Hier ist der Hintergrund:
Ich habe hier) gefunden, dass access=destination seit kurzem korrekt ausgewertet wird. Laut einem Eintrag im Wiki (hier sollte man im Normalfall allerdings vehicle=destination verwenden, da sonst auch Fußgänger und Radfahrer ausgesperrt werden.
In meiner Beispielroute wird fälschlicherweise durch die “Anlieger frei”-Straße Heinrichsberg geroutet, korrekt wäre der Umweg die Kapellenstraße Richtung Südosten runterzufahren und dann die Taunusstraße wieder Richtung Nordwesten.
Ich bin von OSRM und den täglichen Updates echt begeistert und fänd es super, wenn auch das “vehicle=destination” noch ausgewertet werden könnte.
Ansonsten: bitte hört niemals auf OSRM weiter zu entwickeln.
Da in der allgemeinen Rechtspraxis ignoriert wird, dass Vz. 250 eigentlich auch für Radfahrer gilt, es viele nicht mal wissen (es steht ja vor den meisten landwirtschaftlichen Fahrwegen, auch vielen asphaltierten) würde ich es auch beim taggen ignorieren und so tun als stünde da ein Vz. 260 (verboten für Kfz), das meistens auch gemeint ist. Häufig deswegen auch der Zusatz “Radfahrer frei” beim Vz. 250, aber nicht konsequent.
Der deutsche Schilderwald, obwohl einige an ihn wie an die Bibel glauben, ähnelt in seiner Inkonsquenz und “Jeder macht wie er’s will” übrigens sehr der OSM Datenstruktur…
Beim mappen von highway=track wird das normalerweise berücksichtigt (Routing für Fußgänger, Reiter und Radfahrer ja, Autos nein). Bei Anliegerstraßen sollte man daher, wie chris66 sagt, motor_vehicle=destination mittaggen, sonst wundern sich die Radfahrer, warum das Routing sie ausgerechnet um diese Straßen herumlotst…
Ich wäre eher dafür das vehicle=destination im Router nicht so streng auszuwerten (Radler also zu erlauben).
Was manchmal auch passieren kann, ist, dass aus einem Z.260 durch Sonneneinwirkung ein Z.250 wird.
Je nach Farbzusammensetzung, manchmal ist die rote und mal die schwarze Farbe anfälliger für UV-Zersetzung.