Du darfst dich gerne einbringen, fehlende sorbische Namen zu ergänzen, und bitte auch nach beiden sorbischen Sprachen getrennt. Du bist auch eingeladen, mehrsprachige Karten für den sorbischen Siedlungsraum mitzuentwickeln. Auch hier bitte beide sorbischen Sprachen beachten! Beachte bitte aber auch, daß sorbische Namen weiter verbreitet sind als die aktuellen Grenzen des sorbischen Siedlungsbebietes es zeigen.
Danke.
Sven
PS: noch ein ganz kleiner Tip: wenn du schon auf eine Korrektheit bestehst, dann verwende bitte auch eine ordentliche Groß- und Kleinschreibung. Das macht das Lesen von Beiträgen angenehmer.
@alfat: Wenn man eine Karte betrachtet ist es ganz wichtig, welchen Standpunkt man hat (wo man ist) und welchen Blickwinkel man hat (wo man hinschaut). Davon anhängig stehen auf der Karte die “richtigen” Namen in der für den Betrachter lesbaren Sprache und Schrift.
So einfach ist das.
Dein Standpunkt und dein Blickwinkel scheinen mit Verlaub ein wenig “schräg” zu sein.
Vielleicht ist das Benutzerkonto von alfat gehackt und übernommen worden und wird jetzt zum trollen verwendet. Der ursprüngliche alfat hat sich vor vier Jahren westlich von Bielefeld verdient gemacht.
Es gibt in OpenStreetMap kein “ihr” bzw. “wir”. Die Aktiven stehen in keiner Verbindung, außer dass der Wunsch der besten Karte der Welt uns eint. Der pauschale Vorwurf einer rechten Gesinnung ist absurd und beleidigend. In OpenStreetMap gilt die Do-o-cracy: Wer was machen will, darf dies tun. Also lasst uns alle weitermachen und keine Zeit verschwenden!
Leicht OT, weil hier die Sorben angesprochen wurden, hart am Thema dazu:
Ich finde (via Osm-suche) keine Grenzen von Sorben (auch nicht Niedersorben, Obersorben, Lausitz, Niederlausitz, Oberlausitz).
Gibt es (in Osm) keine, oder hat jemand ne Idee, wonach man da genau suchen muss?
Bei der Recherche ist mir zusätzlich aufgefallen, dass es scheinbar keine Relation für die Spree gibt, bspw. (als eins der suboptimalen ergebnisse): https://www.openstreetmap.org/way/117865125
Das selbe gilt, soweit ich das richtig sehe, für die anderen (sorbischen) Grenzflüsse Schwarze Elster, Dahme und Bober (pc: Bóbr).
Um das noch abzurunden, habe ich gerade noch eine Stichprobe auf andere Minderheitengebiete in Deutschland gemacht und finde nichts für Dänen und Friesen.
Sofern ich da grad kein Brett vorm Kopf habe finde ich das alles recht suboptimal.
zu Nieder- und Oberlausitz wurde die Grenze ja schon gepostet.
die Begriffe “Niedersorben” und “Obersorben” markieren eher sprachliche Regionen bzw. Zugehörigkeiten, die sich aber nicht ohne weiteres abgrenzen lassen. Bezüglich des sorbischen Siedlungsgebietes gibt es zwar gestzliche Regelungen (z.B. Brandenburg) ist aber nicht ohne weiteres umzusetzen, da es auch außerhalb der im Gesetz genannten Grenzen sorbische Sprache und Kultur gibt. Die Kommunen scheuen sich aber aus Angst vor Mehrkosten vor einem entsprechenden Beschluß, teil des sorbischen Sprachgebietes sein zu wollen.
Ulkig das Ganze. Findet die polnische Community im Übrigen auch von der Ich Euch herzliche Ostergrüße überreiche.
Wir haben zweierlei historische Namen: Ehrwürdige und uralte wie Roma, de:Rom, pl: Rzym, oder z.B. Trier, pl:Trewira
Die Namen sind schön in Wikipedai dokumentiert.
Wir haben auch Namen die kurzfristig sind und die alle vergessen möchten: Stalinograd, Karl-Mark-Stadt, Adolf-Hitzler-Platz usw. Auch die kann man netsprechend Taggen mit dem Hinweis auf Kurzfristigkeit Etwa durch die Kombination von name und start:date und end:date.
Sehr selten haben wir auch ulkige Situationen wie z.B. mit der Stadt Wschowa in Polen.
Diese gehörte vopr Jahrhunderten der Famile Wyszowa und hieß auch so. Danach besatzten dieses Gebiet die Preußen und wandelten den Namen in Wyschowa um, was der deutschen Aussprache besser entspricht. Als die Polen diese Gegend wiederbekommen haben war kein Historiker zur Hand und man entferten unglücklicherweise dern Falschen Buchstaben “y” wodurch Wschowa entastanden ist. Selbst Polen können es kaum aussprechen
Lange Rede kurzer Sinn: Keiner regt sich in Polen darüber auf dass man in Deutschland deutsch historische Namen für polnische Städte verwendet. Ich sah dort auch keine Nazinamen (die es sehr wohl auf Befehl Hitlers gab). Wäre es so, würde dort Lodz auf deutsch Litzmannstadt heißen. Sollte der Kollege Alfat jedoch einen Namen aus der Nazizeit finden, bitte melden. Man kann es kurz und schmerzlos bereinigen.
Im Übrigen: Unter
name=Bautzen
name:de=Bautzen
name:hsb=Budyšin
name:prefix=Stadt
population=40740
type=boundary
wikipedia=de:Bautzen
fehlt noch name:pl=Budziszyn
und bei Lübeck könnte man hinzufügen außer name:pl=Lubeka auch name:alt:pl=Lubica wenn man so sher die frühmittelalterliche Geschichte mag.
wie ich sehe, hat es eine veränderung gegeben. es sind zumindest die polnischen namen in klammern zu lesen.
warum aber die polnischen, aktuell gültigen namen nicht ohne klammern zu sehen sind und die ehemaligen
deutschen namen geklammert werden, bleibt das geheimnis derer, die das zu verantworten haben.
na, das kriegen wir doch auch noch hin, oder?
gegen deutsche städtenamen in klammern, wird doch keiner was haben …:)) ich jedenfalls nicht
Mapnik-DE bezogene Fragestellung werden auf der entsprechenden Mailingliste diskutiert. Bitte dort weiterdiskutieren, wir haben hier das Thema schon oft genug durchgekaut.
Mapnik-DE wird gerade auf Carto umgestellt. Daher kannst du dir deine Bitten sparen.
Deine Bitten werden wahrscheinlich höchstens dann umgesetzt, wenn du den Code selber schreibst.
[entfällt]
Viele Grüße
Michael
EDIT: Einen auf Besserwisser gemacht und Punkt 6 ergänzt.
EDIT 2: Inhaltliche Reinigung nach Aufforderung.
Polnische Namen, zu denen kein name:de esistiert sollten auch ohne Klammern zu sehen sein… (viele kleine Orte hier z.B.). Hast Du ein Beispiel, wo der polnische Name verschwindet?
Das war der zur Diskussion gestellte Vorschlag hier, da und dort. Die eher nicht so rege Mitarbeit und die geringe Bereitschaft (abgesehen von drei oder vier Leuten), sich auch mal nen Abend mit den Möglichkeiten von Postgresql und Mapnik zu beschäftigen liess mich in dem Glauben, dass es entweder so gut ist, oder es niemanden interessiert, was wo in Klammern dargestellt wird.
Falls Du weiter daran basteln willst, oder selber rendern: Gesteuert wird die Klammerung durch den letzten Parameter hier, beschreibung der Parameter gibts dort. Ich hab mich mit der Umstellung des Stils auf Carto-CSS nicht so beschäftigt, aber diese Funktionen wurden übernommen, sowei ichs sehe (zumindest die Funktionen sind noch da und irgendwie werden sie auch aufgerufen).
Ich habe gerade in einem alten Schulatlas (ISBN 3464081435) nachgeschlagen. Dort steht auch zuerst der deutsche Name und in Klammern der lokale (französische/tschechische/…) Name. Ich verstehe also nicht, wo in dieser Darstellungsweise das Problem liegt.