http://tools.geofabrik.de/mc/#15/49.4879/8.4661&num=3&mt0=mapnik&mt1=google-map&mt2=bing-map finde ich recht suboptimal. Ist das kaputt-gemappt, oder kaputt-gemapnikt oder beides?
Ich meine, dass man die exclusive Charakteristik auch unbedingt darstellen muss.
Edit: Die Darstellung bei Google und Bing ist auch nicht korrekt, aber stellt es besser dar.
TL;DR: Mannheim ist in Ordnung und OSM Carto auch.
Nein, muss man nicht.
Die Quadrate sind als Flächen mit
area=yes
name=G3
place=neighbourhood
getaggt.
Die Straßen haben keine Pseudo-Namen (z.B. name=G2/G3). Die Quadrate (place) sind zwar mit den Straßen verbunden, aber darüber kann man sich prima streiten.
Für mich gibt es nichts zu kritisieren.
Kritik am Renderer bitte hier platzieren. Du kannst OSM Carto auch forken und einen eigenen Tileserver für Mannheim aufsetzen. 
Darum: Guck nicht Mapnik an, sondern hol deinen Garmin oder Klemmbrett oder beides raus und geh (morgen) wieder zum Mappen raus.
Viele Grüße
Michael
EDIT: Zitierweise verbessert
Es ging mir eigentlich weniger ums Rummaulen, sondern mehr ums repräsentieren in der (OSM-)Karte … bzw um Verbesserungsvorschläge, wie man das abseits vom forken lösen könnte (Wobei da drüber nachdenke, mal was zu basteln).
Klar wäre es schön, wenn die Systematik besser herauskäme, aber die “Quadrate” haben schon name= und wenn die eben von den Renderen nicht genauso herausgestellt werden wie die Straßennamen dann können wir wenig tun.
Aber so eine Diskussion kann vielleicht einen Denkprozess anstoßen, dass beim Rendern das place dem street gleichgestellt wird, auch im Anzeichen von dessen name.
An den anderen Karten sieht man, dass Bing, Google und Here die Adressen der Quadrate scheinbar über die Straßen berechnen, die dann doppelte Namen tragen müssen. Da haben wir eben eine andere und letztendlich auch richtigere Lösung gewählt.
Ehrlich gesagt hat mich auch schon an einem anderen Beispiel gestört, dass place=* an Flächen nicht auf der Karte dargestellt wird. Das ist mir bei place=suburb aufgefallen - die hiesigen Stadtteile haben zwar historische Grenzen, aber keine administrative Bedeutung (daher passt boundary=adimintrative nicht) und kein Verwaltungszentrum, an das man einen place-Node setzen könnte. Ihn willkürlich zu setzen halte ich für Taggen für den Renderer.
Siehe auch diese Diskussion:
https://github.com/gravitystorm/openstreetmap-carto/issues/103
Die Straßen haben also in Wirklichkeit keinen echten Namen?
Moin,
einige Hauptstraßen haben zwar echte “Eigennamen” (aber trotzdem Quadrate-Adressierung),
die (meisten) Wohnstraßen innerhalb des Rings haben aber tatsächlich keinen echten Namen.
War ziemlich ungewohnt, sich damals™ in den 80ern dort zurechtzufinden.
Zur Navigation kann man tatsächlich nur die Pseudo-Namen wie z. B. “G2/G3” verwenden.
Gruß
Georg