Panoramafreiheit: offener Brief, Frist 29.06.2015

So, wie ich es verstanden habe, wollten die EU-Menschen die kommerziellen Dienste, wie Google & Co. daran hindern, an den Werken Dritter zu profitieren. Die Gestaltung von Gebäuden unterliegt z.B. dem Urheberrecht. Bei nicht permanenten Installationen ist dies ja bereits in Deutschland der Fall, in Frankreich und Belgien geht’s sogar noch weiter. Dort muss u.a. das Nutzungsrecht zur Fotografie von Gebäuden beim Architekten eingeholt werden.

ich denke die ganze aktion war viel wind um nichts und die verschwörungstheorien werden dazu immer und immer hochkommen.

  1. Sommerloch
  2. Zum Glück wurde darüber diskutiert - so wissen wir jetzt, was teilweise in den Köpfen der EU-Leutchen abgeht, die von uns gewählt wurden.

Schlimm fand ich, wie so eine Änderung in einen Gesetzesentwurf kommt, vielleicht noch mit einer netten Erklärung (gegen Google, Facebok, usw.), aber fast niemanden die Tragweite so einer Entscheidung bewußt war oder diese <verschwörung>verschwiegen hat</verschwörung>.

Christian

Das war ja die Vermutung der Presse (ich glaube die WELT war es). Im englischen Originaltext stand “commercial”. Es wurde gemutmaßt, dass es ein Missverständis bei den Poltikern gegeben haben, welche gedacht haben sollen, dass es sich nur um die BigPlayer der kommerziellen Datenhändler haltet. Leider ging es aber um die generelle Veröffentlichungen im Netz, wie wir jetzt wissen.