shop massage oder Puff

http://www.openstreetmap.de/impressum.html

Oder selbst ausdrucken: http://www.openstreetmap.de/img/flyer-big.jpg

Dort gibt’s ihn nur mit ziemlich hässlichen JPEG-Artefakten, auch kein Lizenzhinweis. Privates Verfielfältigen ist wohl nicht vorgesehen?

Nö, ich extrapoliere nur meine Erfahrungen mit nervenden Anwohnern und keifenden Lehrerinnen und wende das auf ein anderes Umfeld an.

Gruss
walter

Hatte ein 20-Familien Haus fotographiert, damit ich die Eingänge und Treppen dahin erfassen kann und wurde von einer Mieterin angemotz, warum ich den “Ihr Haus knipsen würde”. Mit ihr reden war nicht möglich, die hatte schon das Handy in der Hand. 5 Minuten später die Bullen, die sich das angehört haben und sonst nix gemacht haben.

Nicht schlimm, aber blöd war es doch. Zumindest weiss ich jetzt, dass ich nicht auf irgend einer Fahndungsliste stehe. :wink:

Think positiv
Walter

Kann es sein, daß auf dieser JPG-Basis der Flyer gemacht wurde? :roll_eyes:
Ich erwarte eigentlich, daß so Zeugs von der Foundation/FossGis zur Verfügung gestellt wird!

Grüße,
G.

Bei der Geofabrik (kostenfrei) bestellen. Frederik sponsort den Druck und Vertrieb.

Hallo,

Polizeikontakt hatte ich noch nicht, wobei es mir einmal doch ziemlich unwohl war, als mir beim Mappen eine Polizeistreife begegnet ist. Das war am Heiligabend 2014 nachmittags um halb vier in einem Neubaugebiet, wo zwar schon die Hälfte der Bauplätze bebaut war, aber noch keiner eingezogen war. Anscheinend war ich nicht auffällig und so fuhren die Streife an mir einfach vorbei.

Bordelle habe ich auch schon gemappt, weil eine OSM-Note mich auf fehlenden Hausnummern in einer ganz speziellen Straße neben der Uni in Karlsruhe hingewiesen hat. Und wenn ich schon zum Hausnummern-Mappen dort bin, dann schreibe ich mir doch gleich die Geschossanzahl, Gebäudefarbe sowie den Nutzer des Gebäudes auf. Es war am hellichten Tag, weshalb ich zwar etwas komisch angeschaut wurde, aber passiert ist mir nichts. Ich habe aber auch nicht fotografiert, sondern auf einem Collegeblock die Gebäude skizziert. Eine Prostituierte hat mich zum Fenster heraus gefragt, was ich denn da tun würde. Als ich erklärt habe, dass ich die Hausnummern und die Stockwerkszahl aufschreibe, war das Gespräch beendet.

Neulich habe ich auch meine erste Begegnung beim Mapillary-Mappen gehabt. Ich habe in Karlsruhe-Bulach mit dem Handy fotografiert (bin auf der Wohnstraße in der Mitte gelaufen), als mich eine ältere Frau ansprach (sie lief auf dem Bürgersteig), ob ich denn vom “Bulacher Boten” wäre.
Ich: “Nein.”
Sie: “Sie wissen doch, das ist gegen den Datenschutz und blablabla.”
Ich habe daraufhin etwas über Panoramafreiheit usw. gesagt, was ihr wohl zu hoch war, und bin weitergelaufen. Dass meine Bilder ins Internet kommen, habe ich verschwiegen. Daraufhin habe ich in den nächsten Tagen in anderen Stadtteilen fotografiert. :slight_smile:

Grundsätzlich vermeide ich es, auffällig zu fotografieren. Außer auf Bahnhöfen, aber da gibt es genug Eisenbahnfotografen, sodass ich dann nicht mehr auffalle. Eigentlich warte ich ja noch darauf, dass ich von der Bundespolizei dabei wegen “Terrorverdacht” festgenommen werde. Mit einer Bahnsteigaufsicht hatte ich einmal Kontakt. Dazu gibt es auch einen Bericht auf der OpenRailwayMap-Liste und in einem Eisenbahnforum.

Tipp: Beim Fotografieren eine Warnweste tragen. Sollte das nicht ausreichen, einfach vorübergehend nachgeben und nach etwas Wartezeit (z.B. ein paar Tage/Wochen, bis die Leute es vergessen haben) wiederkommen.

Viele Grüße

Michael

Ach ja, den Text wollte ich auch schon vorbereiten und mitnehmen. Schaden kann es ja nicht. Hat jemand eine gute Vorlage? Oder gleich das BGB mitschleppen :wink:

Gruss
walter

Ich meine irgendwo (hier im Forum?) gelesen zu haben, dass es auf Eisenbahnanlagen - und da gehören Bahnhöfe auch dazu - ein generelles Fotografierverbot der Bahn gibt. Ich wäre da ein wenig vorsichtig oder zumindest mit guten Argumenten vorbereitet.

Gruss
walter

Hallo Walter,

Das war kein Zettel, den ich mit mir führe, oder ein auswendig gelernter Spruch, den ich wie ein Gedicht vortrage, sondern eine Aneinanderreihung deutscher Wörter, spontan formuliert.

Man darf Bahnanlagen ausgenommen dafür vorgesehene Bereiche (wie Bahnübergänge und Bahnsteige) nicht betreten. Fotografieren darf man für private Zwecke unter Einschränkungen. Man darf keinen Blitz und kein Stativ verwenden und nicht im Weg stehen. In anderen Ländern ist man Bahnfotografen jedoch nicht so wohl gesonnen.

Viele Grüße

Michael

War mir schon fast klar, daher fragte ich ja auch, ob es irgendwo einen Text dafür gibt - eben damit man nicht “rumstottern” muß.

Alles klar, dieser Zusatz war mir entfallen.

Gruss
walter

ps: ich hoffe, ich bekomme nicht diese Krankheit, die mit A anfängt. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Und nein, es war nicht “Altersheimer” :wink:

Um mal wieder zur ürsprünglichen Frage zurückzukommen. Ich bin nun an der Auswertung der Bilder und habe einfach mal den Name in die Suchmaschine eingegeben mit dem Zusatz Erotik.
Und dann habe ich doch recht schnell auf diese Anzeige gestoßen:
http://www.freiermagazin.com/682/717/
Ist die Orchidee Massage in Mannheim.
Soll ich da noch einen Zusatz hinzufügen, gibt es da irgendein “erotic”?
Hm, wenn man OSM und erotik sucht kommt man zum Offenen SM Stammtisch Stuttgart.

Im Wiki steht dazu

Quelle: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:shop%3Dmassage

Ich bleibe dabei dass wir nur offizielle Infos taggen sollten.

http://www.orchidee-thaimassage-mannheim.de/

Sehe ich auch so.

Der Passauer Stammtsch hatt mal einen Flyer gestaltet.
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=23262
Im Wiki gibt es auch eine Seite mit Flyervorlagen.
Da sind einige Vorlagen. Hab die Seite momentan nicht gefunden.

Gruß
Michael

Ansonsten sollten wir klären, wie in OSM mit Diffamierungsklagen umgegangen wird.
Das sollte sich ein eintragender Mapper überlegen. :slight_smile:
Da das kein Lizenzthema ist, steht da jeder Mapper in der Verantwortung.

Hm, ich sehe das schon als Dienstleistung. Nicht unbedingt für diejenigen, die eine besondere Massage wollen, sondern für diejenigen, die eben nicht in einen Betrieb gehen wollen, wo es eigentlich nicht um Muskelvespannungen geht. Ich versuche ja auch die Bars, die eigentlich Prostitutionsbetriebe sind, eben nicht als einfache Bar zu kartieren, damit nicht jemand meint, dort gäbe es gute Cocktails. Und die Anzeige ist eindeutig und man kann dann auch - wenn man will - einige Erfahrunsberichte nachlesen, wie beispielsweise dort gekobert wird.
Wobei ich immer noch nicht weiß, ob das eine Ausnahme bei den Thai-Massagen ist, oder doch die Regel. Ich werde mal über meine Verbindungen versuchen herauszufinden, ob die Stadt da Erfahrungswerte hat.

nicht andres hätten wir gedacht :sunglasses:

Weswegen man manche Sachen lieber anonymer eintragen sollte als der ein oder andere hier unterwegs ist. :wink: