Dieser Thread widmet sich Themen rund um die deutschen Verwaltungsgrenzen auf allen Ebenen.
Hierzu gehören z.B. erkannte Fehler/Korrekturen im Grenzverlauf, offene Polygone, grundsätzliche Tagging-Fragen usw.
Prima so - bin derzeit ein wenig überfordert überlastet
Das erste was mir einfällt: prefix, name und suffix. Da gibt es Grenzen, wo alles im Namen drin ist, welche wo das doppelt ist oder auch suffixe im Namen, die nach suffix könnten.
ich habe derzeit 18236 Administrative Grenzen von Deutschland drin; sollte wohl zu stemmen sein
country | count
---------+-------
A | 2630
CH | 2706
DE | 18236
LU | 191
PL | 6699
Ich zähle übrigens 11354 Gemeinden in DE. Alle mit type=boundary, Gemeindeschlüssel, Regionalschlüssel und Name. Ob die Angaben allerdings alle stimmen…
Dazu kommen 402 Kreise; alle mit type=boundary, Name und Regionalschlüssel.
An der Küste gibt es teils noch eine Variante mit type=land_area.
Dann gleich mal nachgefragt: Was ist ein gewünschter Präfix? “Stadt”?, ok. “Flecken”?, auch noch okay. “Einheitsgemeinde” oder “Gemeinde”, nicht okay?
Die Referenz könnte das Gemeindeverzeichnis von DESTATIS sein. Dort steht der Präfix mit Komma abgetrennt hinter dem Gemeindenamen.
Allerdings gibt es da auch solche IMHO, sorry, teils albernen Dinger wie “Wisssenschaftsstadt”, “Lutherstadt”, “Universitätsstadt” usw. “Hansestadt” finde ich noch ok, aber da bin ich parteiisch Na ja, ist halt alles amtlich.
Wenn mir das irgenwo unter die Finger kommt, ändere ich es.
In OSMI wird type=boundary angezeigt/moniert. Kann durch einen Klick ausgeblendet werden, wird aber u.U. als Fehler aufgefasst, daher vielleicht die type=multipolygon.
Ich bin dafür, nur den “nackten” Namen nach name zu übernehmen (übrigens auch bei place etc), alle Präfixe (auch Hansestadt) in den subtag prefix und alle Suffixe (Frankfurt am Main / an der Oder) nach suffix.
Nur wenn das immer zusammen verwendet wird, soll es nach name.
Mit fällt da Sankt Gallen ein, das ich noch nie als “Gallen” gesehen habe.
Falls Du mich missverstanden haben solltest: Hansestadt usw. gehört natürlich nicht zu “name”. Aber was wollen wir alles alles Präfix taggen oder doch weglassen (“Einheitsgemeinde”).
Hi, ich würde mit bei der Aktion nicht auf die Gemeinden oder Orte beschränken, die eine Kennzahl haben. Gerade in den höheren Leveln sieht es sehr konfus aus.
Diese Beschränkung ist zwar verständlich, bringt aber wohl nicht das - von mir - gewünschte Resultat: Sauber gerenderte Namen ALLER Administrativen Grenzen in Deutschland oder besser noch DACH.
Offene Fragen:
was macht Nominatim?
was macht Mapnik?
Hier mal meine “komplette” Liste (die kleinen Abweichungen klären wir später)
Stimmt, mein Fokus ist halt er DE, aber muss ja nicht so bleiben. Kennzahlen (Regionalschlüssel) gibt es für alle (sub-nationalen) DE-Level bis runter zur Gemeinde.
Ja, genau so würde ich das sehen, auch wenn dann leider so etwas wie “Stadt der FernUniversität” oder gar “NRW-Klimakommune” dabei herauskommt.
Einwohnerzahlen ändern auch ja so gesehen ständig und werden ja immer z.B. durch das Statistische Bundesamt aktualisiert. Meiner Ansicht nach sind das Daten, die unpassen für OSM sind. Wichtig sind Regional- und Gemeindeschlüssel, da darüber der Nutzer zu solchen Listen vernüpfen kann.
Ich stimme zu, dass die Einwohnerzahl auf die letzte Stelle genau als Geo-Information wenig sinnvoll ist.
Ich gebe aber zu bedenken, dass die Größenordnung einer Gemeinde schon eine nützliche Information ist. Die Einwohnerzahl stand mal verbreitet an den place-Knoten, ihr Fehlen wurde sogar vom OSMI angemahnt. Wenn wir jetzt die Aufgaben der place-nodes zu den admin-Relationen verlagern, müssen die halt auch zumindest grob deren Tag-Infos übernehmen. Eine Typisierung der Art 1-1000, 1000-10000 usw müsste aber eigentlich genügen.
Löschen geht immer schneller als Eintragen (wie war das mit den paar Bytes in der Datenbank?).
Das Problem liegt wohl eher in der Vollständigkeit. Derzeit finde ich 1260 von 12977 Admin-Grenzen AL2-8 mit Population, also knapp 10%. Die anderen 90% müssten entweder aus den Place-Tags kopiert oder gar von anderen Quellen besorgt werden.