Im englischen wiki darf sport=climbing an ways geklebt werden, beim deutschen nicht. Letzteres macht für mich mehr sinn aber das englische geht ja vor, was ist nun richtig?
Also sport=climbing habe ich schon gesehen in den Alpen bei einem Kletterrsteig, ist also ggf. sinnvoll, wobei dies teilweise mit Via ferrata kollidieren könnte.
Im Fall des Wikis vermute ich, dass das deutsche angepasst werden müsste.
Für Hochseilgärten scheint es auch mehrere Möglichkeiten zu geben, siehe Climbing Adventure mit Link auf das genannte Proposal.
Wenn man aufgrund von Taginfo entscheidet, gewinnt climbing_adventure mit 154:0.
Der Grund für das Einfügen des Ways war“Using sport=climbing in conjunction with natural rock features like natural=cliff for crags and natural=stone for boulders seems like the most appropriate usage”.
Da würde ich lieber entlang des Grates eine climbing=route setzen oder die Wandflächen links und rechts des Grates als Fläche mappen. Steine sind sowieso Punkte oder Flächen. Als Zusatztag zu natural=cliff könnte ichs mir aber schon nützlich vorstellen. Vielleicht auch als Tag einer Aussenmauer eines Hauses (bei 90° hat man es ja schwer mit der Fläche einer Wand von oben gesehen)
Davor hätte ich auch Angst. Ein highway=* mit sport=climbing wäre verwirrend, aber man könnte die auch einfach ignorieren. Kletterrouten sind ja schon mit climbing=route als solche gekennzeichnet.
Grüße, Max
PS: Ob deutsch oder englisch Vorrang hat ist hier schwer zu sagen. Die englische Seite behauptet ja von sich, eine Übersetzung der deutschen zu sein
Danke, ich werds mal mit climbing_advanture probieren!
sport=climbing für Klettergärten mag ich am wandfuß irgendwie lieber als an nem cliff mit drangehängt, obwohl letzteres schon auch sinn macht, da sieht man gleich wie breit das gebiet ist.
Ich hab mal ein paar natural=cliff + sport=climbing gesucht. So wie in dieser Gegend finde ich eigentlich einen Klettergarten ganz gut und detailliert mit climbing an Wegen erfasst.
An der Darstellung muss man noch arbeiten: kleinräumige Erfassung führt zu einem ziemlich überladenen Bild und bei breiten Wänden hat man auch nichts davon, wenn irgendwo in der Mitte der Wand ein kleines grünes Klettersymbol klebt. Aber das ist kein Problem des Taggings.
Hallo in die Runde,
Ich bin grad dabei, die Klettergebiete um Leipzig einzutragen.
Da es einige Zugangsbeschränkungen in den Steinbrüchen um Leipzig gibt (im Gaudlitzberg dürfen zum Beispiel nur DAV-Leipzig-Mitglieder klettern, kam mir der key climbing:access_restriction=* (z.b. no/only members of DAV Leipzig)
Man könnte diesen key auch gleich für (temporäre) Kletterverbote mitverwenden: z.B. climbing:access_restriction=forbidden from…to…
Ich finde es braucht kein extra climbing:access=, weil access= beinhaltet ja schon das Betreten und andere Verkehrsmittel werden auf Felsen nicht unterwegs sein. Aber es schadet auch nicht, auswerten wird das wenn überhaupt sowieso nur eine sehr spezielle Auswertung.
Für zeitweise Beschränkungen gib es conditional restrictions, z.B. “access:conditional = no @ (Feb-May)” wenn man zur Brutzeit nicht klettern darf.
Ausdrücke wie “access=only members of DAV Leipzig” würde ich grundsätzlich vermeiden. Wer sollte sowas auswerten können, ohne jeden Verein zu kennen. Dann lieber “access=private” und den Verein irgendwo anders unterbringen (“operator=DAV S. Leipzig” z.b.).
Bei fee=yes würde ich erwarten, dass ich auch als Nichtmitglied vorbeikommen kann und am Eingang ein Kassenhäuschen vorfinde. Also falls der DAV da nicht “Tagesmitgliedschaften” für 2,50 Euro anbietet…
In den DE+EN Diskussionsseiten machen leider wenige mit. Ich hätte insbesondere gern mehr Meinungen, ob :mean zu :usual oder :typical und climbing:quality=* zu climbing:rock_quality=* geändert werden sollten, weil diese Bezeichner trefferender sind - je früher wir das machen, desto mehr Mapper gewöhnen sich gleich die “finale” Formulierung an.