Hoffe, in 1-3 Jahren (Wenn ich mitm Rad ans Nordkap fahren will…) ists da oben besser gemappt. Aber die großen Straßen sind drauf, und was ich so an Erfahrungsberichten gelesen habe, gibt es da oben auch keine Alternativen. Durchkommen werde ich also. Für die Orientierung in Städten um mal nen Supermarkt oder ne Pizzaria zu finden, ists momentan aber noch eher suboptimal…
Eher die Zeit… Den Großteil der Kondition holt man sich unterwegs. Und wenn man sich dann südlich von Trondheim von den Bergen fern hält, ist selbst der Weg über Norwegen machbar.
Elchwaschanlagen weniger…eher Campingplätze, Tankstellen, Radläden und Supermärkte. Einige Fähren haben auch noch gefehlt. Öffnungszeiten waren damals aber noch nicht in Mode…da ist also auch noch was zutun
Das Problem wurde von einem Besucher im IRC angesprochen; ich nahm mich dessen an.
Zur Erklärung die Nachrichten, die ich dem schnell und höflich antwortenden Verursacher sandte:
Da die Antwort in deutsch erfolgte, war es meine natürlich ebenfalls:
Man sollte auch nicht vergessen, dass natural=coastline richtungsabhämgig ist.
Sprich das Land ist links, das Meer ist rechts.
Das ergibt im Fall einer Insel einen Abfolge von Wegen/Punkten gegen den Uhrzeigersinn.
Alle Wege mit natural=coastline müssen dieser Regel genügen.
Wie Frederik Ramm und Jochen Topf gemäß dem Quote im Post von malenki klar gestellt haben, gehört natural=coastline ausschließlich an die Wege und nicht in eine ggfs. für andere Zwecke (z.B. Gemeinde-/Kreis-Gebiet) verwendete Relation.
Danke für die Reparatur, eine Frage noch:
Es gibt auch noch einen Bug beim Verlauf der Coastline, hier werden 2 Fjorde dargestellt
die in Wirklichkeit aber Hochtäler sind.
Kann ich (als Anfänger) in deine Sätze reinarbeiten oder willst Du das lieber selbst machen?
(In meiner privaten Korrekturdatenbank ist das ohnehin schon erledigt)
Mal rein prinzipiel:
Ich finde immer wieder Coastlines die scheinbar aus irgendwelchen anderen Datenbanken generiert
wurden mit (für mein Gefühl) viel zu hoher Genauigkeit - Estland ist hier ein Beispiel.
Hier sind die nodes max 4m entfernt, mit IMO völlig unnötigen Punkten.
Die daraus resultierenden shapes = osm-files die ich für die Kartenerstellung verwende sind
unglaublich Gross.
Die land_polygone für Estland haben zB eine Grösse von rund 80Mb. (Spanien und Portugal zusammen haben 35Mb)
Ist es sinnvoll so etwas zu bereinigen oder werde ich dann von allen anderen Mappern zerfleischt?
Wo will man da die Grenze setzen. Coastlines sind nunmal fraktal und somit im Prinzip unendlich lang.
4m pro Punktabstand halte ich ebenfalls für zu genau.
/* Beispiel */
Schau Dir mal den Weg 45482346 an (nur als Beispiel).
Hier gibt es IMO Sektionen wo man wirklich einige Punkte problemlos
rausschmeissen könnte.
In Summe über die ganze Coastline ergibt das schon eine deutliche Entlastung.
Ich will das Ganze auch nicht zur Grundsatzdiskussion machen,
meine Intention wäre die bescheidenen Korrekturen, die ich
Privat für meine Karten einfliessen lasse, auch der Allgemeinheit
zu Gute kommen zu lassen - aber ohne jemanden auf den
Schlips zu steigen…
Denn: meine bisherige Vorgangsweise = private Korrekturdatenbank
scheint mir mit der Idee OSM nicht wirklich konform zu gehen,
wiewohl das für mich die nervenschonenste Methode ist
Allgemein ist es erwünscht, dass jeder der kann und möchte die Qualität der Daten verbessert. Das ist der Sinn des Projektes. Qualität verbessern meint detailierter werden bzw. Fehler verbessern oder neue Objekte hinzufügen etc.
Das meint aber nicht, dass man den Detailgrad der Daten reduziert, weil das für Auswertung XYZ vorteilhaft ist.
Wiewohl eine gerade Linie die aus 10 Punkten besteht meinen Ordnungsinn - der noch
in Zeiten gewachsen ist als jedes einzelne Byte wertvoll war - widerspricht,
ist das trotzdem absolut OK für mich.
Ich werde also echte Fehler bereinigen, an den Grundsätzlichen Daten aber nichts ändern.
Das heisst für mich die land-polygone selbst zu Erstellen, ich versuche eben das
Osmcoastline-Programm von Jochen Topf zu compilieren, mal sehen.
Wenn es eine gerade Linie ist und durch das Löschen der Zwischenpunkte keine Informationen verloren gehen ist das Löschen dieser Nodes durchaus legitim. Wenn durch das Löschen aber Infos verloren gehen, dann nicht. Wenn ich mir deinen Beispielweg ansehe, so bilden die vielen Nodes keine gerade Linie. Es sollte aber kein größeres Problem sein, den Weg lokal zu generalisieren.
Na ja, laut Bing ist dort wohl ein Strand und da wäre die Frage ob man mit 4m Punktabstand nicht eine Genauigkeit vortäuscht
die in Wirklichkeit gar nicht gegeben ist.
Das sind nicht “meine Sätze”. Irgendjemand hat das erstellt, einanderjemand hat es versehentlich kaputt gemacht und ich habe es repariert.
Du darfst die Daten natürlich weiter verbessern. Das ist doch der Sinn von OSM.