Am besten gar nicht.
Die gesamte Fläche zu erfassen macht ja durchaus Sinn.
Aber wie die Vereinsmitglieder die Flächen untereinander aufteilen, interessiert doch nun wirklich niemand.
Man könnte die Parzellen mittels barrier=hedge|wall|fence abtrennen und in einem gesonderten Tagg auch die Nummer der Parzelle erfassen. ABER bitte NICHT taggs dafür missbrauchen, die anderweitig ( addr:=, name=* ) eingesetzt werden. Es sei denn, die Parzellen haben wirklich offizielle Anschrift. Dann haben sie sich auch die addr:*-Taggs verdient.
Allerdings möchte ich hier vor aufkommenden Relevanzdiskussionen warnen. Wenn Du die Parzellen unbedingt eintragen willst und dementsprechend genaue Quellen hast, dann mach es.
Es dürfte aber ziemlich problematisch sein, auf den Bing Luftbildern die Grenzen zu erkennen, (was auf den AEROWEST-Luftbildern von Dortmund noch sehr gut funktionierte)
Eventuell kann man noch die hindurchführenden Wege taggen.
solange Einkaufszentren etagen- und geschäfteweise gemappt werden möchten, verstieße das gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.
Auch wenn ich Dir persönlich zustimme - obwohl ich sowas schon einmal in meinem Leben gebraucht hätte.
Das verstößt allerdings schon eher gegen OSM-Grundsätze - würde ich nicht machen.
Die Hausnummer ist meist schon beim Gelände/Adresse des Kleingartenvereins vergeben - und eine offizielle Angabe der Parzelle in der Postanschrift verstößt m. W. wiederum gegen die Auflage, das diese nicht als fester Wohnsitz dienen dürfen - glaube ich wenigstens.
Die Unterteilung liegt m. E. eine Ebene tiefer - und dafür sollte ein eigenes Tag her - allein schon, damit man es ausblenden könnte, wenn man wollte.
Meinetwegen auch ref=* …
Parzelle würde das Wörterbuch mit lot, parcel oder section übersetzen.
Man könnte also section/parcel/lot= nutzen. Da sollte man dann mal einen Sprachexperten fragen, was da nun am besten geeignet ist. Parcel fände ich wegen der Gleichheit zu Paket schlecht.
Ob das etagenweise Mappen sinnvoll ist, darüber kann man genauso trefflich streiten.
Ich will niemanden verbieten, so im Detail zu mappen. Für Übertrieben halte ich beides auf jeden Fall.
Hier das gefundene Beispiel: http://www.openstreetmap.org/?node=700333157 (bitte keine Kommentare dazu, dass der anliegende Dornröschenweg für sämtlichen Benutzung gesperrt ist).
Und das wir uns nicht falsch verstehen: Ich will keine Parzelle anlegen, sondern ich kontrolliere gerade potentiell falsch verwendete addr:housenumber Tag’s. Und nein, ich habe den Autor noch nicht angeschrieben, ich wollte erstmal eine Lösung für seinen Eintrag haben.
So richtig eine Lösung habe ich auch nicht.
Andererseits ist mir aufgefallen, dass die Parzelle wohl kaum auf dem Weg liegen sollte.
Falls man etwas mit addr:* machen will, wäre addr:housename= vermutlich eher angemessen.
Dann sollte man aber auch addr:street, addr:postcode usw. noch ergänzen.
Irgendwie erinnert mich das an das Grab einer gewissen Großmutter.
Wenn überhaupt Post an eine Parzelle eines Kleingartenvereins ausgeliefert wird, dürfte dies allenfalls als Empfängerangabe durchgehen.
Hausnamen sind ein Ersatz für Hausnummern (siehe http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:addr)) und der Kleingartenverein dürfte hat eine Anschrift mit Hausnummer haben (Google: laut Vereinswebseite Hausnummer 45).
Hat also keiner Kenntnis von einer micro-getaggten Kleingartenanlage?