tags oder Notes für automatische updates von Objekten

Um es kurz zu machen: Ich habe mehrfach offizielle Daten für Rettungspunkte besorgt. U.a 2010 das ganze Saarland. Dabei wurde ich mehrfach darauf hingewiesen, dass die “offiziellen” Koordinaten, so wie sie auch im Web veröffentlicht werden, oft nicht identisch sind mit den Standorten der Schilder. Gründe sind dafür, dass man die Stelle beschreibt, die leicht mit Rettungswagen zu erreichen ist, und da muss nicht zwangsläufig das Schild stehen.
Und im Rhein-Taunus-Kreis musste ich erkennen, dass gerade in den dortigen Weinbergen die Schilder oft 100-te Meter daneben liegen, weil die Straßenbehörde energisch dagegen ist, an der “richtigen” Stelle die Schilder aufstellen zu lassen. (Lenkt wohl angeblich die Autofahrer ab?) Daher nimmt die Forstverwaltung halt den nächsten Baum am Waldrand, wo die Straßenbehörde nix zu sagen hat.

Und da für OSM die On-the-Ground-Regel gilt, kommen “unsere” Nodes dahin, wo das Schild steht. Ein automatischer Abgleich ist damit illusorisch.

gruss
walter

ps: bei deinem Schreibstil - und auch bei den Inhalten - bin ich mir nicht ganz sicher, wer hier der Troll ist: Die Kollegen oder jemand anderes?

die Rettungspunkte sind “praxisbezogen” genau genug auch wenn sie 50 oder 100 m entfert von dem eigentlichen Schild stehen weil es dabei nur um Zufahrtswege und Zuständigkeiten geht. Wenn du mit einem Beispiel belegen kannst das es aufgrund der Abweichung zu Verwechslungen von Zufahrtswegen oder Örtlichen Zuständigkeiten kommt dann melde es den Rettungsleitstellen!

Wenn das Prinzip “on -the -ground” vorrang vor der Möglichkeit hat Daten aus erster Hand geliefert zu bekommen (so wie sie von den Zuständigen in der Praxis verwendet werden)
dann vertut man sich damit viele Möglichkeiten.

(Wenn Rettungsdienste über genaue Aufenthaltskoordinaten einer Verunglückten Person verfügen (durch GPS übermittlung oder Beschreibung oder Ortung über Sendemasten (im gegensatz zur Telefonie mehr als einer notwendig)
und merken das ein Forstweg auch über einen Rettungspunkt (welcher die garantierte Zufahrt in ein Gebiet referenziert) hinaus befahrbar ist und dem Aufenthaltsort der Person damit näher kommt dann werden sie so weit fahren wie möglich. Und deshalb ist es auch egal ob ein Rettungspunkt hundert meter abweicht oder nicht solange es keine unklarheiten über Zuständigkeiten und Wege gibt.
Und selbst wenn man sich verletzt an einem Rettungspunkt befindet sind 100m mehr oder weniger mit dem Rettungswagen nur einige Sekunden.

Man sollte das tagging und das mapping so vorbereiten das es dem Bezug von Daten aus erster Hand so unumständlich wie möglich offen steht. Wenn du Daten aus mehr oder weniger offizieller Stelle bezogen hast ist das für mich nicht erste Hand. Erste hand ist wenn z.B. über eine API Daten direkt aus dem GIS der Rettungsdienste importiert werden.

Stimmt! Nämlich die Möglichkeit, fehlerhafte oder auch nur unkorrekte Daten aus den öffentlichen Daten zu übernehmen.

Das waren Extrakte, die die beim Forstamt dafür zuständige und befugte Person direkt aus dem landesweitem Gis gezogen hat. Oder meinst du, die arbeiten mit Karteikarten?

ps: das wärs vorerst von mir. Träum weiter von einem mapperlosen OSM.

Warum soll ich umständliche, lange, verklausulierte Texte lesen, wo ich bei dritten Satz nicht mehr weiß, was der jenige meint?

Kannst du nicht oder willst du nicht kurze eindeutige Aussagen zu den Fragen treffen?

Solange da nichts entsprechendes kommt, sehe ich keinen Sinn, weiter zu antworten.

Sorry…

episch!

Der ist doch sowieso nicht gegeben, der Threadstarter scheint OSM mit irgendwas zu verwechseln. Anders kann ich mir die ständigen Forderungen nach Sachen, die (anders) gemacht werden müssen und absurde Vorstellung eines Rangsystemes nicht erklären.

Aus den langen, verklausulierten (um nicht „verschwurbelt“ zu sagen) Texten geht zwar hervor, was er sich vorstellt, aber nicht, was das mit OSM zu tun haben soll.