Das Problem ist jetzt nicht riesig, aber wer weiß was mal draus wird. Daher finde ich den Ansatz, bspw building=yes, building:type=house mit building=house abzukürzen generell falsch, bei jedem Objekt.
Abfragen muss ich jetzt buildings allerdings auch so wie Du schreibst, da ich nicht mit sich stetig veränderten Ausschlußlisten arbeiten will.

Nachdem in Österreich (und wohl auch in anderen Ländern Europas) ca. 1/3 der kleineren Wasserläufe verrohrt sind, sollte es bei OSM schon eine eindeutige Interpretation geben.

Ist dir tunnel=yes nicht eindeutig genug?

Gruss
walter

Ich nutze im Normalfall “tunnel=culvert” und finde, dass dies auch richtig ist.