Ja, es ist schade, dass wir keine Topographischen Karten mit einer Wandsignatur in den Bergen erstellen können, die die Höhenlinien unterbrechen, wenn der Abstand zu eng wird. Die freien Höheninformationen lassen für Details eh noch zu wünschen übrig
Gut dass schon mal bei meinem ersten Beispiel Einigkeit herrscht :).
Klar, dass Du diese Eintragungen richtig findest, sind ja auch von Dir . Ich finde es schwierig anhand der Luftbilder (Bing/Geoimage) die Kanten überhaupt zu identifizieren (abgesehen von dem Versatz zwischen den beiden Luftbildern).
Ich halte es, trotz der “allgemeinen” Praxis, für falsch im Gebirge Felsflanken, die mal mehr oder weniger steil bis senkrecht sind, zu versuchen mit Cliff-Signaturen zu beschreiben.
Ich weiß nicht wie Euch das so geht, wenn Ihr eine Karte ohne Höhenlinien betrachtet, von einem Gebiet das Ihr nicht persönlich kennt: wie stellt ihr Euch dann das Gelände an einer Stelle vor, an der eine Cliff Signatur eingetragen ist?
Mich jedenfalls verwirrt es ungemein, da ich immer versuche mir das, vermeintlich eingezeichnete, Plateau vorzustellen, und mit den anderen Informationen in Einklang zu bringen.
Im genannten zweiten Beispiel bin ich dann total verwirrt, weil ich das Gebiet auch noch kenne - ich habe dort an den Bergflanken bisher noch keine cliffartige Struktur gesehen.
Bei Andreas Beispielfoto aus der Steinernen Rinne sind mir die Winkel zwischen rot und grün einfach zu flach um dort eine cliff Signatur zu verwenden. Ich habe den Eindruck, dass durch die Signaturen der Bergrückenverlauf und der Talverlauf deutlich gemacht werden soll (?). Das wäre aber mapping für den Renderer - oder?
Sollte es hier und an ähnlichen Stellen nicht reichen, eine Karte mit Höhenlinien (http://opentopomap.org/#map=16/47.56395/12.32039 ca. die Stelle von Andreas Foto) zu verwenden. Darin wird auch deutlich, dass die eingezeichneten cliff’s sich in den Höhenlinien nicht wiederfinden lassen.
Hier http://opentopomap.org/#map=16/54.18578/7.87675 macht Cliff dagegen Sinn :).