Mache ich ganz gelegentlich an Stellen, bei den die Zuordnung sehr unübersichtlich ist (quer ungleich längs u.ä.). In der Hoffnung, dass einem Mapper wenigstens die Straße auffällt, wenn ihm die Grenzrelationen schon zu mühsam sind.
Ansonsten: Fools will ja auch was anzuzeigen haben
Die übrigen neuen 7 Irrläufer aus Hamburg sind alle auf dem Gelände des UKE (Krankenhaus Eppendorf) und tragen (wie auch auf deren Webseite) eine Großkunden PLZ (20246) - die passt nicht zu unseren PLZ-Grenzen. Wie können wir im Key kenntlich machen, dass es sich um eine Großkunden-PLZ handelt?
Wenn ich dort überall die 20251 für die Martinistraße eintrage, passt die Angabe nicht mehr zu der PLZ auf deren Webseite.
Oder sollte hier für die Fläche des Krankenhauses eine eigene PLZ-Grenze eingetragen werden?
Überall, wo es Firmen-PLZ gibt, haben wir die lokale PLZ eingetragen. Daher würde ich das normalerweise hier genau so machen.
Die eigene PLZ-Zone ist natürlich interessant. Mal sehen, was die Kollegen meinen.
ach ja:
Hessen ist auf Zero, da ich “addr:postcode=none” als legalen Wert in die Irrläufer-Auswertung eingebaut habe.
Meck-Pomm von 7 auf 5, Bremen weiterhin auf 0 und Hamburg hat noch 7, um die es hier oben ja geht.
Sachsen könnte ein wenig Zuneigung brauchen, dort gibt es weiterhin 41 Irre.
Ist es dann nicht bald sinnvoller nur neue Adressen auf richtigkeit zu prüfen? Derzeit prüfst du ja tausende Adressen die schon richtig liegen. Nur so eine freche Frage. Ja ich weiß der kleine Finger
Die GrE-PLZ des UKE entspricht laut DPAG der Zustelladresse Martinistr. 52, 20251 Hamburg. Und da wir gesagt haben, dass addr:postcode Zustell-PLZ sind, würde ich die dort eintragen.
Muss wohl am Alter liegen ;). Durch die vorhergehenden Posts weiß ich: es geht um die Großempfänger-Postleitzahl des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
Ähm das verstehe ich nicht ganz! Du kennst alle IDs von Relationen die Postcode enthalten. Wenn jetzt in einem Änderungssatz diese Relation auftaucht prüft man diese Relation etwas so:
Beispiel aus der Overpassapi:
area[name=“Bonn”]->.a;
(
node(area.a)[building][“addr:housenumber”];
way(area.a)[building][“addr:housenumber”];
);
out ids;
eventuell ist das aber zu Kurz gedacht. Mann müsste noch bei Änderungen beteiligter Nodes und Ways überwachen. Aber ich schätze den Aufwand deutlich geringer als mal eben 24 Stunden ganz Deutschland zu durchsuchen.
Jo, dann mach mal - Ich werte nicht die reinkommenden Changesets aus sondern frage meine Datenbank. Das kann dann schon mal bei ca 600 GB Daten einige Zeit dauern. Dafür bin ich aber flexibel und kann jede beliebige Auswertung/Anwendung in relativ geringer Zeit aus dem Boden stampfen.
Klar, Speziallösungen wie “Schnapp die alle reinkommenden Changesets, schau dir nur die PLZ an und mach was raus” oder eine hochgetunte Overpass-DB sind da schneller. Ich möchte dagegen flexibel bleiben. Rendern könnte ich z.B. auch damit - nur weiss ich noch nicht was Und das Ganze hat halt seinen Preis.
Ich habe das Gefühl früher warst du da flexibler, als du noch deine Multipolygone selbstberechnet hast
Aber seis drum. Ich habe so eine DB nicht, daher werde ich das auch nicht auswerten können.