Die Auslagerungsdatei ist standardmäßig immer auf der aktiven Systemplatte.
Es erhebt sich nun die Frage, ob man Windows von einem USB-Stick starten kann?
Von einer CD-ROM kann man starten und das ist definitiv ein Wechseldatenträger (allerdings ohne Swap).
Auch das kann man machen. MS hatte einmal ein Programm dafür geschrieben, allerdings hatten sie damit Patente oder Opensource Lizenzen verletzt. Daher wurde das wohl wieder zurückgerufen. Gemacht wurde das ursprünglich um es auf Netbooks installieren zu können.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich glaube ich brauche wirklich eine neue Kiste, leider läßt sich mein Laptop nur bis 2GB ausrüsten (das hab ich dann mal für 24Euronen gestern erledigt) und da kann ich nur maximal -Xmx1600m für Java (splitter/mkgmap) verwenden.
Mit dem pbf-Format habe ich noch meine Probleme. Der splitter-r171 funktioniert nicht. Soll wohl ab r161 funktionieren. Leider habe ich nur eine ältere Version vom splitter-r117 noch greifbar. Die alten Versionen kann man leider nicht mehr downloaden.
Kann mir einer bestätigen, das man mit 2GB Ram nur bis -Xmx1600m fahren kann?
Hallo,
darf ich davon ausgehen, dass du dir beim Splitter nur die splitter.jar aus dem Archiv entpackt hast? Dann frisst er auch kein pbf. Entpack mal das ganze Archiv. Dann gehts auch.
Mit einem 32bit-Windows ist generell irgendwo bei 1600M Schluss, unabhängig wie viel RAM du verbaut hast. Mit den 1600 sollte es aber spürbar schneller gehen.
ich bin mir nicht 100% sicher, aber das Problem gibt es nur mit 32-bit Windows, nicht mit 32-Bit Linux.
Ich kanns nicht testen, da ich “nur” einen 64-Bitter habe.
Dann steuer ich diese Info bei - ich bin nämlich ein 64-bit-Verweigerer.
In meiner Kiste stecken 4 GB RAM, es läuft 32-bit-Linux (Ubuntu).
Vom Betriebssystem direkt nutzbar sind 3 GB. Ein weiteres halbes GB wird vom Grafik-Chipset belegt. Das übrige halbe GB ist nicht verwendbar.
Alles in allem zwar eine Verschwendung von einem halben GB, aber dafür bessere Kompatibilität (weil 32 bit) und etwas kleinere Programme.
Letztlich natürlich Geschmacksache.
so endlich geschafft. Ich kann wieder das Germany Extrakt von Geofabrik verarbeiten. Ram auf 2GB aufgerüstet und pbf verwendet.
Eine guter Tipp war, dass ich auf das komplette Archiv des Splitters benötige und nicht nur die splitter.jar.
Das splitten (Version r171) dauert ca. 35min für 81 areas und ca. 90min für mkgmap (Version r1919). Ich denke, dass ist eine akzeptable Zeit, wenn man alle paar Wochen mal eine neue Deutschlandkarte haben will.
Weitere Optimierung kann eine schnellere+größere Platte bringen.
2.5" Platten (du schriebst von einem Notebook) mit 500 GB Kapazität, 7200 U/min + 16MB Cache sind heute Stand der Technik und mit 50-60 Euro durchaus bezahlbar. Zehn Euro für ein externes Gehäuse um die alte Platte weiter zu nutzen, wären auch nicht die Welt.
Die Hybrid-Festplatte Seagate Momentus XT mit 4 GB Flash-Speicher kann noch einmal weitere Geschwindigkeit bringen, verlangt aber nach dem Einsatz von 120 Euro für 500 GB Kapazität.
Ob sich eines davon lohnt hängt davon ab, ob dir der jetzige Zustand reicht und wie lange du dein jetziges Notebook noch benutzen willst.
Gut beobachtet.
Ich vermute, dass hier mit der Option “completeWays” ausgeschnitten wurde, das heißt, Wege sind dann komplett mit allen ihren Knoten enthalten, wenn mindestens einer der Knoten innerhalb der Ausschneidegrenzen liegt.
In der Tat. Vor ca. 30 Jahren war das noch so und ich habe keine Indizien, dass sich das inzwischen geändert hätte.
Die eigentliche Frage ist jedoch, was westlich von Greenwich noch zu Deutschland gehört, oder auch was aus Deutschland kommend bis nach westlich von Greenwich reicht, so dass es im Geofabrik-Extrakt enthalten ist.
Hängt vielleicht mit dem Schneideprozess zusammen, so dass große grenzüberschreiternde Objekte eventuell nicht genau
an der Grenze abgeschnitten werden…
Diese Art zu schneiden bringt für manche Anwendungen Vorteile, aber manchmal verwirrt es halt auch.
Jedenfalls gut, dass wir nun die Statistik-Funktion haben und über diese hochwissenschaftlichen Dinge philosophieren können.
Sorry, war nicht so gemeint. Du hast da sicher Recht, das Schneiden von OSM-Dateien sieht auf den ersten Blick recht einfach aus, aber der Teufel steckt im Detail.