Mal eine ganz dumme Frage: Wieso sollte man “perfekt” georeferenzierte Bilder erst in eine JPEG konvertieren und dann mit PicLayer neu kalibrieren?
Kann mir mal - vielleicht der Programmierer - das Format der Kalibrierungsdateien nahelegen, damit wir geeigneten Tools (z.B. GDAL) einen sauberen Übergang der Informationen vornehmen können?
Edit:
Ferner kann ich anbieten, die Daten über meinen WMS-Server mit einem Zugriffsschutz zu versehen. Man müsste mit GeoContent die Eckbedingungen dazu genau abklären, jedoch ist ein solches Vorgehen in der Geodaten-Welt nichts Neues.
Einfach zur Info: Die E-Mail-Funktion hier im Forum funktioniert nicht richtig… Jedenfalls bis vor Kurzem ging beim Empfänger kein Posteingang ein… Eine Nachricht über das OSM-Portal statt über das Forum ist defintiv besser.
nur so aus dem hohlem bauch: in tiles@home wird u.a. eine software verwendet (imageMagick?) mit der das ding die fertigen bilder in tiles aufsplittet. also ein pic → mehrere randlose pics.
Ich glaube, die ist sowieso mittlerweile irgendwo untergegangen. Falls Du meine E-Mail-Adresse schon kennst, schreib’ mich doch bitte mal direkt oder einfach über die funktionierende OSM-Wege an
Die 49 Km2 abzumessen ist ganz einfach. In Google Earth mit tools eine Linie von 7 Km ziehen und die Koordinaten ablesen. Dann im rechnten Winkel noch einmal 7 Km abmessen und die jeweils noch fehlende Koordinate ablesen.
Bevor hier ein Fehler gemeldet wird: Das Bild mit 242 MB ist wohl ein mit JPEG komprimiertes Bild. Wenn es entpackt wird (mit egal welchem Programm), braucht es eben so viel Platz, wie es unkomprimiert groß ist. Und das könnten schon 4 GB sein.
Wenn das Bild beispielsweise 33.000 mal 33.000 Pixel groß ist und je Pixel eine Farbtiefe von 32 bit (also 4 Byte) hat, dann sind das nach Adam-Riese:
33000 * 33000 * 4 / 1024 / 1024 =4154 MiB = 4,05 GiB
Um zu zeigen, dass meine Schätzung mit 33.000 Pixeln pro Kante stimmt: 7000 Meter / 33.000 Pixel = 0,21 Meter/Pixel = 21 cm/Pixel. Stimmt also genau, oder?
Es scheint wirklich sinnvoll sich den Bildausschnitt in einzelnen Kacheln anliefern zu lassen. Die 49 km² in vier Teile geteilt würden nur noch etwa 1 GiB brauchen. Soviel Arbeitsspeicher haben heute die meisten Rechner.
PS: Jetzt lese ich gerade den Wiki-Artikel und da steht ja 50 cm pro Pixel und „nur" 24 bit = 3 Byte Farbtiefe. JPEG ist meist auch nur 24 bit tief. Vielleicht dekodiert JOSM das trotzdem 32 bit tief. Aber 20 cm pro Pixel sind es dann immer noch nicht. Hast Du wirklich nur 49 km² als Bild bekommen? Also doch Fehler melden!
TIFFs können u.a. mit LZW, Deflate oder JPEG komprimiert sein. Es gibt aber noch zahlreiche andere Dinge, die man in TIFFs unterbringen kann, z.B. Overviews.
ich will da noch einmal anrufen um die eventuell mögliche Einbindung der Bilder in einen OSM WMS Server zu klären. Ich würde dazu gerne wissen, ob noch jemand bereits bestellt hat oder bestellen wird.
Ich werde mir die 49 km2 um “mein” Dorf bestellen. Leider wird da viel Wald und wenige Dörfer drauf sein. Wenn es Mengenrabatt gäbe könnte man noch ein paar Dörfer mehr einbeziehen.
