Rechtlicher Hinweis zur Benutzungsberechtigung von Wegen in Waldgebiet

Mein Vorschlag wäre - generell:
source:bicycle=implicit
– wenn es wo Konflikte gibt kann man auch source:bicycle=sign oder source:bicylce=explicit verwenden (ja so richtig glücklich bin ich auch nicht mit explicit, aber für eine Zone wie Naturpark würde das Sinn machen).
oder für BW spezifisch.
source:bicycle=2mRegel (oder 2mregel) - da es sich hier um eine rein Baden Württemberg bezogene Regel handelt - macht es Sinn den Tag auf deutsch zu haben - und diesen möglichst kurz/prägnant zu halten.

Sorry nochmals meinerseits an alle anderne Mtbiker dass mir derzeit die Zeit fehlt um hier aktiver zu sein… Wird in ein paar Wochen wieder besser.

Achso - wenn jemand nachweisen kann das der Vandale bei Forst oder Jagd arbeitet - dann wäre ich über Hinweise per PM sehr erfreut. Ich glaub da könnten wir was machen - erst recht wenn das beruflich war. Aber bitte nicht öffentlich.

Ah - falls jemand da was wiederherstellen möchte - da ich schon zweimal nach alten Karten gefragt wurde - hier zwei Versionen. Leider eine recht alt, eine eher zu neu:
Datenstand wenn ich mich nicht irre - März 2014: openmtbmap.org/gmapsupp_march.img
Datenstand 21. Oktober: openmtbmap.org/gmasupp_23_october.img

Die gmapsupp sind mit gmaptool zerlegbar und als Karte in Basecamp/Mapsource installierbar. Sollte sehr großflächig der gesamte betroffene Bereich inkludiert sein.
(bitte speichern unter - nicht versuchen als Bild zu öffnen - sind Garmin gmapsupp.img Karten)

Anleitung hier: http://gmaptool.eu/en/content/install-map-mapsource

Stimmt natürlich. Sorry, war dumm von mir.

Für die note: Warum nicht “note=§37(3)LWaldG” (Sonderzeichen wenn nötig geeignet ersetzen)? Gebräuchliche Schreibweise, und wen es wirklich interessiert, kann das leicht googlen…

Ich kann die openmtbmap_germany vom 23.6.2014 anbieten.

Ich kann zu wenig programmieren, als das ich das im Nebenbei machen könnte.

Aber ich glaube es müsste gehen.

In einem Changeset die veränderten Weg auslesen.
Überprüfen (Deep History), ob ein mtb-Scale oder ähnliches dran war, bevor wychol zugeschlagen hat
Überprüfen, ob der Weg noch identisch ist mit dem jetzigen Weg (Wychol hat ja meist nur zerschnippelt.)
Falls zerschnippelt, die Wege herausfinden, die entstanden sind. (Optisch ist es kein Problem die Überlappung festzustellen. Via Programmieren halte ich das für den schweren Teil)
An diese Wege die MTB-Tags falls fehlend anfügen.
Hochladen.

Auch wenn dieser Thread mit einem Kompromiss geschlossen und es OT wird ich möchte ich eine sachlich falsche Aussage korrigieren. Auch wenn sie so oft öffentlich wiederholt wird wird es nicht wahr: Radfahrer - hier MTB - fahren nicht Querfeldein. Und dies nicht weil es verboten ist sondern es geht schlichtweg nicht.

Korrekt an der Aussage ist jedoch die Aussage mit der Erosion, gerade bei technisch unerfahrenen passiert dies. Leider auch vorsätzlich, z.B. in Videos von Youtube: dann auch gerne in Grossaufnahme und slow motion. Es ist halt spektakulär, wenn der Schotter hochspringt. Dass Wanderer, Reiter und andere Waldnutzer Schäden verursachen soll dieses Verhalten von MTB Fahrern nicht relativieren.

-trekki

Geschweige denn den lieben Harvestern!
So genug OT

Wychuchol, wenn Du Dich schon angeblich so gut juristisch auskennst, dann weisst Du ja wohl auch dass die 2m-Regelung in BaWü gerade Objekt heftigsten politischen Streits ist und demnächst wahrscheinlich gekippt wird.
Solche Regelungen kommen und gehen je nach Landesregierung, bzw. welchen Lobbyisten sie zuhört.
Wer soll Deine access-Tags dann wieder alle löschen?
Du möchtest keine Radfahrer und Reiter sehen, das ist Dein Problem. Es sind aber nicht Deine Wege.
Hast Du immer einen Zollstock dabei? Haben Deine Wege alle Bordsteine, dass Du sie überhaupt messen kannst?
Ich lösche Alle offenkundig unbegründeten Access-Tags.
Ich tagge auch keine bicycle=no wenn das ein Vz.250 steht (bei uns an jedem 2. Feldweg) u.ä. Schwachsinn.
Als Mapper sollte man sich nicht mit juristischen Dingen überheben!

Viel Spaß beim Mappen. Es gibt noch genug Wege die fehlen, sicher auch bei Euch. Die Attribute highway, tracktype und surface zu taggen ist Arbeit genug, und in 99% der Fälle voll ausreichend!

Deswegen sollte man das mit source:access entsprechend taggen.

Bitte nicht, das würde für dich eine Sperre bedeuten.

Schade, das wäre eine wichtige Information in OSM.

Das hat Wychuchol nie gesagt. Und Deine Wege sind das auch nicht. Die Rechtslage ist augenblicklich unverändert und ebenso augenblicklich (Datum des folgenden Zitats ist der 30.01.) liest sich das auch nicht so, als ob da was kippt:

Diese konstruktive Herangehensweise ist in meinen Augen einer Kommunikation auf Augenhöhe förderlicher als Deine “Drohung” Tags zu löschen.

Nach meiner Kenntniss wurde die Regel vor kurzem bestätigt.

Bei nunmehr rund 20 Jahren als ältester gefundener Beleg würde ich solche Argumente nicht verwenden…

Gerade wurde bundesweit Tempo 80 für viele Landstraßen angedacht - wer soll das mappen? Sorry, aber das ist ein Nullargument, denn jede gesetzliche Regelung muss eben gemapt werden, ebenso wie es bisher geschieht. Und natürlich kann sich eine Regelung ändern. Damit wird OSM leben müssen.

Abgesehen davon, dass ich eine recht gut nutzbare Methode ohne Zollstock bereits beschrieb: Es gibt Menschen, die +/-5% per Augemaß recht gut hinbekommen. Man muss nur beruflich mit Maßen in dieser Größenordnung zu tun haben… Und in den meisten Fällen stellt sich die Frage, ob ein Trampelpfad nun 2 Meter hat oder nicht, nicht.

Traurig, was Du da schreibst. Lies bitte die Wikiseite. Das Wort “legal” ist da sogar fett. Access beschreibt nicht das Vorhandensein eines Verkehrsschildes. Und mir sind bislang beim Mappen auch keine access-Tags mit einer Begründung aufgefallen. Ziehst Du durch was Du da schreibst, dann zerstörst Du wissentlich Daten.

Ich habe nicht gesagt dass er es gesagt hat, Swen.

Nein, meine sind es auch nicht. Ich komme aber mit andern Nutzern klar, spiele mich nicht mit Pseudojuristerei auf, setze selber normalerweise keine access-tags und habe für dem Versuch, andere qua access-tags auszusperren, bloss ein Lachen übrig.

Schaff Dir einen eigenen Garten an, da darfst Du taggen was Du möchtest.

Viel Spass beim Versuch mich zu sperren.

Im übrigen hatten wir das Thema hier schon x-mal (auch zum Vz.250), Wiederkäuerei und Wiederholungen sind beides unnötig und verschwendete Zeit. Bis auf das eine: Immer hübsch mit dem Zollstock ausmessen den Weg bevor ein Access-No gesetzt wird:D

Wenn der TE gern eine bestimmte Mappingpraxis in Ba/Wü durchsetzen, promoten oder für sich rechtfertigen will, ist ein Forumspost grundverkehrter Ansatz.

Davon abgesehen, die Lobbyarbeit des Schwäbschen Albvereins hat sich bald altersbedingt erledigt (so wie in anderen Bundesländern schon geschehen) spätestens dann ist die “2m Regel” erledigt.

So genug geschrieben dazu, schönen abend und tschüss bis zum x+y.ten Thread zum selben Thema

Joachim, falscher key.
Nicht um access sondern um highway geht es. highway=track/path/footway ist in Deutschland defaultmässig geregelt wer ihn benutzen darf, und access überflüssig wenn kein weiteres (rechtsgültiges) Verbot steht. Kann im Routing auch Bula-spezifisch ausgewertet werden. Vz.250 wird als “KfzVerbot” verstanden, als Radfahrverbot auf Feld u. Waldwegen in der Rechspraxis als obsolet gesehen ist daher nicht nötig zu taggen.
Jetzt klarer?

Sagt mal, Taunide, wie alt bist Du? (Ernstgemeinte Frage)

Gesetzliche Regelungen müssen überhaupt nicht gemappt werden, sondern gehören im Wiki vermerkt. Für Landstraßen bedeutet das: maxspeed=DE:rural oder maxspeed:type=DE:rural taggen, und im Wiki steht eine Liste, wo de:rural auf 100 bzw. 80 umgeschlüsselt wird.

Das war nur ein Beispiel um zu verdeutlichen, dass eine mögliche Änderung einer Gesetzeslage kein Grund ist das aktuell Korrekte nicht zu erfassen.

Naturpark Schönbuch - unbefestigte Wege dürfen in Wildruhezonen nicht betreten werden. Ein Schild extra an einem solchen Weg findet sich meist nicht, die Regelung gilt für eine Region. Was nützt nun ein für Deutschland geltender Default der besagt ich dürfe auf Waldwegen laufen? Oder der Vermerk des Defaults das besagt ich dürfe da laufen im Wiki? Möchte man nun wirklich für jedes Bundesland weitere Defaults hinterlegen weil Gesetzeslage? Um danach für jeden Landkreis, Naturraum, Schutzgebiet usw. weitere Sub-Defaults zu hinterlegen? Das ist nicht praktikabel, die Datenbank wird nicht mehr sinnvoll auswertbar - das gibt weiltweit gesehen ein Fass ohne Boden. Wo der Default abweicht macht es Sinn ihn zu mappen. Und da “access=*” keineswegs Schilder sondern “legal” abbildet, muss nicht begründet werden warum jemand einen access-Tag setzt, so er denn die rechtliche Situation korrekt abbildet. Und wenn sich die Gesetzeslage ändert - mei, dann wird man halt überarbeiten müssen.

Nun denn, Joachim, dann mappe doch einfach die Wildruhezonen, um die es hier geht.
Ich weiss nicht, wie das bei Euch Schwaben ist, aber bei uns müssen Wildruhezonen durch die zuständige Jagdaufsichtsbehörde (beim Kreis angesiedelt) genehmigt werden.
Offizielle Wildruhezonen kann man demzufolge recht klar abgrenzen.

Natürlich nicht solche, wo der Jäger einfach mal der Meinung war, er stellt mal ein Schild auf, um Leute auszusperren. Das ist illegal und verstößt gegen §14 BWaldG.

Bei uns hat das Wild übrigens auch vor dem Jäger in Wildruhezonen Ruhe. Ich habe mir aber auch schon sagen lassen dass das manche genau andersrum sehen.

Gruß, T.

Öffentliche Aufrufe, Informationen aus dem Persönlichkeitsbereich anderer User weiterzureichen, haben in einem Forum absolut nichts verloren - ganz besonders dann, wenn dies mit der Absicht geschieht, diese Person schädigen zu wollen! Mich als Vandale zu titulieren, unterstellt mir böswillige, rein zerstörerische Absichten. Bereits die Tatsache, dass ich selbst diesen Thread eröffnet habe, spricht eigentlich deutlich gegen derartige Intentionen. Unterlass also solch diffamierenden Ausdrücke!

Die Petition gegen das Gesetz wurde abgewiesen. Der Landtag von Baden-Württemberg hat im Oktober 2014 die Beibehaltung der bestehenden Regelung beschlossen. Videos und Plenarprotokolle können auf landtag-bw.de eingesehen werden.

Ich habe es schon einmal gesagt: Ich begrüße einen Radfahrer, der mir auf einem nicht verbotenen Weg begegnet, ebenso freundlich wie jeden anderen Mitmenschen. Und mit Reitern hatte ich bislang sowieso praktisch nur positive Begegnungen. Das hindert mich nicht darna, bestehende Verbote zu kennzeichnen. Ich setze auch foot=no, wenn ein Betreten verboten ist. Auf der anderen Seite habe ich auch schon gravierende Fehlverläufe der Radroute “X-ing Schwäbische Alb” korrigiert, einen Dirtbike-Park eingezeichnet und diverse Reitanlagen. Und ich tagge bei Wegen mit mindestens zwei Metern Breite beispielsweise oft auch smoothness - in erster Linie zum Nutzen der Radfahrer!

Das ist aber gewiss kein Grund, bei bereits eingetragenen Wegen fehlende Attribute nicht noch nachzureichen. Mapper sollten sich doch ergänzen bei ihrer Tätigkeit, oder etwa nicht?