das die Zahl der “Neumapper”, die meinen jeden Schei… in OSM abladen zu können
stark zugenommen hat ist ja nicht Neues und passiert aus meiner Sicht besonders
häufig mit der Maps.me Müllablade (meine Beobachtung).
Nun mag es historisch richtig sein, dass jener Herr zur Untermiete die Frau Reichert beglückte
dies als Attraktion bei OSM einzutragen halte ich jedoch für völlig daneben.
Er scheint gerne Attraktionen einzutragen, die erscheinen ja auch so schön in der Karte …
Was tun ?
Natürlich gebietet es die OSM-Höflichkeit den Herrn Ignacio anzuschreiben und ihn um eine Stellungnahme zu bitten.
Das werde ich definitiv NICHT machen, weil es meiner Erfahrung nach nichts bringt/ keine Antwort kommt.
Einfach löschen ist in OSM ja auch immer etwas “Jehova”, aber müssen wir uns jeden Mist bieten lassen ?
Wenn von 9 CS mindesten 4 (fast die Hälfte) Blödsinn sind zweifle ich den Sinn der restlichen Beiträge etwas an
kann aber seine “Attraktionen” zB. in Zürich nicht richtig deuten.
Vollrevert seiner Beiträge ?
Rechtfertigen seine Beiträge ein Sperre ?
Anschreiben bringt was. Dann merkt er, das ihm auf die Finger geschaut wird. Da kann auch gleich darauf hingewiesen werden, dass ein Untermietverhältnis keine geografische Information darstellt und deshalb genau wie der weitere falsche Müll entsorgt wird.
Manchmal ist es in solchen Fällen einfach Unwissenheit. Es besteht aber die Chance, einen brauchbaren Mapper zu gewinnen, wenn man ihm seine Fehler aufzeigt. Wenn er sich auf den Schlips getreten fühlt und aufgibt, wäre das kein Verlust für OSM.
Mal abgesehn davon das mir die Schreibweise als Wiener echt weh tut ;), werd ich die Node mit Kommentar löschen.
Der Tiergarten ist a) eh schon eingetragen und b) gehört der POI dort definitiv ned hin.
Ich würde die Dinge im Einzelfall beurteilen ung ggf. löschen. Bei der “Bürgersaalkirche” steht ja schon “official_name=Bürgersaal” dabei. Bei der Thierschstr. hat mir der Tourismusexperte meines Vertrauens versichert, dass sich dort keine Attraktion befindet oder gesucht wird. Eine erstaunlich grosse Anzahl der Besucher soll allerdings über die Geschichte der Polizeiinspektion 22 informiert sein und das Gebäude als Sehenswürdigkeit begreifen.
Vielleicht sollte einmal die Geschichte beachtet werden. Deutschland hat nun einmal eine (siehe auch Ostdeutschlnd und Sozialismus) und die kann und sollte nicht gelöscht werden. Und es gibt Menschen, die sich für die Geschichte interessieren, ob sie gut oder böse ist, sollte jeder für sich entscheiden. Wenn auf eine Website oder Wikipedia an einem Objekt verwiesen wird, würde ich es nicht löschen. Wenn es (touristisch) nicht durch eine Tafel ausgewiesen ist, würde ich es auch nicht als “Attraktion” mappen.