Ich schließ mich der Frage mal an, wie kommt man aus der Straße wieder raus? Den oneway Tag brauchst du jedenfalls auch nur dann wenn wirklich irgendwo eine Einbahnstraße ist, das habe ich auch gerade beim Erhard Orthaber Weg gesehen da ist auch nen oneway=no dran, was imo unnötig ist. Auch bei den Garagen reicht es “eigentlich” wenn du sie als building=yes einträgst, den die ganzen Häuser haben ja alle ihre Hausnummern welche auch auf der Karte angezeigt werden, falsch ist es allerdings auch nicht. Parkplätze solltest du übrigens mit amenity=parking taggen.
Was ich allerdings am komischten Finde ist die Hauptstraße, ist das nun die B69 oder die B76? Auf einen Weg geht nur eins, wenn die Straße irgendwann von der B69 zur B76 wird, muss man sie dementsprechend zerschnückeln und den Ref Tag ändern.
Das mit der Einbahnstraße habe ich schon geändert, war natürlich kompletter Blödsinn.
Für die B69/B76 war ich nicht verantwortlich! Aber in diesem Bereich (vom Kreisverkehr bei der Ortseinfahrt in Eibiswald bis zum Kreisverkehr beim Einkaufszentrum in Aibl) teilen sich die B69 (Südsteirische Grenzstraße) und die B76 (Radlpass Straße) die selbe Straße. Die trennen sich dann erst wieder in Aibl. Die B69 geht weiter Richtung Soboth und die B76 endet am Radlpass (Grenze zu Slowenien). Aber so weit habe ich noch nicht gedacht. Ich bin schon froh, wenn ich meine Wohnsiedlung nicht ganz zu arg “verunstalte”.
Ich merke, dass ich da noch sehr viel lernen muss. Aber es macht richtig Spaß.
Eine andere kurze Frage: Der “Erhard Orthaber Weg” ist natürlich falsch. Richtig heißt der Weg Uitz-Weg. (ich hab beruflich jeden Tag mit unseren Straßen und Bauvorhaben zu tun). Darf ich denn diese Einträge so ohne weiteres einfach ändern oder muss ich da den Ersteller zunächst darauf aufmerksam machen?
OK, jetzt habe ich verstanden. Ich habe da Tags an einzelnen Punkten auch vergeben und nicht nur am Weg an sich. Weil an sich sollte der highway=footway dort passen.
Stück für Stück lerne ich dazu.
Ich muss aber sagen, dass ich so spät in der Nacht nicht mit so vielen Antworten gerechnet habe.
Ändere das ruhig mal… So wie es aussieht wird der Typ der den Weg angelegt hat wohl eh nicht mehr weiter mappen, seit August hat er jedenfalls nichts mehr gemacht und so wies aussah hat er genrell erst 2 Tage gemapped. Also korrigiere solche Fehler ruhig wenn sie eh völlig Falsch sind, anstatt da erst noch Tagelang auf eine Antwort von dem Mapper zu warten der sich wahrscheinlich eh nie bei dir melden wird.
Mach ich generell immer so wenn ich weiß das die Daten Falsch sind, bis jetzt hat sich noch nie jemand beschwert.
Das mit der Bundestraße stört mich nur immer noch… Aber wenn das wirklich so ist, kann man da wohl leider nix machen und das ganze ist nen Rendering Fehler womit wir Mapper nix zutun haben.
Ja, das kann ich bestätigen, dass sich die B69 und die B76 in diesem Bereich die Straße teilen. Das ist tatsächlich so.
Dann werde ich den Erhard Orthaber Weg mal ändern. Und dann mal schlafen gehen…
Hallo,
wenn etwas eindeutig falsch ist, dann kannst du das ruhig einfach ändern. Es gibt aber auch strittige Dinge, wo du evtl. einfach nur einer anderen Meinung bist. Dann wäre es sinnvoller, den anderen Mapper zumindest kurz zu fragen, warum er das so eingetragen hat. Mit der Faustregel kommt man erstmal schon recht weit. Mit der Zeit baut sich dann eine Erfahrug auf, wann man einfach ändert und wann man den Kontakt sucht.
Solche zusammenhängenden Anzeigen erreichst Du nur zuverlässig über Relations, dazu auch noch in der Karte markiert!
Ich bin der Meinung, das ref=* sollte nicht am Straßenabschnitt erfasst werden, sondern gehört in diesem Fall in zwei Relation und dort müssen die ref=* natürlich erscheinen!
Ich bin gerade dabei meinen Wohnort etwas umfangreicher zu erfassen. Könnt ihr bitte mal meine Änderungen kurz durchschauen. Ich habe sicherlich reichlich Fehler gemacht. Die Situation vor Ort (Gebäude, Hausnummer), die ich bis jetzt erfasst habe, passt ganz sicher. Ich habe täglich beruflich mit unseren Straßen und Gebäuden zu tun.
Aber wo ich mich überhaupt nicht auskenne, ist, wie ich die Straßen zu erfassen habe. Die ich bis jetzt erfasst habe, da schaut die Darstellung ja grausig aus.
Die Gemeindestraßen sind eh schon angelegt. Ich habe jetzt ein paar Gebäude erfasst und die Zufahrten/Auffahrten habe ich als “service” und “access:private” getagt. Aber das schaut ja schrecklich aus.
Wie sind eigentlich Gemeindestraßen (sprich öffentliches Gut oder Eigentum der jeweiligen Marktgemeinde) zu taggen? Mit “Highway: unclassified”?
Und wie sind eben diese Zufahrten/Auffahrten zu den Gebäuden zu taggen? Mit “highway:service”? Und was ist eigentlich “highway: residential”?
Fragen über Fragen.
Bitte schaut mal kurz rein und wenn ihr so nett seid, gebt mir bitte Tipps. Ihr seid ja die Profis. Möchte nicht unseren Wohnort zu sehr verunstalten. Wie gesagt: die Ortsinformationen sind absolut zuverlässig. Ich weiß nur leider nicht, wie ich diese Infos richtig in OpenStreetMap umsetze.
Eine Einladung zum Klugscheißen! Die nehme ich gerne an. (Nicht alles betrifft Deine Bearbeitungen.)
Du hast den Gebäuden Adressen mit addr:housenumber, addr:city, addr:postcode und addr:country verpaßt. addr:street wäre noch ganz nett.
Bei einigen Straßen (highway=residential) fehlt noch der Name.
Bei einigen Gebäuden hast Du versehentlich auch einen Eckknoten mit building=* versehen.
Die Tourismusinformation hat ein building=yes zuviel und ein tourism=information, information=office (?) zu wenig. Falls sie das gesamte Gebäude einnimmt, können die Tags auch daran. Letzteres gilt auch für die Kreuzkirche.
Ein landuse=residential für das Siedlungsgebiet wäre schön.
Heißt die Durchgangsstraße wirklich “Radlpass Straße” (zwei Wörter, kein Bindestrich)?
Grundstückseinfahrten zu einem Haus bzw. einer Garage mit einer Länge von wenigen Metern würde ich nicht eintragen. Es ist nicht “falsch”, die Zufahrten sind ja schließlich vorhanden, aber meines Wissens unüblich. Anders liegt die Sache bei der Erschließung eines weit von der Straße entfernten Hauses oder einer größeren Wohnanlage.
Wenn noch wer mitmeckern will, hier ein Permalink: [http://www.openstreetmap.org/?lat=46.6857&lon=15.2439&zoom=13](http://www.openstreetmap.org/?lat=46.6857&lon=15.2439&zoom=13)
So isses. primary für Bundesstraßen, secondary für Landesstraßen, tertiary für Kreisstraßen und unclassified für Gemeindestraßen. Jedenfalls als erste Orientierung - OSM richtet sich nicht unbedingt nach der offiziellen Einstufung, sondern eher nach der tatsächlichen Verkehrsbedeutung, sodaß manche Gemeindestraße auch durchaus in einer “höheren” Klasse landen kann. residential kommt zum Einsatz, wenn die Straße hauptsächlich den Bewohnern eines Wohngebiets dient und darüberhinaus keine Verbindungsfunktion hat. Der Übergang zwischen unclassified und residential ist aber fließend (wie fast alles bei OSM). Siehe auch http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dresidential. Die Verwendung von highway=service hast Du schon richtig beschrieben - mit der oben gemachten Einschränkung, daß kurze Zufahrten üblicherweise nicht getaggt werden.
Bei den ganzen Auffahrten würde ich noch service=driveway ergänzen. Wenn die Parkplätze nicht öffentlich sind, müsste da auch noch ein access-Tag dran. Wenn nicht, würde ich noch die Kapazität mit capacity=* angeben.
highway=service sind in der Regel Zufahrtstraßen zu einzelnen Objekten, highway=residential sind Wohnstraßen, also Straßen, an denen Wohnhäuser stehen. Dann gibts noch den verkehrsberuhigten Bereich, der mit highway=living_street eingetragen wird. tertiary, secondary, etc. sind Straßen mit einer Klassifizierung (Kreisstraße, Landstraße, Bundesstraße etc.). highway=unclassified ist dann eine Straße, die weder eine solche Klassifikation hat, noch eine Wohnstraße etc. ist.
mir fällt auf, daß es da einige Auffahrten gibt, die zu mehr als einem Haus führen. http://osm.org/go/0Iy2Mrx0y–
Z.B. Eibiswald 337, 416, 489, 349. Ich weiß, daß es Modelle gibt, wo der Grund der Zufahrtsstraße anteilig den Anwohnern gehört, dennoch ein öffentliches Wegerecht besteht (z.B. in der Straße Auf Großscheid in Völklingen, http://osm.org/go/0DSoXFGBe– ). In dem Falle wäre access=private nicht angebracht (der Status ist nach außen auch nicht sichtbar). Wie ist es denn bei Euch?
Generell stellt sich, die Frage, ob es sinnvoll ist, eine Grundstückseinfahrt zu einem einzelnen Haus zu mappen. Ich halte das nur für sinnvoll, wenn sie besonders lang ist oder nicht direkt als solche zu erkennen. Erlaubt ist es natürlich und es bleibt dem Mapper überlassen.
@Oli-Wan
Danke für die Hinweise. Die Radlpass-Straße ist eine Bundesstraße. Da wage ich mich noch nicht daran. Da gibt es ja auch Einträge wie “member of” und “ref”. Das ist mir noch zu hoch. Diesen Straßenbereich teilen sich ja sogar 2 Bundesstraßen (B76/B69). Meine Siedlung habe ich jetzt mit landuse versehen. Die Straßennamen werde ich auch noch ändern. Aber die wurden von anderen Mappern erstellt. Da möchte ich nicht gleich was ändern.
@aighes
Danke auch für den Hinweis hins. der Parkplätze. Habe ich jetzt auch angepasst. Und die Auffahrten habe ich jetzt mit service=driveway getagt.
@Zecke
Diese speziellen Zufahrten sind streng rechtlich sogenannte Interessentenweg. Und auch privat. Aber ich habe diese jetzt als driveway getagt. Aber wahrscheinlich werde ich das in Zukunft nicht mehr machen. Diese kleinen Auffahrten sind ja wirklich zu vernachlässigen. Ich bin ja ganz neu bei OpenStreetMap. Ich werde zunächst die Gebäude erfassen. Die Hauptstraßen sind eh schon alle vorhanden.
Den Begriff “Interessentenweg” kannte ich bisher nicht, ist vermutlich spezifisch österreichisch. Der einzige Hinweis im Web führt zu einem Dudeneintrag:
“öffentlicher Fahrweg, für dessen Erhaltung die Anrainer aufkommen müssen”.
Insofern ist es sicher korrekt, wenn du access=private weggenommen hast. Bei reinen Grundstücksauffahrten, die kein öffentlicher Verkehrsraum dafür aber Teil des Grundstücks sind, sollte hingegen schon access=private stehen , sofern man es (z.B. durch Ortskenntnis) weiß. (das sind wiederum genau die, die ich gar nicht mappen würde)
