Rechtlicher Hinweis zur Benutzungsberechtigung von Wegen in Waldgebiet

Nun denn, Joachim, dann mappe doch einfach die Wildruhezonen, um die es hier geht.
Ich weiss nicht, wie das bei Euch Schwaben ist, aber bei uns müssen Wildruhezonen durch die zuständige Jagdaufsichtsbehörde (beim Kreis angesiedelt) genehmigt werden.
Offizielle Wildruhezonen kann man demzufolge recht klar abgrenzen.

Natürlich nicht solche, wo der Jäger einfach mal der Meinung war, er stellt mal ein Schild auf, um Leute auszusperren. Das ist illegal und verstößt gegen §14 BWaldG.

Bei uns hat das Wild übrigens auch vor dem Jäger in Wildruhezonen Ruhe. Ich habe mir aber auch schon sagen lassen dass das manche genau andersrum sehen.

Gruß, T.

Öffentliche Aufrufe, Informationen aus dem Persönlichkeitsbereich anderer User weiterzureichen, haben in einem Forum absolut nichts verloren - ganz besonders dann, wenn dies mit der Absicht geschieht, diese Person schädigen zu wollen! Mich als Vandale zu titulieren, unterstellt mir böswillige, rein zerstörerische Absichten. Bereits die Tatsache, dass ich selbst diesen Thread eröffnet habe, spricht eigentlich deutlich gegen derartige Intentionen. Unterlass also solch diffamierenden Ausdrücke!

Die Petition gegen das Gesetz wurde abgewiesen. Der Landtag von Baden-Württemberg hat im Oktober 2014 die Beibehaltung der bestehenden Regelung beschlossen. Videos und Plenarprotokolle können auf landtag-bw.de eingesehen werden.

Ich habe es schon einmal gesagt: Ich begrüße einen Radfahrer, der mir auf einem nicht verbotenen Weg begegnet, ebenso freundlich wie jeden anderen Mitmenschen. Und mit Reitern hatte ich bislang sowieso praktisch nur positive Begegnungen. Das hindert mich nicht darna, bestehende Verbote zu kennzeichnen. Ich setze auch foot=no, wenn ein Betreten verboten ist. Auf der anderen Seite habe ich auch schon gravierende Fehlverläufe der Radroute “X-ing Schwäbische Alb” korrigiert, einen Dirtbike-Park eingezeichnet und diverse Reitanlagen. Und ich tagge bei Wegen mit mindestens zwei Metern Breite beispielsweise oft auch smoothness - in erster Linie zum Nutzen der Radfahrer!

Das ist aber gewiss kein Grund, bei bereits eingetragenen Wegen fehlende Attribute nicht noch nachzureichen. Mapper sollten sich doch ergänzen bei ihrer Tätigkeit, oder etwa nicht?

Was soll denn dieser feindselige Ton? Ist es denn verboten, access-Tags zu setzen, nur weil du dies nicht tust?

Wieso siehst du das eigentlich gegen DICH gerichtet? Gesetze und Regelungen haben in erster Linie den Zwecke unterschiedliche Interessen auf einen möglichst gemeinsamen Nenner zu bringen. Sie sind FÜR die Allgemeinheit, nicht GEGEN bestimmte einzelne Personen. Das Setzen von access-Tags bildet doch ledlich vom Gesetz her bestehende Zugangsberechtigungen in die OSM-Sprache ab. Für jeden, der legale Routen planen möchte, sind sie daher wertvolle Zusatzinformationen, um nicht ständig erst vor Ort auf ein Verbot zu treffen und dadurch die ganze Planung über den Haufen geworfen ist. Ob du access-Tags bei der Erstellung deiner Karten ignorierst, ist ausschließlich deine Sache. access-Tags sind jedenfalls kein physisches Hindernis.

Und wie passt das damit zusammen, dass Sie meine smoothness und andere tags gelöscht haben?

Getroffene Hunde bellen :slight_smile:

P.S. Die Anzahl der Fremdwörter ist nicht entscheidend für die Qualität eines Beitrags :sunglasses:

Wer diesen Thread gelesen hat, sollte wissen daß über die eigentliche Sache längst Einigkeit erzielt wurde. Vorher gabe es einen Edit-War, in dem von beiden Seiten unzulässige Löschungen vorgenommen wurden.

Es bringt überhaupt nichts, die alten Vorwürfe immer wieder und wieder rauszukramen und darauf rumzureiten. Es ist völlig egal, ob Euch die Änderungen der einen Seite oder der anderen gestört oder gefallen haben. Der Käs ist gegessen.

Die öffentliche Aufforderung von extremecarver für Infos um jemand zu schaden halte ich für hart an der Schmerzgrenze - und absolut destruktiv nachdem dieser längst zugesichert hat sich an die Einigung zu halten.

Entscheidend ist nur, ob sich beide Parteien wie zugesichert verhalten und nichts mehr löschen. Wenn also kein neues Fehlverhalten eines Beteiligten vorliegt, fordere ich Euch auf solche Posts wie die beiden letzen zu unterlassen.

bye, Nop

  1. Es ist unzweifelhaft das er mich in seiner Nachricht und der ausschließlichen Nennung meines Zitates diskreditiert hat.
  2. Korrekt, ich lasse es mir nicht aufnötigen mit jemandem zu diskutieren der über ca. ein halbes Jahr entgegen den dato schon bestehenden Richtlinien auf openstreetmap vorsätzlich MTB Attribute gelöscht hat. Als das von mir entdeckt wurde hat dieser user geschwind diesen Beitrag gestartet um sich diese Sauerei nachträglich legitimieren zu lassen und trotz erster deutlicher Unterlassungsaufforderungen Dritter hat dieser user noch weiter nachweißbar MTB Daten gelöscht. Gleichzeitig meldet sich dieser user bei mir in inakzeptabler Manier und meint mich belehren zu müssen. Da brauche ich mich für meine Nachricht nicht zu rechtfertigen, oder Du versuchen mich mit dem Finger zu zeigen.
  3. Ertens und Zweitens habe ich schon oft genug erklärt, deshalb ist mein zitierter Satz sehr wohl aus dem Zusammenhang gerissen. Deine Uneinsicht in dem Punkt ist traurig.

Jetzt fängst Du an mir Dinge zu unterstellen, lass das sein. Durch Veröffentlichung der ganzen Nachricht können die Leute sich lediglich ein Bild machen wie es zu meiner Nachricht kam aus der ich zitiert wurde. Mir zu unterstellen ich wollte damit etwas “erreichen” ist an den Haaren herbei gezogen.

Ich lese hier mittlerweile mehr und mehr von Leuten denen user W. ebenfalls ihre Daten gelöscht hat und denen der “Laden runtergeht” das user W. mit seiner Tour hier durchgekommen ist. Und von einem edit war zu sprechen ist unwahr, Deine Aussage ist falsch, wer das behaupten will muss der Fairness halber vorher:
a.) die schiere Masse an qualitätsmindernden Änderungen und totalen Informationsverlusten von W. und mir vergleichen.
b.) den tatsächlichen Informationsverlust von W.´s edits und meinen contra edits
c.) den Wirkungszeitraum (6 Monate contra 1 Tag) vergleichen.
Dan weiß jeder Bescheid. Es gibt hier nur einen war lord und das bin nicht ich.

Ethera.

Bzgl. der Deutung der Nennung, da hat user W. Recht. Und deshalb hat extremcarver sachlich völlig richtig festgestellt das user W. über mehr als ein halbes Jahr und zehntausende von edits ein Vandale war bis er auf ca. der neunten Seite seines eigenen Threads nach zunehmend massiven und generverten Aufforderungen und Druck zahlreicher Dritter und längst überfällig (und gefühlt nich weit weg von einer Sperrung) sich endlich damit einverstanden erklärte zukünftig keine MTB tags mehr zu löschen. Somit haben beide Recht, schön!

Mit Eröffnung des Threads versuchte sich user W. reinzuwaschen und zu legitimieren, jedoch die Leute sind ihm nicht auf den Leim gegangen. Diesbezüglich reicht es die ersten 3 Seiten des Threads zu lesen. Da sieht man dann das “eigentlich” alles für derartige Intentionen spricht…

Ethera

Was die Betroffenen hier so sauer macht und mich auch so sauer gemacht hat, ist das die von Ihnen in langer Arbeit erstellten und jetzt vernichteten mtb Attribute nicht einfach wieder hergestellt werden können. Es gibt keine komfortablen Werkzeuge dazu. Es braucht erweitertes Wissen. Und es braucht viel Zeit. Die haben die Wenigsten. Ich sehe leider auch keine Möglichkeit mehr meine getaggten MTB Attribute jemals wieder (in der Güte) herstellen zu können. Es macht mich traurig jetzt vor einem im Wortsinn Scherbenhaufen von vorsätzlich und meist völlig unnötig herbeigeführten undendlich vielen Kleinstwegabschnitten oft ohne offen ersichtliche Historie zu stehen. Und Betroffene müssen erkennen dass entgegen den osm Richtlinien zerstörerisches Löschen von Daten nicht rückgängig gemacht wird.

Ethera.

Damit dürftest Du das Problem von OSM auf den Punkt gebracht haben, derjenige, der das härteste Sitzfleisch hat, hat gewonnen. Bloß ob jemand der viel Zeit hat, ein Garant für Qualität ist, bezweifle ich. Ich glaube eher das Gegenteil.

Wenn der drittletzte Absatz unter http://www.spiegel.de/reise/aktuell/schwarzwaldverein-verurteilt-mountainbiker-fallen-a-1039925.html wahr ist, dann ist in BW nicht zwangsläufig jeder Weg schmäler als 2 Meter für Fahrräder verboten.

In BW hat das MBK-Fahren sowieso seinen besonderen Reiz :frowning:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/schwarzwaldverein-verurteilt-mountainbiker-fallen-a-1039925.html#ref=rss

Es sind Ausnahmen möglich, das hattest du ja auch schon selbst in #141 festgestellt:

http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=476746#p476746

In #61 hatte ich das zuvor auch schon erwähnt:

http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=476147#p476147

Gruß,
Mondschein

das is ja lustig, das Wild benutzt also die Wanderwege mit. :laughing:

Also wenn ich ma mit dem Rad im Freiberger Stadtwald unterwegs bin, könnten die Wege auch 10 Meter breit sein und wären immer noch zu schmal :stuck_out_tongue:

Das eher nicht, aber Radler sind idR deutlich schneller als Wanderer unterwegs und damit wird das Wild in der Nähe von Wegen viel stärker gestört.

Die Ausnahmeregelungen unter 2 m gibt es im Schwarzwald sehr wohl: Die mir bekannten Singletrails sind sogar speziell für MTB eingerichtet, Wanderer haben auf ihnen nichts verloren. Das umgekehrte gilt für Wanderwege unter 2 m für MTBler.
Um welche der beiden Arten es sich da jeweils handelte, geht aus dem Spiegel-Artikel nicht eindeutig hervor, zumindest in Freiburg war es wohl ein MTB-Trail.

Aber selbst auf Wanderwegen wäre das kriminelle Selbstjustiz, da schwere Verletzungen ja zumindest in Kauf genommen wurden.

Mein Gedächnis wird auch nicht besser. Jetzt ist aber klarer, wie der Gesetzespassus genutzt wird. Davor habe ich eher spekuliert.

Eskalation im Schwarzwald:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/schwarzwaldverein-verurteilt-mountainbiker-fallen-a-1039925.html

Wenn selbst die Hessen, die ja nicht zu den hellsten gehören im deutschen Volksgebiet, es schaffen ohne eine (nicht ausmessbare, bei Wegen ohne Bordsteine) 2m Regelung klarzukommen, mit einem Waldgesetz dass von allen Erholungsgruppen RÜCKSICHTNAHME erwartet und einfordert, dann werden die Badener und Württemberger doch wohl auch, mit ein wenig gutem Willen, und weniger “der Weg gehört mir!” das Miteinander in ihren Hügeln hinkriegen, ohne dass erst der Amtsschimmel über jeden km Weg zum wiehern gebracht werden muss???

Können wir dies Diskussion nicht irgendwie schließen?