Das könnten bei uns zB Ausfahrten sein (eine Nummer, welcher der km auf der Autobahn ist), dann könnten das autobahnbezogene km sein (zB BAB 8 - km 130,000 oder so) oder aber es sind Bauwerksreferenzen Numer A99 km x.xxx (rund um München sind so zB alle Galgen und Überkopfwegweiser bezeichnet)
Im Zeitalter des aktzeptierten GPS pflockt man entlang der Autobahn ein paar Schildchen und hofft, der werte Verkehrsteilnehmer
liest das im Schockzustand nach Stau/Unfall; Handyortung, NSA-Überwachung oder andere technischen Möglichkeiten sind hier wahrscheinlich effektiver;
(Google-Verkehrsflussanzeige oder ähnliche technologische Rafinessen werden mid diesen Schildchen sicherlich nicht funktionieren, …)
Es erinnert mich irgendwie an die schwarzen Pfeile, die an den Leitpfosten angebracht wurden, um auf die Position der nächsten Notrufsäule hinzuweisen…
Brückenbauwerke werden auch schon mit Nummerntäfelchen ausgestattet,
wahrscheinlich werden demnächst mit EU-Finanzmitteln auch noch die Leitpfosten nummeriert;
Kann mir dann jemand erklären, warum das überhaupt gemapt werden soll?
(Ich weiß, OSM ist eine Datenbank, aus der auch Karten gerendert werden können, aber irgendwo erschließt sich mir der Sinn fürs Mappen dieser Schildchen nicht…)
Gibt denn schon eine Spezialkarte für die Schildchen?
Und solange GPS noch nicht die Fahrbahnen erkennt … - sinnvoll. Ähnlich sind auch die Notfallpunkte im Forst aufgebaut, worauf Rettungsleitstellen zugreifen können.
Wichtige Infrastruktur muss robust sein. Man sollte nicht davon ausgehen, dass jedermann ein Navi und ein Mobiltelefon besitzt oder dieses im Zweifelsfall funktioniert. Der erschreckender Bericht des Bundestags über die Folgenabschätzung großflächiger Stromausfälle legt nahe, dass unsere sämtliche Infrastruktur fragil und gefährdet ist. Ein unerwarteter Sonnensturm wie 1859 könnte solch ein Ereignis verursachen - man wird erst dann manche Dinge schätzen, die einem jetzt vielleicht übertrieben vorkommen.