Konsens zu Hausnummmern ohne Häuser?

Schick ihm bitte auch eine PN und bitte ihn, sich hier im Forum zu melden. ansonsten: → Data Working Group (DWG) melden.

Gruss
walter

würd es ja selber machen, nur bin ich beim Hausnummernprojekt nicht so drin.

Mit DWG meint @wambacher die Data Working Group.

jo, und dann rege ich mich immer auf, wenn Jemand hier komische Abkürzungen verwendet :wink:

etmwfl
Walter

etmwfl: es tut mir wirklich fürchterlich leid (auf neudeutsch “Sorry”)

kann ich mich auch an die DWG (Data Working Group) wenden?

ich habe noch nie so eine unverschämte Antwort bekommen, wie von diesem mapper.

klaro. Schick eine Mail an data@osmfoundation.org und pack alles hinzu, was man da gebrauchen kann. Auch Kopien/Ausschnitte der Mails.

Deutsch ist kein Problem, da “unsere Leute” auch dort mitmachen. Zudem lesen die hier auch oft mit, aber geh lieber den offiziellen Weg.

siehe: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Data_working_group

Gruss
walter

Hallo,

geht’s hier um atpl_pilot? Seine Importe in Brandenburg muss ich wahrscheinlich auch demnächt revertieren.
Die DWG nimmt Beschwerden per Mail entgegen. Adresse siehe Wiki. Geht auch zur Not auf Deutsch (Frederik und Henning sind Deutsche), wobei ich bei meinen Meldungen den anderen Mitgliedern zuliebe Englisch verwende.

Viele Grüße

Michael

Liebe Community,

  1. Bei Adressen OHNE Häuser handelt es sich nichts destotrotz um ADRESSEN, da diese juristisch “Grundstücksnummern” sind. Wurde an anderer Stelle bereits ausführlich erörtet.
  2. Selbst wenn ein OBJEKT mit survey=yes getagt ist und es offensichtlich falsch ist, dann bin ich der Meinung, daß das im Sinne einer AKTUELLEN KARTE korrigiert werden sollte und muß.
  3. LEIDER ist es so, und das habe ich roald-linus schriftlich mitgeteilt, dass beim ABZEICHNEn der GEBÄUDEUMRINGE mit dem Tracer2Server Plugin, ALLE Informationen verloren gehen, die fest mit dem Gebäudeumring verbunden sind. Damit keine Infos verloren gehen, trenne ich diese Nodes von der Linie ab UND AUCH DABEI GEHT die HISTORY verloren. Dafür kann ich nicht, das ist ein technisches Problem. Ich halte es aber für sinnvoll, die Information an sich zu erhalten und nicht so sehr, wer sie mal als ERSTER erstellt hat.
  4. Jawohl, es gibt eine ganze Manege Gebäude in Berlin, die vor Urzeiten mal von Yahoo abgezeichnet wurden. Leider verstehen viele User nicht, dass es nicht auf die Dachoberflächen ankommt, sondern auf die Grundumrisse. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat nicht nur die Gebäudeumringe freigegeben. Sondern annähernd fast alle Datensätze.
  5. Der Fehler der mir vor Monaten in Gatow / Kladow passiert ist, wurde ebenfalls hinreichend im Forum erörtert und der Fehler lag glasklar bei mir - ohne WENN UND ABER.
  6. Wenn User darauf bestehen, dass IHR HAUS oder IHRE INFO ihr persönliches Eigentum sind und es auf gar keinen Fall verändert werden darf, dann habe ich die Lizenzbedingungen von OSM falsch verstanden.
  7. So lange ich auf schiefe Gebäude treffe und User nicht einmal einen rechten Winkel zeichnen können, so lange werde ich Objekte immer wieder verbessern, und nicht weil ich lange Weile habe oder “bösartig” bin, sonder um die OSM Karte im Sinne von ALLEN Nutzern auf ein Qualitativ höherwertiges Niveau zu heben.
  8. Wenn Hausnummern an einem SCHIEF gezeichneten GEBÄUDE getagt sind - also direkt mit dem Gebäudeumring verbunden ist - und das Gebäude von mir entsprechend wie vorstehend korrigiert wurde, dann setze ich die Hausnummer (so lange kein entrance=yes zusätzlich getagt ist) immer auf den Adresspunkt, der am genauesten die Lage der Adresse laut Geoportal Berlin / Hauskoordinaten wiedergibt. Ist da auch etwas falsch dran?
    9 Ich finde es ja auch ganz reizend, wenn User mit viel Mühe die Hausnummern mit dem GPS Tagging Tool gesammelt haben, doch das darf doch nicht dazu führen, daß bei besseren Erkenntnissen, diese nicht korrigiert werden.

Ich habe roald-linus aufgefordert, mir KONKRET auch nur EINEN DATENSATZ oder ÄNDERUNG aufzuzeigen, wo Daten “ZERSTÖRT” wurden. Daß konnte er nicht. Vielmehr geht er jetzt hier an die Öffentlichkeit. Das ändert nichts daran, daß die Datenkorrektur so richtig ist.

Last not Least: Ich habe letzte Woche phonetisch Frau Langhans vom Geodatenzentrum telefoniert. Laut IHRER AUSSAGE ist:

  1. Das IMPORTIEREN von GEBÄUDEUMRINGEN oder ADRESSDATENSÄTZEN - mit Ausnahme der Bundesländer die die Daten freigegeben haben - händisch erlaubt! Wenn an anderer Stelle OSM User persönlich der Auffassung sind, daß das Tracer2Server Plugin einen Datenimport darstellt, so ist das deren persönliche Meinung, die juristisch durch nichts unterlegt ist. Da JEDER Gebäudeumring durch jeweils einen Mausklick vom User erzeugt wird (und dieser sich vorher optisch auf dem SAT-Bild davon überzeugt hat, daß das Objekt sich dort befindet), ist es eine manuelle Erfassung, die das Zeichnen erleichtert.
  2. Das visuelle “zur Kenntnis nehmen” auf einer urheberrechtlich geschützten Karte, daß z.B. ein Grundstück eine bestimmte Adresse hat, so stellt das manuelle Übertragen dieser Information in die OSM Karte KEIN Urheberrechtsverstoß dar. Die Adressdatensätze des Bundes oder der Länder sind viel komplexer, als die von uns in OSM erfaßten Daten.

Ich finde es etwas befremdlich, wenn User die Auffassung vertreten, die von Ihnen zu OSM hinzugefügten Daten rein ihrer persönlichen Handhabung und Bearbeitung unterliegen.

Ich freue mich immer wieder, anregenden Meinungsaustausch mit anderen OSM Usern zu pflegen.

Liebe Grüße
Stefan

Das kommt dann vielleicht auf die Definition von “offensichtlich falsch” an.

Sagt ja niemand, dass du dieses Tool nutzen solltest (sorry, ich mag das Ding nicht)
Wenn ein von dir genutztes Tool etwas falsch einträgt ist es deine Aufgabe den Fehler zu verhindern.

Nein, wieso sollte sie? Der Node wird dabei in keiner Weise bearbeitet.

Die Lizenzbedingungen haben damit nichts zu tun :wink:

Das wird vermutlich gleich noch jemand ausführlicher bejaen.

Hallo Stefan,
ich bin zwar kein Berliner, aber

Wir tragen ein, was wir sehen …
Adressen, die auf Plänen, Layern, … vorhanden sind, sollten auch vor Ort nachweislich sichtbar sein. Es ist unumstritten, das du deine Daten als Layer nutzen kannst (http://cardomap.idu.de/wilsdruff/wilsdruff.aspx?permalink=1NxBrn6H).

Dann solltest du das Plugin nicht nutzen. Was hindert dich, die dir bekannten Daten an die Vorhanden zu übertragen, zu ändern, wenn sie richtig sind. Ich richte viele Gebäude, die teilweise auch schief und verschoben sind - einzelne Adress-Nodes verschiebe ich an einen nodes im way oder an den Eingang. Das mache ich auch beim node Parkplatz den ich als Fläche anlege - oder ähnlichen (shop, office, …).

Ja,

  • siehe oben über das richten von Gebäuden
  • die Adresse kommt an den tatsächlichen Ort (Eingang) und nicht an den punkt laut Geoportal Berlin / Hauskoordinaten.

Du tust aber gerade das - forderst das deine Daten das “Wahre” sind - obwohl nicht nur ein “User” andere Meinung ist - zum Beispiel deine Adressdatenreihe am Garzer Damm (Mauer zum Klinikum).

Das war meine Meinung (aber ich bin sowieso ein Gegner von Datenlöschung).

Hallo Stefan,

meine Antwort wiederholt vielleicht die Antworten anderer (aber ich will halt nicht alle paar Minuten meine Antwort umformulieren und kürzen).

Woher weißt du, dass die amtlichen Daten da Recht haben? Der Mapper wird die Hausnummer wohl schon absichtlich so eingetragen haben, wenn er survey=yes oder source=survey angibt (von Fehlern mal abgesehen).

Das ist ein Problem von Tracer2 und ändert nichts an der Kritik.

Woher bist du dir so sicher das die Senatsverwaltung in ihren Daten flächendeckend Grundumrisse hat?

Ich hole mal etwas weiter aus. Das Liegenschaftskataster wurde in der DDR stiefmütterlich behandelt (Eigentum hat halt nicht ins Weltbild gepasst, der Fokus lag auf topographischen Karten “für den Dienstgebrauch”). Deshalb wurde das preußische Kataster nach dem Krieg nicht so sorgfältig fortgeführt und gepflegt wie davor. Das Folgende bezieht sich auf Sachsen-Anhalt, ich vermute aber, dass es sich auch auf Ostberlin übertragen lässt.

In Sachsen-Anhalt haben nach der Wende im Kataster sehr viele Gebäude, die zu DDR-Zeiten gebaut worden sind, gefehlt. In den 90er-Jahren schätzte das Landesvermessungsamt den Aufwand, diese Gebäude klassisch (also mit Tachymeter, GPS-Verfahren bringen da fast keinen Zeitvorteil!) einzumessen, auf ca. 80 Jahre. Um dennoch flächendeckend Hausumringe anbieten zu können, entschloss man sich, die Gebäude mit Baujahr 1945–1992 von Orthophotos zu digitalisieren. Dabei wurde nicht, wie im Kataster üblich das “aufsteigende Mauerwerk”, sondern der Dachrand verwendet. Für Gebäude, die nach 1992 errichtet wurden, gilt die aus den alten Bundesländern bekannte Gebäudeeinmessungspflicht. Es würde mich wundern, wenn in den anderen Teilen der ehemaligen DDR anders vorgegangen wurde. Diese Information stammt aus der Vorlesung Liegenschaftswesen, die ich im Bachelorstudium besuchen musste.

Darum geht es auch nicht. Es geht um ein Erhalten der History, die an sich schon eine Information ist.

Bei OSM gilt der Grundsatz “We map what’s on the ground”. Deshalb ändern wir nicht die Schreibweise Straßennamen in OSM, bloß weil es plötzlich freie amtliche Daten gibt, die dortige Schreibweise aber von der auf dem Straßenschild abweicht. Selbiges gilt für Hausnummern. Es wird seinen Grund haben, dass ein Eigentümer die 9a statt der 9 ans Haus hängt. Ich kenne das Berliner Kataster nicht so gut wie das badische und württembergische. Aus Köln ist jedoch bekannt, dass die Daten der Stadt Köln spürbar schlechter waren als die der Vermessungsverwaltung (NRW-Atlas). Erstere Quelle war ein Hausnummernplan, der die geplante Nummerierung dargestellt hat. Das Vermessungsamt hat hingegen die Nummer aufgeschrieben, die bei der Gebäudeeinmessung dranhing.

Jetzt mal bitte langsam! Unsere Importrichtlinien haben nichts mit Gesetzen und Satzungen zu tun. Da bringt das Wort “juristisch” nichts. Ein Import ist das massenhafte Hochladen von Daten aus einer Drittquelle. Sehr fleißiges Mappen vor Ort ist kein Import und beim manuellen Abzeichnen von Luftbildern muss ich auch stets selbst entscheiden, wo das Dach endet und wo nicht. Für die von mir angedeuteten “Importe” von dir in Brandenburg, fehlt mir die vorher fällige Diskussion.

Wenn du wie oben erwähnt, mit amtlichen Daten OSM “korrigierst”, ohne dich vorher zu erkundigen (Nachfragen, Vorbeigehen/Vorbeifahren oder eine Note setzen), dann haben deine Edits das Geschmäckle eines mechanischen Edits. Mechanische Edits kann man auch mit JOSM machen (sorry Geogast, aber du hast halt ein Beispiel dafür neulich geliefert).

Ein Import muss nicht zwangsläufig halb- oder vollautomatisch sein. Bitte verwechsle das nicht mit einem Mechanischen Edit.

Viele Grüße

Michael

Hallo atpl_pilot,

ich sehe, dass Du inzwischen immerhin möglicherweise meine Umrisse nicht mehr löscht, aber weiterhin meine Hausnummernpositionen.

es ist das letzte mal, dass ich mich Dir gegenüber
zu diesem Thema äußere:

wenn Du meine Bearbeitungen (und die meiner Vorgänger) nur dadurch verbessern kannst,
indem Du diese Bearbeitungen im großen Umfang löschst, dann solltest Du sie
nicht verbessern.

Meine Bearbeitungen sind in der Tat meine Bearbeitungen und sie sind mein Beitrag zur Community
und ich möchte nicht, dass sie im großen Umfang gelöscht werden
nochmal: ich schreibe hier von 3 Jahren Arbeit, darum geht es mir,
diesen Umfang meine ich, den Du einfach löscht als sei das nichts wert

Dein Verhalten widerspricht m. E. eklatant dem Community-Gedanken der gemeinsamen
Arbeit an einer Sache

nachdem Du mich auch noch beleidigt hast, indem Du mir die Lesefähigkeit absprichst,
erwäge ich, Deinen Ausschluss aus der OSM-Community bei der DWG zu fordern

roald-linus

Guten Abend Herr roald-linus (in Ermangelung eines richtigen Namens kann ich Sie nicht anders ansprechen)

getroffenen Hunde bellen Aber bitte sehr - ich werde dann die korrekte Position der Gebäude und der Adressen einfach neben oder über Ihre mappjngs setzten müssen - wie auch immer setzen - hauptsache Sie behalten Recht. Und JA - die Lesefähigkeit spreche ich Ihnen Ihnen nicht ab, aber das zwischen Lesen und Verstehen noch ein Unterschied besteht. Ich habe es Ihnen technisch ausführlich in zwei persönlichen Emails geschildert, doch Sie wollen das geschriebenen einfach nicht verstehen. Darüber hinaus habe Ich zweimal ihre haltlosen und substantiierten Vorhaltungen beantwortet und JEDESMAL meinen VOLLEN NAMEN in den Mail genannte. Leider hat Sie das nicht befähigt, meinen Namen auch in der Anrede zu verwenden.

Und nicht dass ich jetzt behaupte, du könntest nicht …, aber du bist bereits seit 11. Juni 2010 bei OSM dabei, und das sind nach Adam Riese nicht 3 Jahre sondern ~4,4 Jahre. Und du hast in dieser Zeit 379 Changesets auf den Server geladen und hast 231 Tage gemappt. Kapier ich nicht - war da nicht von 3 Jahren harter Arbeit die Rede…

Mit diesem Erfahrungsreichtum kann ich leider nicht aufwarten. Ich bin erst seit 13. Sept. 2012 dabei, habe 351 Tage gemappt. Und wie viele Changesets ich hochgeladen habe ist nicht wirklich der Rede wert.

Ich bin überzeugt, dass der Gedanke dieser Community es ist, eine Karte zu erstellen. Das ist die Arbeit an einer gemeinsamen Sache - etwas was zum Ziel führt. Ich kann leider nicht erkennen, wie das BEWAHREN von FALSCHEN DATEN, nur weil diese von dir stammen, den Gedanken der Community oder der gemeinsamen Sache dienen? Aber vermutlich sollte ich besser Stricken lernen … oder?

Das Gute ist, dass es nicht so häufig vorkommen wird, auf deine Changesets zu treffen. Nun zufrieden?

Und bezüglich Deines Gedanken eines Ausschlussverfahrens aus der OSM-Community: Das lasse ich mal ganz entspannt auf mich zukommen. Wenn man Deiner Logik folgt, dann müßten alle User, die etwas an der OSM-Karte berichtigen und dabei Daten vorheriger User verändern, ausgeschlossen werden. Dann wärst Du ein ziemlich einsamer Mapper hier. Aber wenn es dem “Gedanken” hilft …

In diesem Sinn, BEWACHEN SIE IHRE MAPPINGS im DÜRERKIEZ rund um die Cranachstraße mit ARGUS-Augen - und wehe jemand ändert da etwas …

Mit vorzüglicher Hochachtung
Stefan

Ob das vielleicht daran liegen mag, dass das so üblich ist? Du konntest dir deinen Namen doch sogar selbst aussuchen :roll_eyes:

Es muss doch irgendwie gehen, mit dem Tracer2 Plugin Häuser zu malen und die vorhandenen Infos zu behalten?
Das ist doch eigentlich ganz gut auf der Wiki-Seite beschrieben:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:JOSM/Plugins/Tracer2#Einfache_Fl.C3.A4chen_.28Geb.C3.A4ude.29_erstellen

Ich hab das gerade zum ersten Mal ausprobiert:
Wenn man in ein vorhandenes Haus klickt, wird der Weg angepasst und die history des Wegs beibehalten. Die einzelnen Punkte werden aber gelöscht (das wäre noch ein Verbesserungsvorschlag an den Entwickler. Ist das auch Dirk Bruenig, von dem der Server stammt?)
Nodes mit tags sollte man also vorher mit “G” von der Linie lösen, nacher kann man sie mit “N” auf die neue Außenlinie setzen. Dann bleibt auch die history dieses Punktes erhalten. Wenn ein Punkt noch mit einem anderen Weg verbunden ist, wird er nicht gelöscht, aber muss wieder mit “N” befestigt werden.

Ich find’s albern. Aber dank addr:inclusion=* kann man es rausfiltern.

Guten Abend daganzdaanda,

da bin ich vollkommen bei Dir. Der Bescherdeführende User hat sich aber darüber aufgergt, dass ich genau das getan habe, was du beschreibst. Mit “G” von der Linie gelöst (und schon ist die Historie im Eimer"), dann das Gebäude korrigiert und anschließend das Adresstag wieder positioniert - wobei ich es NICHT fest mit dem Gebäudeumring verbinde, so dass jemand der es genauer weiß problemlos an den richtigen Ort verschieben kann. Meines Erachtens ist es sinnvoll, die Adressen grundsätzlich NICHT mit dem Gebäudeumring zu verbinden, sondern “schwimmend” darüber zu plazieren.

Ich danke Dir für die Mühe, das du das selbst nachvollzogen hast.

Wenn anstelle dieses Tracer2Server Plugins ein Gebäude mit der Funktion “Gebäude abteilen” (Tastenkombination “Shift-T” bei JOSM) unterteilt wird, gehen ALLE Userdaten der History verloren! Im Gegensatz zum T2S Plugin, wo zumindest die History am ersten Objekt erhalten bleibt. Allerdings wird ein Häuserblock von 100 m Kantenlänge, welches bisher mit 4 Punkten gemappt war jetzt ein einzelnes kleineres Haus mit 4 Punkten - der User verliert also tatsächlich nicht ein Node. Aber bei den neu erstellten Gebäuden gibt es keine History. Die User History geht also nicht verloren. Der User könnte sich höchstens in seinem Ego gestört fühlen, weil er nicht mehr ein so großes Gebiet abdeckt, aber sachlich ist das alles richtig.

LG Stefan

Guten Abend hfst,

Hausnummern gibt es NICHT in Berlin - es gibt - zumindest in Berlin - Grundstücknummern. Diese sind zumeist am Haus oder Gartenzaun sichtbar angebracht.

Siehe
http://www.berlin.de/imperia/md/content/baspandau/verwaltung/verm_hinweise_grundstuecksnummerierung.pdf?start&ts=1407217609&file=verm_hinweise_grundstuecksnummerierung.pdf

Ich denke nach diesem Artikel erübrigt sich die weitere Diskussion, denn hier werden alle Argumente für auch nicht vorhandene Grundstücksnummern genannt. Abgesehen davon werden die NICHTvorhandenen Grundstücke trotzdem auf den Straßenschildern genannt. (Ich mappe was ich sehe).

Siehe aber auch hier:
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=415954
https://www.mail-archive.com/berlin@lists.openstreetmap.de/msg00639.html

@beide Streithähne: lasst doch die Kindereien, das sind ja Freiberger Verhältnisse :wink: . Eure Eintragungen gehören euch nicht, und wenn die Information verbessert wird, dann ist doch die Vorarbeit nicht wertlos oder kaputt. Genauso ist es aber auch mist ein für den Zweck ungeeignetes Werkzeug zu nehmen und den Schaden dann auf das Werkzeug zu schieben. Du kannst natürlich versuchen mit der Diamantbürste dein Fenster zu putzen, aber dann sind kratzer drauf, und das ist nicht die Schuld der Bürste; die ist halt nur nicht für Fenster geeignet.

In Beitrag #2 in dem verlinkten Thread steht auch gleich das Problem der ungeprüften Übernahme aus den amtlichen Daten drinnen, den Thread würde ich nicht als Kronzeugen für eine ungeprüfte Übernahme von amtlichen Daten zitieren.

Wie erhaltenswert die History ist, darüber kann man sich streiten. Wichtiger ist mir die Qualität der Daten.
Mir persönlich ist es egal, ob jemand einen Wanderweg löscht, den ich mangels sauberer GPS-Tracks und ohne Sicht im Lufbild frei Schnauze durch den Wald gezogen habe und ihn neu zeichnet, auch wenn es dafür ein Werkzeug "Verbessern der Liniengenauigkei"t in JOSM gäbe. Hauptsache, der neue Weg ist genauer.
Ich erlaube mir im Gegenzug, auch mal ein Gebäude mit 5 schiefen Ecken ohne weitere Tags zu löschen und mit dem Buildings-Tool neu zu zeichnen, weil das schneller geht, als das alte zu verbessern.

Da bin ich anderer Meinung: In dicht bebauten Innenstädten landet da der frei schwimmende Knoten bei kleinen Änderungen am Gebäude sehr leicht beim Nachbarn oder im Freien. Wenn er am Umriss oder besser am Eingang hängt, kann er nicht verloren gehen. Die Zuordnung von Adresse zu Gebäude ist dabei für eine Anwendung auch einfacher als über eine is-in-Prozedur für den schwimmenden Node.

Lustig, in dem Link steht:

Ich stelle mir gerade den Haus-/Grundstückseingang von dem Krankenhaus mit den 20-30 Hausnummern vor.
Und dann denke ich mir: Wer braucht diese Hausnummern? Und deshalb … Quatsch, der nicht weiter stört.