Das findest Du im Download-Dialog unter Lesezeichen. URL auf die erste Seite Eintragen und dann auf Lesezeichen gehen und dort für den Ort einen Namen vergeben. OK, das finde ich auch nicht wirklich Intuitiv
Ich weiß nicht wie es auf anderen Systemen ist, aber unter linux/gnome kann ich wenn ich auf die Fensterleiste der abgedockten Fenster klicke, über entfernen des Hakens “Im Vordergrund” die Fenster auch in den Hintergrund verschwinden lassen.
JOSM verschiebt alles, was miteinander verbunden ist. Wenn du nur einen Teil verschieben willst, mußt du anstatt des Wegs die zu verschiebenden Knoten wählen. Grüßle, detlef
Es verschwindet nur das neue Stück. Das alte bleibt erhalten. Wie gesagt, ESC ist ein Undo für den gerade ausgeführten, noch nicht abgeschlossenen Befehl oder Arbeitsschritt. Es sollte nichts löschen oder rückgängig machen, was vor dem aktuellen Arbeitsschritt getan wurde.
Natürlich indem ich auf den Kalender schaue und das Datum eintippe (meistens hat man das Datum im Kopf). Weil das geht viel schneller, als jedesmal in der Hilfe zu suchen, wie das Kommando zum Einfügen des datums lautet. Detlef
fast … das funktioniert leider nur für alle Attribute - Ich würd aber gern ein einzelnes oder mehrere im Fenster Eigenschaften auswählen und dann nur diese ausgewählten auf einen anderen Way übertragen.
hehe, ne nich wirklich Wünschenwert wäre da halt ein Menüpunkt “Bookmarks” oder “Favourites” wo man einfach mit 2 Klicks den Bereich runtergeladen bekommt. Oder noch besser, zusätzlich noch eine Bookmarkleiste mit der man seine Lieblinsbookmarks mit einem Klick laden kann. Genau wie es bei den Browsern funktioniert. Das wäre eine richtige Erleichterung
Das ist aber allenfalls ein Workarround. Denn ich möchte ja schon den Inhalt der Toolfenster sehen, aber teilweise reicht da dann halt ein kleinerer Bereich beim einen wo man beim anderen einen größeren braucht.
Hm Jain, er verschiebt mehr als man erwarten würde (war zumindest bei mir so). Ich muss das daheim nochmal nachvollziehen, aber es war so, dass er glaub ich auch den letzten Knotenpunkt verschoben hat der aber auch mit anderen Straßen zusammen hing und damit hat er auch die anderen Straßen verändert. Wäre intuitiver wenn er diesen letzten Punkt an seiner Stelle stehen lassen würde finde ich.
Weil es hier zwischenzeitlich genannt wurde: Es geht nicht darum Josm auf ein niedriges Niveau zu bringen, sondern es besser zu machen. Ein paar Dinge fallen mir da spontan ein, die in Potlatch drin sind, und durchaus problemlos in josm zu integrieren sind. 1) Ein Doppelklick schließt das Zeichnen eines Weges ab, und dieses Gummiband verschwindet… 2) Beim zeichnen eines Weges löscht “Backspace” den letzten node. Das ist überigens auch bei anderen Programmen, wie z.B. Photoshop so… 3) Ein Weg kann erst verschoben werden wenn er markiert ist. Dieses “Wege versehendlich verschieben” passiert mir in josm wesentlich öfter…
Das ist genau der eine (einzige) Punkt, der in Potlatch erklährt werden muss… Wie setzt man einen Node auf einen Way? Da muss man wissen, dass man die shift-taste drücken muss. Ansonsten finde ich das Verbinden von Wegen in Potlatch einfacher, weil Potlatch einem anzeigt, wann der Weg verbunden wird, und wann er daneben gesetzt wird. (Verschiedene Mauszeiger, und Anzeigeänderungen)
Das ist zutreffend. Wenn aber unter JOSM die nearclick-Funktion verwendet wird, muß man sich schon sehr anstrengen, um den Node nicht auf dem Weg zu plazieren. Wenn man sich noch zusätzlich angewöhnt, den Validator vor dem Hochladen kurz “anzuwerfen”, dann kriegt man eine fast 100% saubere Lösung hoch. Hier in der Diskussion sind schon soviele Hinweise und Tipps zu JOSM aufgetaucht, so daß dies eigentlich schon mehr als Anfängerwissen darstellt. Eigentlich brauchte man dies nur zu sammeln und in eine geeignete Reihenfolge bringen und voila … das allerbeste Tutorial. Das wäre doch mal ein guter Anfang!
Potlatch fehlt noch viel mehr. Zum Beispiel der Umgang mit Relationen, wo viele kritische Aktionen weder hinterfragt geschweige denn durch eine Abfrage verhindert werden. Dann ist da noch der Umgang bei größeren Datenmengen. Da werden durch lahmes nachladen und Verbindungsabbrüche viele Fehler produziert und durch den direkten Schreibzugriff auch sofort gespeichert. Da sollte zumindestens eine Abfrage vor dem speichern erfolgen. Das verhindert so einige unbeabsichtigte Fehler. Was JOSM angeht so fehlt mir da nur eines. Das ist Performance und eine bessere Speicherverwaltung. Ich habe ihm ein ganzes GB Arbeitsspeicher zugewiesen, reicht ihm manchmal aber trotzdem nicht. Da ist z.B. die Bearbeitung größerer OSM Files. Da fehlt eine Möglichkeit selektiv ausblenden zu können. Man möchte am Straßennetz arbeiten, braucht aber Buildings und Landuses nicht, praktisch wenn man das dann bei Bedarf aus- und einblenden könnte. Das würde JOSM schonmal um einiges entlasten. Die Ebenen sind ja ansich ganz nett, nur wenn man an bestehenden Sachen arbeitet, ist dann doch alles in einer Ebene zusammengefasst. Die Ebenen greifen nur dann, wenn man etwas komplett neues mergen kann, was nicht mit etwas vorhandenem in Berührung kommt. Stichwort Speicher. Wenn man größere Hintergrundbilder wie Luftbilder nutzt, wird das zum extremen Speicherkiller. Ich lade mir meine Bilder über einen eigenen WMS über das WMS Plugin direkt in JOSM. Die Bilder werden aber nirgendwo ausgelagert, sondern anscheind direkt in den Arbeitsspeicher geladen. Das ist ein bisschen ungünstig, um nicht zu sagen suboptimal. Man kann immer nur Stückchen laden, ansonsten sprengt es den Arbeitsspeicher. Dann kann man auch nicht durcharbeiten. Manchmal gibt er den Speicher nach löschen des Layers wieder frei. Oftmals bleibt das Bild aber im Speicher und wird erst dann vollständig gelöscht, wenn man JOSM wieder neu startet. Plattenplatz kann ich schaffen, zusätzliche Slots für RAM aber nicht. Geht das nicht auch über eine Auslagerungsdatei? Oder kann man nicht vorerst damit helfen, dass nach löschen des Layers der Speicher auch wieder sauber freigegeben wird?
Hallo zusammen, eigentlich ist ja alles schon gesagt worden, nur mein Profilierungstrieb lässt mich nicht schweigen. Ich verwendet Potlatch, weil ich mit Josm nicht klarkomme. Ich denke, Josm und Potlatch kann man nicht vergleichen, mit beiden kann man Karten erstellen und beide sind kostenlos. Nachteile von Potlatch sind: Zu grobe Darstellung Man (oder nur ich?) kann die Hintergrundkarten nicht ausblenden Manchmal ist es nicht möglich, Wege zu verbinden. Zu ungenau. Bei Josm werden sämtliche Ergonomie-Standards ignoriert. Beispiele: Toolbar links statt oben. Die rechte -und nicht wie bei allen anderen Programmen die linke- Maustaste verschiebt die Karte. Das Kontext-Menü ist meistens nutzlos. Die Hilfe ist keine. Die Hälfte der Plugins funktioniert nicht usw. Der Hauptnachteil bei Josm ist, dass es Anfänger abschreckt, obwohl der Funktionsumfang gewaltig ist. Fazit: Beide Programme tun das was sie sollen, kosten nichts und haben sehr, sehr viel der Freizeit der Programmierer gekostet. Jetzt ist es dem ja so, dass ich zur Menschengattung der Windows-User gehöre, also habe ich in diesem Forum gelernt, dass ich zu faul oder zu blöd bin. Auch scheine ich ein Schmarotzer zu sein, weil ich ja destruktiv bin und nicht selbst Software veröffentliche. Manchmal überlege ich, oft ich nicht vielleicht ein DAU bin, was meint ihr? Viele Grüße Werner
Doch, kann man —Unten links im Edit-Mode das Feldchen mit dem Haken verbirgt diverse Hintergründe.
Sollte eigentlich immer funktionieren … gibt es ein Beispiel dafür?
Das ist wirklich der größte Nachteil…
Ja, ja als Windowsnutzer ist man schnell verwöhnt … aber ehrlic, ist das ein Problem?
Siehe oben…
Das kann ich nicht bestätigen. Manche Plugins funktionieren nur bis zu einer bestimmten Version von JOSM. Da JOSM aber regelmässig erneuert wird, wachsen auch die Plugins mit (Man muss diese nur ab und zu updaten und die alten Pluggies rausschmeissen).
Wäre nicht so schlimm, dann bist Du mit uns in bester Gesellschaft …
Immer dann, wenn man schon bestehende Wege, die nur visuell verbunden sind (also Fehler in bestehender Karte), neu verbinden will. Bei neuen Wegen wird mit blauen Markern eine Verbindungsmöglichkeit angezeigt. Bei bestehenden Wegen muss ich erst einen Node löschen, die restliche Linie neu ansetzen und bekommen erst dann die blauen Marker angezeigt. (Das ist aber auch schwer zu erklären, was ich meine).
Ne, das nicht, aber alles zusammen. Man hat halt so seine Gewohnheiten, und wenn es nach einer halben Stunde nicht das macht, was ich will, habe ich keine Lust mehr. Andere erwarten das von meiner Software ja auch.
War alles neu installiert und nix (wirklich nichts) hat funktioniert oder meine Erwartungen waren zu hoch. Jetzt könnte man natürlich Zeit investieren und Foren durchforsten und Wikis durchsuchen, aber ich bin ja ein DAU. Und bevor man mich falsch versteht: Josm ist eine richtig gute Software, leider mit Usability-Problemen.
Ja, das ist einfach ein Problem, jeder macht es anders. JOSM mit rechts, Viking mittlere Maustaste, Openlayers links.
Ja, ich würde die auch einbauen. Denke, das lässt sich leicht durchsetzen. Die vielen Icons würde ich auch aufräumen.
Danke, bin gerade echt überfordert mit diesen extrem vielen Antworten.
Ja, wobei ich glaube, dass mein Konzept vllt. für JOSM zu radikal ist, vllt. baut es ja auch Merkaartor ein. Hauptsache wir bekommen einen leichteren Editor. Die Art wie mehr Funktionen eingeblendet werden können gefällt mir nicht so gut bis jetzt.
So, alles gelesen. Waren einige gute Punkte dabei, die mir aber schon aufgefallen waren Aber auch ein paar neue Sachen. Danke dafür. Bleibt bitte beim Thema, Editoren auf niedriges Nivea bringen, Speicherverwaltung optimieren oder einzelne JOSM-Fehler betrachten gehört nicht dazu. Gruß Jonas
Zwei Punkte sind mir beim (Nachbe-)Arbeiten mit JOSM (zum Neuzeichnen verwende ich immer noch Potlatch) noch aufgefallen: 1. Es gibt keine Bremse beim Herausscrollen. Plötzlich ist der Kartenausschnitt 8000 km breit - breit genug, um die ganze Transsib auf einem Bildschirm darzustellen. Standardmäßig sollte es hier eine Obergrenze (vielleicht 20-50 km) geben, die man in den Einstellungen manuell heraufsetzen kann. Schließlich dauert es mindestens (gefühlte) 15 Minuten, bis man wieder in den richtigen Ausschnitt hineingescrollt hat. 2. Der Validator kritisiert unverbundene Straßen auch dann, wenn die eine Straße als Hochstraße (Brücke) ausgeführt ist. Da sagt man sich: der Validator spinnt. Darüber hinaus möchte den Vorschlag von Torstiko (Karte anzeigen und nach der Gebietsauswahl automatisch in den Bearbeitungsmodus schalten) als konstruktivste Verbesserungsidee auszeichnen. Gruß FK270673
Was mir fehlt ist die Möglichkeit bestimmte Objekttypen auszublenden (Landuseflächen POI Straßen). Eine einstellbare Fangfunktion wäre auch denkbar, um unbeabsichtigte Knoten zu anderen Objekten zu vermeiden.
Was mir fehlt ist die history-Funktion, wenn möglich aber gleich besser als in Potlatch (s.u.)!!! Als Anfänger macht man schnell mal Fehler und sollte auch nach dem Zurückladen auf den OSM-Server in der Lage sein, diese zur Not wieder zu korrigieren. Meist geht das ja durch manuelle Korrektur. Aktuell habe ich jedoch den Fall, dass ich ein Objekt ungewollt geändert habe (ich glaube, sogar von Potlatch aus, welches mir irgendeinen Streich gespielt hat). Ich weiss aber nicht was wirklich geändert wurde und kann in Potlatch die Änderung nicht rückgängig machen, da die history überfüllt ist und gar nicht bis zum letzten Stand angezeigt wird. D.h. mit Potlatch komme ich nicht weiter. Wenn jetzt JOSM eine history-funktion hätte, könnte ich den Fehler von dort aus wieder korrigieren (es müsste dann aber auch die komplette history zugänglich sein!). Momentan habe ich gar keine Lösung, den Fehler zu korrigieren, weder mit JOSM noch mit Potlatch.
Aber auch ein paar neue Sachen. Danke dafür. Bleibt bitte beim Thema, Editoren auf niedriges Nivea bringen, Speicherverwaltung optimieren oder einzelne JOSM-Fehler betrachten gehört nicht dazu. Gruß Jonas
Als Anfänger macht man schnell mal Fehler und sollte auch nach dem Zurückladen auf den OSM-Server in der Lage sein, diese zur Not wieder zu korrigieren. Meist geht das ja durch manuelle Korrektur. Aktuell habe ich jedoch den Fall, dass ich ein Objekt ungewollt geändert habe (ich glaube, sogar von Potlatch aus, welches mir irgendeinen Streich gespielt hat). Ich weiss aber nicht was wirklich geändert wurde und kann in Potlatch die Änderung nicht rückgängig machen, da die history überfüllt ist und gar nicht bis zum letzten Stand angezeigt wird. D.h. mit Potlatch komme ich nicht weiter. Wenn jetzt JOSM eine history-funktion hätte, könnte ich den Fehler von dort aus wieder korrigieren (es müsste dann aber auch die komplette history zugänglich sein!). Momentan habe ich gar keine Lösung, den Fehler zu korrigieren, weder mit JOSM noch mit Potlatch. 