Ideen Sammel, und organisieren eines CCBYSA 2.0 Forks

Es sind ca. 130.000 accounts die mindestens ein node beigesteuert haben, und demzufolge “relevant” sind.

Denke schon… hab glatt meine Zweifel, ob der großteil dieser sogenannten “Foundation” Leute überhaupt in der Top 1000 vertreten sind.

Danke, das ist doch schon mal eine konkrete Zahl.

Dann können wir also bei 1.300 Zustimmungen das Durchbrechen der 1%-Schallmauer feiern. Ich stell schon mal Sekt kalt.

Es geht hierbei ja nicht mehr da drum, ob man die ODBL gut findet oder ob man sie schlecht findet. Das ist ja schon alles abgeschlossen und es wurde sich für die ODBL enschieden.

Jetzt gibt es nur noch Leute welche der ODBL zustimmen oder eben nicht zustimmen. Wer sich enthalten hat, hat halt noch nicht zugestimmt. Natürlich wäre es schön, zu sehen, wer wirklich NEIN sagt, um anhand der hübschen Grafik zu sehen, wie viele NEIN sagen würden und wie viele einfach noch nichts gesagt haben um abschätzen zu können wie es weiter geht. Aber es geht hier ja nicht um die Frage, ob man der ODBL zustimmt oder nicht, es geht einfach dadrum, DASS man zustimmt. Wer nicht zustimmt, wird früher oder später gesperrt und es muss ein Weg gefunden werden die Daten dieser User ODBL-Konform zu bekommen (Gibt hierfür ja genügend Möglichkeiten).

Effektiv ist das Ziel, die Grafik grün zu bekommen. Ist ein User dabei, der nicht zustimmt, muss es SPÄTER Ziel sein, möglichst viele Daten des User zu entfernen oder umzulizenzieren. Wenn ich z.B. sehe, daß ein Nicht-ja-Sager in meinem Ort eine Straße gemalt hat, dann lösche ich die halt einfach und zeichne sie neu. Immerhin habe ich 100% der Straßen im Ort per GPS erfasst und hochgeladen. Feritg. Und schon wird der User auf der Karte kleiner, die Karte wird also Grüner.

http://www.openstreetmap.org/user/Dennis%5BB%5D

Taucht ebenfalls nicht in der Top 1001 Liste auf. Ist doch schon seltsam das die ganzen ODBL Befürworter meist die sind, die am wenigsten an der Karte beigetragen haben, aber alles an sich reisen wollen.

Nach der Umstellung auf OdBL eine fehlende Straße an Hand eigener Daten nachtragen zu können, ist natürlich ideal.
Aber im Vorfeld die Straße eines anderen zu löschen, nur damit eine Grafik mehr im gewünschten Sinn aussieht, halte ich mit dem
Sinn von OSM (egal obe unter jetziger oder neuer Lizenz) für nicht vereinbar.

Wahrscheinlich schadest Du damit auch der neuen DB, denn Deine jetzt veränderten Daten stehen für alle Zeit unter CC-BY-SA.

Nein, eine solche Entscheidung hat bisher nicht stattgefunden. 132 Zustimmungen reichen bei weitem nicht dazu aus.

Was soll eigentlich der Quatsch mit der Größe der Kästchen abhängig vom Beitrag. Das suggeriert wieder große Zustimmung, die bis jetzt im Verhältnis zu den real existierenden Mappern überhaupt nicht gegeben ist.

Und warum überhaupt spamt ihr diesen Thread mit diesen off topic Informationen zu ?

Hier geht es darum, die Möglichkeiten und die Sinnhaftigkeit eines Forks zu ergründen.

Wobei ich mich wiederhole, nicht die Gegner der Obdl sind der Fork sondern die Befürworter.

Hier versucht eine Gruppe von noch nicht einmal 1000 Leuten eine neue Lizenz gegen den Willen der schweigenden Mehrheit durchzudrücken. Wer nicht für die OdbL ist, ist gegen sie.

Bis jetzt sehe ich nur knapp tausend Leute, die sich von 270.000 Usern abspalten wollen.

Wer initiert hier jetzt wirklich den Fork in OSM.

  1. Ersten geht es in diesem Chart darum, wieviele Daten schon unter ODbL fallen würden. Und da spielt der Höhe des Beitrags einzelner Mapper schon eine Rolle
  2. Ergründe die Möglichkeit eines Forks doch im dafür eingerichteten Google Forum. Da besteht dann auch nicht das Risiko, dass Dir jemand Deine Illusionen raubt
  3. Woher hast Du die Informationen, dass die schweigende Mehrheit die Umstellung nicht will?
  4. Ist Dir auch nach der x-ten Erläuterung, dass die Zahl von 270.000 auch Leute beinhaltet, die nie auch nur einen Node gemappt haben, irgendetwas unklar geblieben, was Du gerne noch einmal erläutert haben möchtest?
  5. Weiß die große Mehrzahl der Mapper noch gar nichts von der Abstimmung und es kann daher kaum eine große Zustimmung geben. Die Zahl von knapp 1.000 ist mittlerweile auch schon wieder recht alt und stammt nur wenige Tage nach dem informellen Start der ODbL Re-Lizensierung
  6. In jeder, wirklich jeder Abstimmung, egal wie fundiert, liegen die ODbL Gegner weit abgeschlagen. Stell Dich einfach der Realität.

Ja, das Problem sind aber die Leute, die auf die kommende Email mit der Bitte um Zustimmung nicht antworten
können oder wollen, da sie nicht mehr in OSM aktiv sind.

Das ist aus meiner Sicht der Casus Knaktus.

Chris

aus meiner Sicht auch. Aber das wird nicht 1000 Befürworter zu 269.000 Gegner ausgehen, wie hier gerne dargestellt wird. Und es ist doch eigentlich recht fair, nicht antwortende inaktive Mapper als Gegner zu zählen. Damit wird eine Ablehungsquote suggeriert, die höher als ist, als wenn man nur aktive Mapper fragt.

Lt. einer Statistik, die hier kürzlich auftauchtet, machen jede Woche mindestens 90000 (in Worten neunzig tausend) Mapper mindestens
einen Edit mit JOSM. Da ist eine Zustimmung von ca. 1000 Mappern doch noch sehr dürftig.

davon wissen aber bestimmt viele noch gar nichts davon, dass es eine Abstimmung gibt. Die Zustimmung von 1.000 war doch eine Zahl, die wenige Tage nach dem Start publiziert wurde. Solange keine Mails an die Mapper rausgehen, ist jede Schätzung nur Kaffeesatzleserei, egal ob von Befürwortern oder Gegnern.

Wann soll das Mail denn kommen? Die Zustimmungsmöglichkeit gibt´s seit dem 12.08.2010, soweit mir bekannt. In den neuen Contributor Terms stimmen die Mapper einer Antwortfrist von 3 Wochen zu. Irgendwann sollte man doch auch hier “zu Potte kommen”. Fair wäre doch, wenn man im Gegenzug der 3 Wochen Antwortfrist in den Contributor Terms, selbst eine dreiwöchige Abstimmungsfrist einhält und nicht eine “ewige” Zustimmungsfrist festsetzt.

Nein, 90.000 pro Woche sind es definitiv nicht. Eher so 5000 - 6000 ( http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Osmdbstats4.png ). 90.000 sind wohl eher die Anzahl der Changesets, nicht mapper.

Ich vermute mal das dann in Phase 3 des Implementation Plan kommen wird.

Wenn schon unter den “aktiven mappern, die ueber Foren, Mailinglisten und Blogs, … zu erreichen sind” keine deutliche Mehrheit die neuen CT akzeptieren, dann kann man sich die “Belaestigung durch Spam” der restlichen 130k Mapper auch sparen. Insbesondere, wenn nun noch einmal die CT ueberarbeitet werden sollten ( http://lists.openstreetmap.org/pipermail/legal-talk/2010-August/004214.html ) muss erst einmal das erledigt sein.

Im uebrigen war so auch die OSMF Abstimmung im Dezember (so weit ich das erkennen konnte) urspruenglich gedacht. Das heist, sind die OSMF Mitglieder davon ueberzeugt das der von der LWG ausgearbeite Plan zum Lizenzwechsel gut genug ist als dass man die gesammte Community damit “belaestigen soll”, und nicht “Akzeptiert ihr die ODbL”. Irgendwie ist das aber in den ganzen Streitereien pro oder contra OdBL untergegangen, so das die Debatten um den Migrationsplan (z.B. ob, wann und wie man eine richtige Abstimmung unter allen Mitgliedern durchfuehrt, bzw was die Kriterien fuer eine Erfolgreiche relizenzierung ist) imho damals zu kurz gekommen sind. Es wurde halt unter anderem davon ausgegangen, das um die Datenverluste ertraeglich zu halten eh so eine ueberwaeltigende Mehrheit den neuen CT zustimmen muessen, das eine extra Abstimmung nicht benoetigt wird. Das gilt im Prinzip auch immer noch.

Dann lies mal den Startpost durch. Aber dazu hast Du ja keine Zeit, wenn Du auf allen Kanälen nur gegen die Ablehner rummotzt, ohne eine sachbezogene Diskussion zu führen.

Ich ergründe die Möglichkeit eines Forks wo ich will und schon garn nicht in Google. Im übrigen ist Deine Überheblichkeit gegenüber Andersdenkenden in diesem und anderen Threads unerträglich

Woher hast Du die Info, dass sie es will?

Ist Dir klar, dass von den 270000 ein nicht unerheblicher Teil in anderen Bereichen (WIKI, Anwendungen) von OSM tätig ist ? Und selbst wenn nur 100.000 aktiv sind, haben erst mal 1000 Leute sich geäußert.

Woraus schließt Du dann, dass die zustimmen würden ? Tatsache ist doch, dass es einen festen Fahrplan zur Umlizenzierung gibt, der ohne Rücksicht auf Verluste durchgedrückt wird. Ein Mittel dazu ist, das ominöse Diagramm, das große Zustimmung suggeriert, aber eigentlich nur ein Datenvolumen von Zustimmern darstellt.

Bis jetzt gibt es noch keine fundierte Abstimmung. Wie Du selbst schon in Punkt 5. so treffend bemerktest, weiss die große Masse der Mapper, lass es meinetwegen nur 100.000 Aktive sein, noch gar nichts von der Abstimmung.

Ich kann Dir nur noch einmal empfehlen, übe Dein freies Recht auf Meinungsäußerung in den Zustimmerthreads aus. Da kann sich auch kein OdbL Gegner beschweren, wenn er von Dir abgebügelt wird.

Weder noch.

Laut der Beschreibung auf der Seite http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Editor_usage_stats

Das heißt, die Statistik auf dieser Seite zählt die Gesamtheit der
Changesets/User seit Einführung der Changesets mit API 0.6 im April 2009.

Ein Rückschluss auf die Anzahl der User von Zeitpunkt A zum Zeitpunkt B
ist damit nur auf die Anzahl der Erstbenutzer der einzelnen Editoren in
diesem Zeitraum möglich.

Änderungen zwischen 7.7.2010 und 11.8.2010 für Potlatch/JOSM/Merkaartor:
Neue Editor-User: 5.311 / 1.913 / 180
Neue Changesets: 103.271 / 253.321 / 6.622

Werte für den 11.8.2010 (Editor Potlatch/JOSM/Merkaartor):

  • Distinct User: 94.190 / 21.120 / 3.586
  • Changesets: 1.786.530 / 2.239.214 / 241.890
  • Changesets/User: 18,97 / 106,02 / 67,45
    Alle anderen Editoren haben relativ zu den Top3-Editoren deutlich
    weniger User/Changesets.

Die User-Zahlen darf man übrigens nicht einfach zusammenzählen,
da sicher sehr viele Benutzer mehr als einen Editor im Laufe ihrer
Mapping-Aktivitäten benutzt haben.

Fazit: a) Der Einwand ist berechtigt.
b) Bei mir hat er zu einem besseren Verständnis der
Editor-Usage-Stat geführt.

Edbert (EvanE)

Nochmal zum Thema 1000 User “besitzen” 40% der Daten.
Ich habe die http://apmon.dev.openstreetmap.org/TopChangeContributor.txt mal nach Anzahl der Changesets sortiert. Unter den Top 1000 sind allein 39 Contributors, die im zwei- und nochmal 370 User, die im drei-stelligen Bereich Changesets abgeliefert haben.
Mag ja sein, daß die “durch Abkupfern” und Imports zum Gesamtbild der Karte mehr beigetragen haben, als die “echten Mapper”, die einen erheblichen Teil ihrer Zeit mit dem GPS unterwegs sind und anschließend aufwändig jeden Node incl. Eigenschaften in JOSM oder Potlach einzeichnen. “Echtes Mapping” wird es z. B. beim Spitzenreiter mit gerade 14 Changesets aber 420.000 Changes wohl kaum gewesen sein. Wenn dann noch welche dabei sind, die durch “Berichtigungen” sogar Daten von anderen “übernommen” haben, wieso wird deren Arbeit so überbewertet?
Vielleicht sind´s aber gerade die Daten der effektivsten Contributoren, die leichter durch einen neuen Upload /Import zu ersetzen wären, als die Changesets der einzelnen “echter Mapper”, die nochmal mit GPS abgefahren und eingezeichnet werden müßten.
Auch wenn mir genau das: " das echte Mappen vor der Haustür" Spaß gemacht hat, hätte ich keine Lust im Nachbarort die Arbeit des Kollegen nochmal zu machen, nur weil der Ort plötzlich von der Landkarte verschwunden ist.
Die hier teilweise vertretene, arrogante Sichtweise, nach dem Motto: “Was willst Du mit Deinen paar Edits eigentlich?” sollten diejenigen, die so argumentieren, nochmal überdenken.

Dieses “ominoese Diagramm” scheint inzwischen irgendwie vollkommen ausser Kontrolle geraten zu sein. Es sollte weder eine grosse Zustimmung suggerieren, noch das Gegenteil. Es ist auch nicht irgendwie ominoes.

Es ist schlicht und ergreifend eine (von vielen moeglichen) Darstellungen von was, wer und wieviel der relizenzierung zugestimmt haben. Es war als quick und dirty hack erstellt worden von einem Mitglied der LWG an die anderen Mitglieder der LWG (desshalb ist es auch in den LWG meeting minutes aufgetaucht und nicht wo anderes) um ueberhaupt einmal ein Bild davon zu bekommen was eigentlich gerade geschieht und wie warscheinlich es ist das ausreichend Leute zustimmen das die Relizenzierung moeglich wird. Eine Interpretation ob es als Erfolg oder nicht gewertet wurde ist jedoch nicht in den minutes ueberliefert. Es ist insofern also im Moment schlicht und ergreifend ein (laengst ueberholter) Fakt und soll gar nichts suggerieren.