Würdest du deine Meinung nochmal qualifizieren?
Also ich denke es ist sinnvoll dem Nutzer deutlich zu machen wo er auf den Bus warten möge. Immerhin gibt es sogar eine Reihe von Haltestellen, welche nicht über eine Platform verfügen, sondern stinknormaler Fußweg sind. Als Steigerung kommen dann Haltestellen, welche nur noch ein Schild am Straßenrand sind und als wäre das noch nicht genug gibt es noch immer Haltestellen ohne Stele, wo einfach die Stele auf der Gegenseite den Fahrplan trägt und man dann schon wissen muss das man auch in der anderen Richtung einsteigen kann.
bus_stop auf die Straße zu setzen ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, da es sich dabei um einen rein virtuellen Punkt handelt, welcher nicht zu sehen ist.
Woher weiß man dann auf welcher Straßenseite die Haltestelle ist? Nur weil etwas im Wiki steht werde ich das nicht blind ändern. Ich sehe keinen Vorteil im auf die Straße setzen.
Auf Grund der Eintragung von Notfallpunkten auf tschechischer Seite des Osterzgebirges habe ich auf einer Website des Sachsenforstes auch welche gefunden. Eine Anfrage zur Nutzung bzw. Kennzeichnung durch den Forst für Wanderer und Radfahrer wurde abschlägig beantwortet.
Da Sachsenforst aufgrund dieses Konzeptes derzeit betriebsfremde Dritte nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit mit Daten bedienen kann, werden wir vorerst keine Daten zur Verfügung stellen. Wir werden jedoch die Entwicklung der Nutzung betrieblicher Rettungssysteme durch Dritte abwartend beobachten und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt reagieren.
Da es laut Antwort-Mail schon mehrer Anfragen beim Sachsenforst gab, sollte dies für OSM zur Information dienen.
Ich habe “damals” 2011? fast die gleiche Antwort von der Forstverwaltung des Saarlandes bekommen - aber MIT den Daten
Die wollten sich nur rückversichern, daß da keine regelmäßige Aktion raus wird und auch nicht für die absolute Korrektheit gerade stehen.
Gruss
walter
ps: mal sehen, eventuell bitte ich die doch mal um einen Update.
Ich hatte es wegen Wanderziele für Kindergruppen als Attraktion gemappt. Jetzt sind auch Lamagehege, die der Woll- und Fleischgewinnung dienen ein ZOO. Fehlen nur noch die Straußenfarmen - dann ist Deutschland das ZOO reichste Land.
Wenn es wie Moritzburg zum Zeigen der Lebensräume der Tiere ist es auch m.M. ein ZOO-Wildgehege.
Mich ärgert nicht, dass einer bei einem Besuch der Meinung ist: das ist ein ZOO-Wildgehege. Dies aber einfach “übergreifend” zu ändern/korrigieren ist nicht richtig. Dazu beigetragen haben sicher die öffentlichen WMS in Sachsen,
wo Hausnummern übernommen werden, wo das Gebäude nicht mehr existiert.
Naturschutzgebiete ohne Beachtung der eingetragen Flächen - selbst über Gebäude - gelegt werden.
Bäche übertragen werden die schon lange trockengelegt sind.
Wasserläufe neu gezeichnet werden - ohne Rücksicht auf kreuzende Wege.
Wir sollten dem Prinzip treu bleiben “Wir mappen was vor Ort ist” und nur als “Hilfsmittel” einen WMS oder Luftbild zu nutzen.
Lieber einmal mehr die Qualitätssicherung nutzen und dort “Fehler” korrigieren.
Danke. Ich höre auch bittere Klagen von Kartennutzern aus NRW und BaWü, wo Couchmapper offenbar unkritisch Wald-/Wirtschaftswege abgepinselt haben, ohne die Beschaffenheit selbst in Augenschein genommen zu haben. Ich hoffe inzwischen, dass Berlin und Brandenburg keine amtlichen Kartendaten freigeben. Lieber Lücken als Murks.
Ich dachte bei deiner Beschreibung zuerst an den Müll des Benutzers Nr. 547201, der seit fünf Jahren im Südschwarzwald in OSM schlummert. Der Müll ist nicht aufgeräumt worden, weil man es nicht mit normalen Revert-Werkzeugen machen kann. Da aber die Abzeichnerei dieses Benutzers im Mai 2013 begonnen hat, kann man mit der Overpass-API noch zurückblicken (sie reicht aufgrund des Lizenzwechsels nur bis September 2012 zurück) und es manuell reparieren.
Das Abzeichnen oder Importieren von Daten aus GeoSn WMS sollte für OSM nicht erlaubt werden. Als Information finde ich es sinnvoll. So werden einfach landesweit Informationen übernommen , ohne auf entstehende Fehler zu achten oder vor Ort zu sein. Ober es Naturschutzgebiete, Gewässer oder jetzt “Grenzkontrollstellen” auf allen Schnittpunkten Straße-Grenze, was absolut falsch ist.
Eben, deshalb habe ich ja auch um (echte, nachvollziehbare) Beispiele gebeten.
Maps4BW enthält - insbesondere bei Waldwegen - einige wenige Fehler. Aber nicht jeder Fehler in OSM stammt aus Maps4BW!
wir wissen nicht mal, ob die im Bericht erwähnten, sich als Sackgassen herausstellenden Wege von einem WMS abgemalt oder vom Mapper einfach nur anhand ihres Anfangs geraten wurden.
in BW - mir ging es aber hier in “Obercarsdorf” ums Daten “übernehmen” aus GeoSN WMS ohne vor Ort Kenntnis: Gewässser, Naturschutzgebiete, Grenzkontrollstellen, …
Bin gerade bei einer Änderung in Glashütte / Sa. wieder auf eine Änderung gestoßen, wo einfach nach WMS Webatlas abgemalt wird und Adressen eingetragen - ob wohl dort keine Gebäude mehr stehen. Auch die Kath. Kirche wurde abgerissen - richtig ist das es keine Kirche mehr ist. Es ist ein Mapper der sehr sehr viel einträgt, obwohl er schreibt, vor Ort. Da werden die alten Gebäude gelöscht und neu eingetragen.
Beispiel: https://www.openstreetmap.org/changeset/63387694#map=14/50.8421/13.7645&layers=N
Wir sollten uns vielleicht wieder auf die OSM-Weisheit “Wir mappen was wir vor Ort sehen” besinnen - sonst macht es keinen Spaß mehr.