Wie mapt man einen Tennisplatz korrekt?

Ich weiß, dass man leisure=pitch und sport=tennis verwendet. Was mir allerdings nicht klar ist:
Zeichnet man “den pitch” nur um das Spielfeld, also entlang der äußersten Linien, oder wird das ganze Feld einbezogen?

Falls das unverständlich ist. Wäre es bei folgendem Beispiel
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Yes_NCTU_tennis_2.JPG
nur ein Spielfeld (um den roten Belag) oder drei (jeweils um die grünen Felder)?

Vielen Dank.

Pro Spielfeld. Warum? siehe z.B. hier

Man findet beide Varianten. Wenn auf dem Luftbild einzelne Felder zu sehen sind spricht nichts dagegen die Felder einzeln zu mappen.

Das Gesamtgelände kann dann noch mit leisure=sports_centre, sport=tennis gemappt werden.

Chris

Ich brauch Kaffe…

Ich mache das mal wieder auf, weil ich diese schöngeformten Tennisplätze gefunden habe und korrigieren wollte. Nun ich mich aber mal informiert habe. Das eigentliche Spielfeld hat Maße von 23,77 auf 10,97m. Das ist für Einzel als auch Doppel geeignet. Dann gibt es noch Felder die nur für Einzel geeignet sind und etwas schmaler sind. Die kommen aber wohl eher selten vor und lasse ich deswegen mal außer acht. Das eigentliche Spielfeld ist also von weißen Linien begrenzt, der Bereich außenrum auf dem die Spieler meistens hin und her rennen gehört also so wie ich es verstehe, gar nicht dazu.

Und was mappen wir nun? Nur das eigentliche Spielfeld oder auch die Bewegungsfläche außenrum (von der Grund- und der Seitenlinie bis zum Zaun meißt)?

Sonst würde das nicht mehr funtionieren.

Gruß Thomas

Naja, Mapping für den Renderer ist nun nicht wirklich ein Argument. :wink:

Na gut. Dann eben so: ich spiele zwar kein Tennis, aber ohne den Raum “drumherum” wird es schwierig, oder?

Oder so. Ob Fußball oder Tennis.
Natürlich nicht mit barrier=line, sondern mit barrier=pitch_line. Wollen nicht viele die Spielfelder mappen?

Ist doch kokelores. Die Felder sind nicht parallel, haben die falsche Größe und passen so nicht auf’s Grünfeld.

barrier=line ist aber nun wirklich Mapping für den Renderer. Das ist so, als würde man die gestrichelte Linie auf Landstraßen in OSM eintragen.

Nö, höchstens die doppelt aufgetragene, die ja nun wirklich nicht überfahren werden darf. Und eine barrier=pitch_line ist nun mal die Grenze für ein Spielfeld, die ja nun nicht “überspielt” werden darf. Übersetze einfach Spielfeldlinie mit Google ( obwohl ich den Übersetzer hasse … ) - Ich bin der Meinung, wir brauchen so einen oder einen ähnlichen tag.

P.S. Der Vergleich mit einer Straßenlinie hinkt hier und ist nicht vergleichbar. Natürlich können “Sperrlinien” überfahren wie auch übertreten werden.
Auf dem Spielfeld ist jedoch alles raus, was nicht innerhalb der Linie passiert und damit dem eigentlichem Zwecke des Spielfeldes entzogen. Warum denkt man im allgemeinen, eine Barriere muß immer ein “Hindernis” sein? Ist mir absolut auch nicht klar, warum es für zig Grenzlinien Tags gibt und nicht für die Grenzlinie eines “Spielfeldes”.

Der Stil geht naiverweise davon aus, dass Tennisplätze viereckig sind und richtet das Icon nach den ersten drei Punkten des Platzes aus. Bei den hier gezeigten achteckigen Plätzen versagt er.

Grüße, Max

Edit rechteckig viereckig

Hier sieht man schön, was dabei rauskommt, wenn Linien aus Kreidestaub mit barrier=line eingezeichnet werden. Der rechte Fußballplatz wurde damit “verziert”, der linke nicht. Als ich das das erste Mal gesehen habe, fand ich es irgendwie sehr cool, sieht halt nett aus auf der Karte. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, das es in den meisten Fällen Unsinn ist.

Weil Worte eine Bedeutung haben und “Barriere” nun mal kein Synonym von “Spielfeldrand” ist?

Ich weiß auch nicht warum alle immer an barrier klammern, wenn du wirklich Linien mappen willst dann erfinde pitch_marking=line + colour=white oder sonst was.

Na, weil es auf Mapnik gerendered wird. :wink:
Platzlinien sind aber nun wirklich überflüssig durch das Autorendering.

Wir mappen ja bei Bäumen auch nicht Stamm, Äste und Blätter separat, sondern sagen einfach: Hier ist ein Baum (evnt. noch mit dem einen oder andern Attribut).

Nur die Fläche taggen die rein für die Markierungen für den entsprechenden Spielfeld-Typ relevant sind.
Das fehlt uns! Damit würden sich richtig schicke und realistische Spielfelder rendern lassen.
Dann können wir uns das mit dem “barrier” definitiv ersparen (obwohl wir uns das eh schon erspraren sollten!).
Und das Spielfeld selbst hat so gut wie nichts mit den Markierungen zu tun. Auch aus den Markierungen läßt sich kein Spielfeld ableiten.
Meine Erfahrung: Spielfelder können auch irrwitzige Formen haben.

Könnte man das dann bitte so gestalten, dass ich damit auch ausgefallene Zebrastreifen mikromappen kann? :wink:

@Swen: Spielfelder und NICHT Klaviaturen! :stuck_out_tongue:

okay