Monumentale Bauwerke in 3D

Anbei die in #9 versprochene Skizze:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Marek_S3DB_sumOfMoreElements.jpg
Ich baue ein Turm als die Summe mehreres building:part=yes mit jeweils height und min_height dadurch bekomme ich ein 3D Modell.

Du hast die Leute um Erlaubnis gefragt und eine bekommen? Weil ich sehe da nichts, was eine systematische Ubernahme von Daten in OSM erlauben würde.

Die Information über Bauwerkhöhe ist ein Allgemeinwissen und bei allen Gebäuden die dort vorhanden sind im Internet zu finden.
Ich beobachte die Seite von Anfang an. Wie Du wohl gesehen hast, es ist ein offenes Projekt der Menschen die sich für Hochhäuser interessieren.
Die Texturinformationen die dort zu finden sind und die wirklich einmalig sind, benutzen wir nicht.

Trotzdem: Du bringst mich auf Ideen. Ich nehme Kontakt mit dne alten Freunden von dort auf und frage, ob sie Interesse am Mitmachei in OSM 3D hätten.

Die Nutzungsbedingungen widersprechen dem was du schreibst (siehe http://skyscraperpage.com/site/copyright/)), und es ist nun mal so, dass auch wenn jedes einzelne Datum für sich gesehen kein Schutz geniesst. die Sammlung davon sehr wohl geschützt sein kann (es gibt da ein grösseres Projekt, dass wir alle sehr gut kennen bei dem das auch so ist).

Nun, ich habe die Leute angefragt. Es ist ein nettes Verein.

der Kölner Dom steht glaube ich 12 cm verdreht zum Eingangsportal

sollte man beachten beim reinpinseln :laughing:

Mein team machte 2003 ein Modell davon. Leider dürfen wir das hier nicht verwenden, denn die Rechte bei Harman Automotive liegen.
Die Rohdaten bestehen jeweils aus Punktwolken aus einem 3D-Laserscanner und betragen (objektabhängig) zwischen 1 - 20 GB.
Beim Kölner Dom waren die Abweichungen zur Orthogonalität im Bereich des Messfehlers und sind zu vernachlässigen.

:sunglasses:

Ok, muss ich dir jetzt glauben

Dann war es doch eine andere Kirche :wink:

1.Edit
@marek, habe ich das richtig verstanden das man diese Punktwolken als 2,5 D Modell bezeichnet?

Das ist richtig, da es sich um Punkte handelt die auf der XY Ebene abgebildet werden und als Atributt einen Z-Wert haben.
Übrigens: Der Laserscanner von der Firma Riegl aus Österreich (www punkt riegl dot com) den ich damals für 150k€ plus Software für 100k€ für die genannte Firma gekauft habe, kostet jetzt gebraucht etwa 15k€. Vielleicht sogar viel weniger. Man könnte damit wunderschöne 3D Modelle bauen und wie es geht, weiß ich. Die Erfassung von Kölner Dom (ich war dabei) kostet etwa 20-30 min. Mit einem solchen Gerät für die deutsche OSM Community hätten wir innerhalb eines Jahres alles was in DE von Bedeutung ist in 3D erfasst.

Wo sollen die Modelle hin? Die normale OSM DB ist dafür ja weniger geeignet

Nun, als Ergebnis bekommt man eine Punktwolke mit, sagen wir mal, 15.000.000 Punkten in 3D.
Diese braucht man temporär auf einem externem Server (privater Rechner). Daraus generiert man ein 3D Modell welches extrem klein ist (100kB).
Dieses Modell wird in ein OSM (S3DB) building umgewandelt.
Ob diese Daten nachher irgendwo vorhanden sein müssen - naja. es ist so wie mit einer Skizze die ich auf Papier mache wenn ich die Daten im Freien sammle. Ich habe meine Notizen immer noch, aber aus Sicht der Community ist es nicht mehr erforderlich.

Zum Thema 3D-Punktwolken auch noch ein kleiner Beitrag von mir:

Es gibt zum einen die Software recap von autodesk [1], welche es ermöglich aus Bildern (“stinknormalen”) Fotos eines Objekts 3D-Modelle zu rechnen. Man kann es auch mittels seines autodesk-Logins machen und das Modell wird dann in der Cloud gerechnet.

Wer sich ein bisschen damit beschäftigen will: Das gibt es auch als Freeware und nennt sich dann “VisualSFM” udgl [2]. Nachbearbeiten bzw betrachten lassen sich die Modelle dann mit meshlab [3]. Dann spart man sich auch die 15k€… ;).

Benötigt wird in beiden Fällen nur eine Digitalkamera (bei der Freeware-Version muss man dann noch wissen, welchen Sensor man drin hat, damit man eventuell die Datei, welche die Kameramodelle beinhaltet, aktualiseren kann…), welche die EXIF-Daten auch brav schreibt. Den Rest kann die Software.

[1]
http://recap.autodesk.com
[2]
http://ccwu.me/vsfm/
http://www.visual-experiments.com/demos/sfmtoolkit/
[3]
http://meshlab.sourceforge.net/

Ich habe nun die Liste der Sehenswürdigkeiten für Deutschland als Excel Tabelle: Name, Stadt, Straße, Hausnummer
Wo und wie kann ich es am besten unterbringen? Es sind ziemlich viele Daten, also frage ich mich ob man dafür eine Wiki Seite anlegen sollte.
Hat einer von euch eine Idee bitte Kontakt mit mir aufnehmen.

& Tunnelbauer - einfach toll. Danke für Deine wertvollen Tipps. Vielleicht kann es auch jemand testen und die Erfahrungen beschreiben?

Anbei die Liste als Wiki Seite:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Points_of_interest_Germany

Bitte um Korrekturen und Ergänzungen…

Nach welchen Kritieren hast du die Dinge denn zusammengetragen?
In Radebeul fiele mir da noch das Karl-May-Museum ein.
In Dresden würde ich noch den Fernsehturm in Papritz ergänzen und vielleicht die Gedenkstätte zum NS terorismus in der TU. Die gebäude der TU sind ürbrigens schon in 3D erfasst. Ist nur die Frage ob man die Modelle bekommen kann.
Die htw besitz neben einem interessierten Professor übrigens auch so einen 3D Scanner.
Ich hatte da was gelesen bezüglich der langen nacht der Wissenschaften.

Der Thread heißt ja Monumentale Bauwerke in 3D. Da würde ich das K.-M.-Museum nicht drunter zählen.

Die Liste ist rein subjektiv. Daher bitte um Ergänzungen und Korrekturen. :wink:

ähm ja aber ein Monument ist auch nur ein Denkmal. In radebeul gibts da ein Schloß Wackerbart, welches auch nich unbedingt mit Größe sondern Bedeutung glänzt. Daher war die Frage woher die Einteilung stammt.

Füge es einfach hinzu. Es ist eine Sammlung aus verschiedenen Quellen. Manchmal liegt man bei einer solchen Sammelarbeit eben daneben :wink:

Naja die Liste der Bauwerke für Berlin ist ja auch sehr lang. Da findet sich sogar der Ku’damm wieder. Viel Spass beim erfassen… :wink:

Fehlen ja nur noch frei Pläne für die Bauwerke und ein vernünftiger Editor… :confused: