Eigentümer löscht Privatweg - wie verfahren?

Ich dachte bei der Karte werden auf der Basis nur Daten außerhalb BaWü angezeigt - so steht es jedenfalls hier: https://www.geoportal-bw.de/quelle

Ich glaube sowohl Einhorn-Hinterhalde als auch wir als Comunity steigern uns da in etwas rein. Mit der Sperrung von Einhorn-Hinterhalde sollte der Drops jetzt gelutscht sein. Wir haben ihm ganz am Anfang Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie man das Problem zur Zufriedenheit beider Seiten lösen kann.

Wir wissen auch nichts Konkretes über die wahren Verhältnisse hinsichtlich des Betretungsrechts, weil Einhorn-Hinterhalde da auch wenig kooperativ ist. Deshalb können wir in dieser Hinsicht nur spekulieren. Dies ganzen Spekulationen und Belehrungen zu den vermutlich anwendbaren Gesetzen bringt keinem was. Deshalb sollten wir in diesem Thread auch eine verbale Eskalation vermeiden und als kleinsten gemeinsamen Nenner die Treppe mit Access=private taggen.

Abgesehen davon nutzt mit Sicherheit nur ein kleiner Teil der Wanderer, die diese Treppe benutzen auf OSM basierendes Kartenmaterial. Das sollte sich Einhorn-Hinterhalde auch mal klar machen.

An Kommunikation besteht kein Interesse, der Nutzer Einhorn-Hinterhalde wurde gelöscht.

Hallo, ich bin auf dem genannten Weg/Treppe schon gelaufen. Es stand dort (zu dem Zeitpunkt) zumindest kein Schild oder war sonstwie ersichtlich, dass es sich um einen reinen Privatweg handelt.
Ich habe gehört, dass es wohl nicht gewünscht oder nicht erlaubt sein soll dort zu laufen, aber weder vor Ort noch auf ammerbuch.de konnte ich dazu Schilder oder Verordnungen finden.
access=private finde ich fair. Allerdings sollte das doch idealerweise vor Ort ausgeschildert werden, denn sonst

  • laufen Leute ohne osm Karte sowieso durch
  • gibt es keine Nachprüfbarkeit → ein Grundsatz für osm Daten.
    Liebe Grüße

Das ist ein Problem, dass der Grundstückseigner für sich lösen und mit sich bzw. den Behörden ausmachen muss. OSM bildet nur die Verhältnisse on the ground in der Datenbank ab. Und da ist der Vorschlag, das als Access=privat zu taggen, schon ein großes Zugeständnis; aber IMHO ein vertretbarer Kompromiss.

Also, wenn OTG gar nichts zu sehen ist, gehört da auch kein access-Tag dran. Bestenfalls permissive (wenn wir dem selbsternannten und zwischenzeitlich gesperrten Eigentümer Glauben schenken wollen). Der Weg ist nicht verboten für die Öffentlichkeit.
Wenn der Eigentümer ihn sperren will, soll er sich im Baumarkt nen Meter fuzzich Kette kaufen und die anbringen, kost ne Handvoll Groschen. Dann access=private. Vorher nicht.

permissive würde ja dann genau das Gegenteil ausdrücken, nämlich dass es der Eigentümer z.Z. duldet.

access=privat

und das Thema jetzt endlich beruhen lassen. Es ging hier darum, dass der Weg gelöscht wurde, was nun rückgängig gemacht wurde. Ja access=privat ist jetzt nicht so 100% stimmig und OTG-überprüfbar (wie es übrigens zig tausende andere Elemente in OSM ebenfalls sind), aber der beste findbare Kompromiss. Selbst im Titel dieses Themas stand er als “Privatweg” und nicht “Eigentümer löscht öffentlich nutzbaren Weg”.

Ich werde es nicht selbst ändern und halte hiernach schon die Klappe. Aber private entspricht den Fakten OTG deutlich schlechter als permissive. Private heißt: man muss vorher um Erlaubnis fragen. Eventuell haben manche Gruppen (Mitglieder oder so) qua Gruppenzugehörigkeit Zugang. Typisches Äquivalent im deutschen Schilderwald: Unbefugten Zutritt verboten. Sowas hängt hier nicht.

Hier duldet der Eigentümer erkennbar den Zugang: da hängt kein Schild, keine Absperrung. Wir sind auf weitem Feld, und der Eigentümer steht da auch nicht selbst mit der Schrotflinte. Der Eigentümer duldet.
Nach allem, was wir hier gelesen haben, duldet er widerwillig, weil das Gesetz ihn dazu verpflichtet. Das ist aber OTG nicht erkennbar und nicht unser Problem.

Aber egal. Ich hör schon auf.

Ob er qua Gesetz zur Duldung verpflichtet ist, darüber hat er uns im Unklaren gelassen. WIR haben nur darüber spekuliert und Gesetze zitiert.

Aber ansonsten bin ich Deiner Meinung, dass es *nicht unser Problem *ist. Deshalb kam nicht nur von mir der Vorschlag, um des lieben Friedens Willen, dort access=private zu taggen. Aber mit *permissive *könnte ich auch leben.

Man muss die Lage aber auch nicht weiter eskalieren. Der Eigentümer möchte das Betreten nicht, das sollte man irgendwie respektieren. Der Punkt, dass dort jemand stürzen und ihn verklagen könnte, ist valide. Wobei ich dann aber nicht verstehe, wieso da kein Schild ist.

Jedenfalls bin ich dafür, bei solchen Konflikten nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.