Malé auf den Malediven: Falsche Verschachtelung AL6 in AL6 ist nicht so gut.
Llívia in Südfrankreich: ist eine spanische Exklave in Frankreich, deren Provinz Cerdanya einige Probleme schafft.
Olivenza an der spanisch-portugiesischen Grenze: Hier liegen Gebietsstreitigkeiten vor.
Die Probleme kommen daher, dass sich hier jetzt Spanien und Portugal überlappen. Dies wurde - natürlich - von den portugiesischen Kollegen vor einigen Tagen so eingetragen. (*)
Táliga in Spanien liegt in der selben Ecke.
Malé und Llívia konnte ich fixen, bei den beiden anderen brauche ich Hilfe (4rch?).
wie ist eigentlich “fixed by other” und “fixed by me” zu verwenden?
Grade klicke ich immer “fixed by me” wenn ich etwas gemacht habe, und “fixed by other” wenn ich feststelle, das die Relation wieder OK ist obwohl ich nix gemacht habe. Jetzt kam mir grade in den Sinn das du eventuell “fixed by me” als “von wambacher repariert” und “fixed by other” als “von jemand anderem als wambacher repariert” meinst.
Soweit ich die frz. Wikipedia verstehe (Google Translate), gliedert sich Marokko nicht mehr in 16 Regionen sondern nurmehr in 12 Regionen: “En 2015, le Maroc se dote d’un nouveau découpage territorial, annoncé par le projet de régionalisation avancée de 2011. Il compte désormais 12 régions2, le nombre de provinces ou préfectures et communes étant resté inchangé.”
Der Importeur hat mir geantwortet, er habe die importierte Datei mit folgender Projektion direkt in JOSM eingelesen: PROJCS[“WGS_1984_UTM_Zone_36N”,GEOGCS[“GCS_WGS_1984”,DATUM[“D_WGS_1984”,SPHEROID[“WGS_1984”,6378137.0,298.257223563]],PRIMEM[“Greenwich”,0.0],UNIT[“Degree”,0.0174532925199433]],PROJECTION[“Transverse_Mercator”],PARAMETER[“False_Easting”,500000.0],PARAMETER[“False_Northing”,200000.0],PARAMETER[“Central_Meridian”,33.0],PARAMETER[“Scale_Factor”,0.9996],PARAMETER[“Latitude_Of_Origin”,0.0],UNIT[“Meter”,1.0]]
Was bedeutet das? Ich kann leider nicht viel damit anfangen. Liegt hier der Fehler begraben?
bewirken nur eine eine Verschiebung in x bzw. y-Richtung und das in ganzen Metern (
UNIT["Meter",1.0]
), das heißt eine Verschiebung um 500 km in x, bzw. 200km in y-Richung unter Annnahme eines anderen Zentral-Meridians. Aber das ist es nicht…
Wir bewegen uns immer in WGS84. Diese Verschiebungen benötigen aber keine fehleranfälligen Transformationen (wie z.B. von Gauss-Krüger nach WGS84)
Ich vermute, der Datensatz ist schon unter Nichtbeachtung einer Transformation aus irgendeinem Koordinatensystem nach WGS84 falsch konvertiert worden… Wen man das Ausgangskoordinatensystem kennen würde, ließe sich das rückgängig machen, ansonsten nicht…
Das ist die Information im .prj-File zum importierten Shapefile.
Die sollte stimmen, muss aber nicht, je nachdem wie die Shape-Directory erzeugt wurde. Wenn da im GIS eine falsche Projektion / falsches Datum eingestellt war, hat man einen Versatz. Wenn Oberhausen in der Ukraine liegt, fällt es gleich auf, bei einem halben Meter Versatz erst, wenn die Brückenbauhälften über den Rhein in der Mitte zusammentreffen.
In Uganda sind es ein paar hundert Meter. Der Versatz ist nicht konstant, es ist also nicht nur ein Offset-Fehler durch UTM.
Ohne die Original-Projektion (am besten in EPSG) ist das ein Stochern im Nebel.