Technisch liegen die Linien aufeinander, das geleiche wie wenn ich Flächen direkt an die Straßen hänge. Selektieren geht dann nur über Tastenklombination oder temporäres rausziehen eines virtuellen Knoten. Genau das wollte ich aber wo es nur geht vermeiden. Es sollte frei liegen um direkt angeklickt werden zu können.
Könnte man, war aber nie das Ziel. Ziel war es das ganze an geeigneten Stellen zusammen zu fassen ohne zu riesig zu werden, keine Verbindung mit Objekten, Daten einsparen und leichtes selektieren ohne Überschneidungen. Im grunde schon. Solange wir nicht fein nach Operator Bauer, Flurstück, Roggen, Weizen, Mais etc. unterscheiden, ist das alles nur schlichter Acker. In meinem Fall könnte ich da noch weiter gehen. Das ist alles Überschwemmungsfläche, zwischen Unstrut und Flutkanal eingedämmter Polder. Desshalb auch die Mahlbusen und Schöpfwerke am Kanal.
Dann muss man die Multis lassen, wenn es am User scheitert. Bei großen Waldflächen hat man auch keine Wahl. Die sind um einiges größer als meine Raster. Nur wie willst du ohne Multi große Wälder mit teilweise mehreren Teilen und vielen innenliegenden Flächen umsetzen? Das läuft dann wieder auf natural=water layer=1 hinaus.
Also nutze ich die Funktionen von JOSM nicht, weil andere Entwickler bei ihren Tools nichts entsprechendes anbieten? Dann kann ich auch nicht Detailreich mappen, weil Potlatch sich sonst schnell mal aufhängt. Das ist für mich ehrlich gesagt die Baustelle der jeweiligen Entwickler. Die Nutzung verbreiteter und anerkannter Features sollte nicht am Entwicklungsstau einzelner swcheitern
Da habe ich keinen Einfluss drauf. Ohne einheitliche Regelungen wie gesagt auch nicht zu ändern.
Auch die Cycle Map hat da anscheinend Propbleme. Nur ich nutze hier ein dokumentiertes und anerkanntes Feature und kein Proposal oder gar Eigenkreation. Auch hier ist das die Baustelle der Entwickler. Da gibts nur zwei Wege. Entweder schaffe ich die Multis ab, oder ich erinnere die Entwickler daran, solche Features endlich zu unterstützen. Ich habe kein Garmin, kann das jetzt nicht nachvollziehen.
Der Prozess hat nie ein Ende. Ich probiere im Schnitt jede Woche mal etwas anderes aus. So bin ich letztendlich auch zu den Multis gekommen. Sollte etwas besseres kommen, wird auch da wieder probiert. Du wirst 80.000 + X Leute ohne klare Ansage nie auf eine Linie bekommen. Grundsätzlich sind sich ja alle einig. Wir malen eine freie Weltkarte. Im Detail geht es dann aber doch weit auseinander. Teilweise arbeiten hier grundverschiedene Leute zusammen. Das fängt beim Puristen an der sich am liebsten alles selber strickt und mit einem Atari online geht und endet beim Web 2.0 Junkie der ohne GUI komplett geliefert ist. Idealisten die nur reine freie Software nutzen und kommerziell hassen, Pragmatiker die das Ziel vor Augen haben und denen die Geschichte oder der Hintergrund der Software egal ist usw. Also alles Individuen mit eigenen Vorstellungen. Man muss entscheiden was richtig und was falsch ist. Ansonsten wird immer aus der Reihe getanzt. Wenn wir uns einigen ist das zwar irgendwo ein Fortschritt. Nur müsstest du noch 79998 andere überzeugen, die ungeachtet unserer Einigkeit ihr eigenes Ding durchziehen. Ich hoffe du hast dir die nächsten zwei Jahrtausende nichts vorgenommen.
Der nächste hält sich an die deutschen und baut deine Arbeit danach um. Da haben wir es wieder. Also altes Lied, bringt das Wiki auf einen Stand, ansonsten ist alles vergebens.
Ob Wiese, Weide oder Flur. Ohne richtige Unterscheidung alles nur Gras. Kann man in meadow umtaggen, nur sagt das auch nicht viel mehr aus. Interesannt wird es erst wenn wir richtige konkrete Tags hätten. Streuobstwiesen etc. Mit dem Linksherum ist in der Tat nach der Empfehlung für Mappnik. Und da dort die Richtungen im Moment keine Rolle spielen, tut das im Moment auch nicht weh. Ausser Adrian Monk, dürfte es keinen stören. Mit dem Rand kenne ich, wird ja auch angemeckert. Nur ohne Multi meckert er genauso über nahe Wege oder überlappende Flächen. Ich möchte aber nicht den Validator befriedigen, sondern die Realität abbilden und da beginnt der Grünstreifen des Feldweges direkt an der Trasse der Landstraße, nicht Validatorfeundlich mit 15m Abstand. Und oft spart es Unmengen an Daten, wenn man auch ein Objekt am Rand als innner nutzt, anstatt mit tausend zusätzlichen Nodes um die Fläche herum zu gehen. Irgendwo hast immer etwas was irgendwo anschließt. Bliebe wirklich nur jede Fläche einzeln zu zeichnen.
Dabei ist das ja garnicht für die Renderer optimiert. Ich habe nur das genutzt was die offiziellen Features vorsehen und im einzelnen so umgesetzt, das es für mich optimal zu bearbeiten ist. Das es so anscheinend auch super mit Renderern klappt, ist da nur ein positiver Effekt.