Raum Solingen: neuer Mapper mit problematischen Edits

Hier noch so eine Katastrophe:

Durch einige Nachbearbeitungen inzwischen nicht mehr so einfach zu revertieren. Aber wer mag…

Ich finde es traurig. Da wird hier im Forum hochwissenschaftlich seitenweise das richtige Rad- und Fußwegtagging diskutiert und in der Praxis bekommen die Mapper die einfachsten Regeln nicht hin, wie dass ein Radweg nicht direkt auf einen Fussweg treffen sollte.

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Zugegeben verstehe ich, dass diese ganzen Wege und das alles für Neue erst einmal recht kompliziert und unübersichtlich aussehen. Allerdings habe ich auch schon die ein oder andere Diskussion mit Usern gehabt und manchmal muss man es einfach so sagen, wer sich mit so etwas nicht beschäftigen will, der soll dann bitte auch nicht einfach “irgendwie” etwas eintragen.

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je nachdem, wie es vor Ort aussieht. Das könnte ja durchaus sein, dass man dort jeweils absteigen soll.

Er macht weiter, allerdings scheint seine “Performance” besser geworden zu sein.

Jüngst hat er jetzt öfters footway=sidewalk ergänzt, so wie ich das gesehen habe.

Allerdings war er da bei Way: 1148183408 | OpenStreetMap etwas zu eifrig, da ist ein gemeinsamer Geh- und Radweg zu einem footway geworden (hier und da auch an anderen Stellen). Hab’ einen anderen CS dazu schon kommentiert.

Nun gut, sehen wir es mal als positives Zeichen. Zumindest ist Besserung in Sicht…

Da es nun wieder ein QS-Werkzeug für Postleitzahlgebiete und Adressen gibt, habe ich Solingen mal damit angeschaut. Zurück zu den Wurzeln quasi, denn durch die ständig verschobenen PLZ-Grenzen bin ich seinerzeit auf den User gestoßen. Jetzt schaut es schlimmer aus als je zuvor: Vermurkste_PLZ-Grenzen_Solingen_2023-04-02 .
Es scheint als möge und verstehe er diese manchmal im Zickzack verlaufenden Linien nicht und begradigt sie gnadenlos. Als Beispiel dieses Stück way 86164961 . Man muss mindestens bis v31 zurückgehen, bis es wieder stimmt.
Ich repariere das mal in den nächsten Tagen. Ob Revert oder korrigieren auf den alten richtigen Verlauf praktikabler ist, muß ich sehen.

Super, danke!

Und die nächste Sperre: Streetview247 blocked by Fizzie41 | OpenStreetMap

Mit den PLZ-Grenzen bin ich nun durch. Die im Süden beim Wupperhof wurden mal zu Solingen, mal zu Leichlingen umgemappt. Die Post ist sich da selbst nicht einig und listet sie in beiden Orten mit beiden Postleitzahlen.
Was mir auch noch Sorgen macht, sind die Stadtbezirksgrenzen. Die hat Streetview247 auch mit allem möglichen verklebt, Gehsteige, Zäune, Landuse. Das ist sicher nicht überall korrekt, aber ich weiß nicht wie gut es ursprünglich war.
So Stadtkarte Solingen sollte es aussehen, aber gibt es dafür eine erlaubte Quelle. Bei den NRW Verwaltungsgrenzen mit Zero-Lizenz habe ich nur die Stadtgrenze gefunden, aber nicht die Bezirksgrenzen.

Morgen endet seine Sperre. Mal gucken, was dann so geschieht…

Bisher noch keine neuen Aktivitäten.

Jetzt macht er mit dem nächsten (einem bereits bestehenden, anderen) Account wieder weiter:

  1. Beispiel: Changeset: 135575163 | OpenStreetMap - komplettes Klinikgelände inkl. der Klinik ohne Rücksicht auf Verluste als Park eingetragen.

2 Beispiel: Hier: Way History: 781335477 | OpenStreetMap hat dieser User, dem meiner Meinung nach auch der Account Dürpelfest gehört, zum wiederholten Male ein Gebäude gelöscht, nur weil es unterirdisch ist (für den betreffenden User “nicht sichtbar existiert”).

Er versucht meiner Ansicht nach hier, mit Hilfe verschiedener Accounts seine Sicht der Dinge “durchzudrücken”.

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Ist ein untererdisches doppel geschoss parking technisch nicht auch ein gebaude, ein parkhaus? Es gibt hier ein riesen denen niemand sieht, sogar ganz erwachsene baume aufm Dach. Wir muessen fuerchten.

ja, unterirdische Gebäude wie z.B. Parkhäuser sind auch Gebäude. Wobei “building” eher inklusiver ist als nur “Gebäude” (Bauwerk, bauliche Anlage, wobei nicht alle Arten von Bauwerken wiederum buildings sind, weil das z.B. auch Straßen einschließt).

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Die Frage müsste eher lauten, ob, und unter welchen Tag man das in OSM abbilden will.
Zum Einen sind die Außengrenzen der Tiefgaragen nur schwer feststellbar,
zum Anderen macht man den Renderern, die “klassische” Karten darstellen wollen, das Leben mit building=xy noch schwerer.
Unabhängig davon, dass hier verbreitet das “footprint”-Prinzip bei Gebäuden gefordert wird (meine Position ist das eher nicht), hat ein unterirdisches Gebäude von Natur aus keinen footprint. Es reicht meiner Meinung aber völlig aus, das mit amenity=parking und parking=undergroud oder dergleichen abzubilden. Das stört nicht (zum Beispiel bei einem Schwarzplan) und man kann das, wenn man will, auch als Gebäude interpretieren.

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Ja, ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, überwiegend unterirdische Tiefgaragen (insbesondere unter Parks, Gärten, Wiesen) nicht mehr als building=* zu mappen, sondern nur noch die Einfahrten zu erfassen. Ein Problem ist, dass der Umriss schwer überprüfbar ist, ein anderes ist, dass es auf Straßenkarten für Irritationen und Überlagerungen sorgt, weil im Normalfall eben nichts sichtbar ist.

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