noexit

stimmt. da muss ich auch wieder voll zustimmen. ich hatte da nur mal einen Vorschlag gemacht, wie man es vielleicht den Renderern einfacher machen könnte…
Aber stimmt schon: es wird nicht für die Renderer getaggt… der tag noexit=yes gehört an den letzten node… und basta… den rest müssen die Renderer vollziehen.
vergesst also meine Vorschläge diesbezüglich…

Klar, nur weil es eine schlechte Idee ist, heißt es ja nicht, daß es die Leute nicht so machen. :slight_smile:

Ein schlechter Hinweis ist besser als gar keiner - aber ein vernünftiger Hinweis ist deutlich zu bevorzugen.

bye
Nop

Und wie soll das die Software machen wenn kein noexit-Tag gesetzt ist??? %-)

Dann kann man nicht unterscheiden, ob an der Stelle der Weg aufhört oder der Mapper keine Lust mehr hatte.

bye
Nop

Thread aufmerkasam gelesen - immer noch derselben Meinung. :slight_smile:

bye
Nop

Ja und nein. Wenn ich eine größere Tour plane, dann sehe ich mir auch schon mal eine Karte an und stelle dann fest, dass es da nicht weiter geht. Insofern ist eine Information am letzten Wegpunkt hilfreich. Wenn ich aber einfach drauf los fahre, dann hilft mir dieser besagte Punkt am Ende des Weges gar nicht. Und wenn ich dort angekommen bin und nicht weiter komme, dann brauche ich diese Information auch nicht mehr.

Und genau das war ja mein ursprüngliches Anliegen: wie sage ich´s meinem Kind.
Wenn die Renderer für die Darstellung der Karten verantwortlich sind, dann müssen sie wissen was vor Ort los ist. Und die Technik macht ja bekanntlich nur was wir ihr sagen. Also was sagen wir ihr? :stuck_out_tongue:

Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Im „richtigen" Leben steht das Sackgassenschild auch nicht am Ende der Sackgasse. :smiley:

Gut, dass wir darüber nicht streiten. :smiley:

Ich bin zwar weder ein Renderer noch ein Router und wenn das Attribut noexit=yes nicht an den Weg soll, wäre es dann nicht sinnvoll, die Information an den zweiten Punkt des Weges zu setzen?
http://www.openstreetmap.org/?lat=50.93287&lon=11.10541&zoom=17
Wie im „richtigen" Leben eben.

Eigentlich dreht es sich nur um die Situation, dass ein Anwender nach Navi-Kartenansicht fährt, oder einen Track abfährt, von diesem jedoch bewusst abzweigt. Bei einer nach jetziger Regelung getagten Sackgasse sollte es beim Straßenrouting kein Problem geben.

Dieser Anwender will am Anfang eines solchen endenden Weges dies bereits dann erkennen können, wenn das Ende des Weg noch garnicht im Display sichtbar ist - ein wirklich berechtigter Wunsch.

OK - eigentlich könnte ein Renderer beim Erkennen eines noexit=yes Endnodes das Wegstück zurück bis zum ersten Abzweig speziell kennzeichnen. Ich stelle dies mir aber recht aufwendig vor - und machen tut dies bislang keiner. Mit einem zusätzlich noexit=yes Tag am letzten Wegsegment hätte es ein Renderer einfacher.

Die Aussage “Wir tagen nicht für einen Renderer” macht mich zunehmend nervös :wink:
Zum Einen, dass dies natürlich stimmt, zum Anderen, dass diese Aussage im Sinne einer Kompromisslosigkeit ausgenutzt wird.

Die Aussage sollte konkretisiert werden “Wir tagen nicht für einen (1) Renderer, sondern für alle möglichen Renderer”. Und dies würde auch ein faires tagen einschließen; d.h. es den Renderern nicht unnötig schwer zu machen.

Welcher Kartenersteller mag die obere Anwenderanforderung verwirklichen, und welche daraus resultierenden Tag-Wünsche hat er :wink:

Viele Grüße
Dieter

Meiner Meinung macht das noexit-tag nur am Ende des Weges Sinn, und zwar nur dann wenn es wirklich nicht mehr weiter geht. Alles andere können die Renderer bzw. Router selber ausrechnen. Diese Berechnung könnte auch abhängig von Einstellungen sein, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin nützt es mir auch nichts, wenn der Weg zwar weiter geht, aber als tracktype 5.
Das bedeutet, beim Erzeugen der Karte oder beim Routen sollten bestimmte Tracks ausgeblendet werden, und dann dynamisch die Sackgassen berechnet werden.
Weiters gibt es auch Fälle wo ein Waldweg abzweigt, der ein ganzes Netz von weiteren Waldwegen erschließt, dieser Weg aber der einzige Zugang zu diesem Gebiet ist. Intellgente Software könnte solche “Inseln” erkennen, und schon am Beginn ein generischen “Noexit”-Schild auf die Karte malen.

Viele Grüße
Hans

Ich muss auch jedesmal zweimal lesen, wenn ich so eine Bemerkung lese, damit ich sie richtig verstehe. Ich z.B. tagge ausschliesslich Sachen, die irgendwann irgendwie gerendert werden oder irgendwie die Suche erleichtern, etc. Dabei tagge ich aber immer Tatsachen und nie um es einem Renderer/Namefinder/etc (Programm) leichter zu machen. Programme kann man anpassen, so dass sie schlussendlich das richtige machen. Falsche Tatsachen (falsche Daten) müssen aber in jedem Fall einzeln analysiert werden.

Ein Noexit gehört somit immer dorthin, wo es auftritt, also genau an den allerletzten Punkt eines Weges und sonst nirgendwo. Wenn man das schon früher angezeigt haben will, dann soll man beitragen, dass die Programme entsprechend verbessert werden (=> Ticket).

Wyo

Das wäre zwar korrekt, trifft aber den Sachverhalt nur zum Teil:
Noexit kenne ich eigentlich nur von Türen, durch die man ein Gebäude nicht verlassen kann. Die Tür muß aber nicht am Ende einer Sackgasse liegen (z.B. im Treppenhaus). Hier passt ein noexit.
M. E. ist ein noexit hier eigentlich falsch, zumindest aber zuwenig, weil es nur den einzelnen Node beschreibt. Im deutschen Sprachgebrauch heißt es Sackgasse, wobei jeder weiß was gemeint ist.
Eigentlich müßte es einen Tag wie “dead end” oder “dead end street” für den Weg geben und dieser Hinweis gehört wie ein Straßenschild an den Anfang eines Weges.

Hm, ich sehe hier nichts. :frowning:

Sehe ich auch so.

… oder einfach ein noexit=yes auf den Weg. Denn aus dem Weg gibt es keinen Ausgang.

Bei noexit=yes ist die Konzentration auf den Mapper aber durchaus berechtigt. Das ist schließlich nur für die Qualitätssicherung notwendig - um erkennen zu können, ob die vorliegende Sackgasse also Realität ist oder durch unvollständige Daten entsteht.

Wären unsere Daten “komplett”, könnten wir uns noexit=yes sparen. Software kann eine Sackgasse auch ohne Tag erkennen. Natürlich wäre es trotzdem einfacher, die Mapper die Arbeit machen zu lassen.

Da stellt sich die Frage, bis wohin der “Weg” geht. Bis zur nächsten Kreuzung? Auch dann, wenn diese “Kreuzung” nur der Punkt ist, wo eine Hauseinfahrt oder ein schmaler Fußweg abzweigt?

Gegen die Lösung wurde in früheren Diskussionen außerdem eingewandt, dass es dann beim Teilen eines Weges oder beim Erstellen einer neuen Kreuzung leicht zu falschen “übrig gebliebenen” Tags kommt.

Der letzte Node hat diese Probleme nicht - im Gegensatz zum ganzen Way oder dem ersten Node.

Naja, wozu gibt´s dann den “FIXME”? Aber wenn das so ist, fehlt aber ein Tag für das Sackgassenschild.

Genau, dann weiß ich, dass dieser weg an der NOEXIT Stelle endet, und muß dort nicht mehr hin. Ist NOEXIT am Anfang, kann es auch sein, dass noch mehrere nicht erfasste Straßen abgehen, aber alle ebenfalls ohne Ausgang sind. Da schaut dann keiner mehr nach.

Router brauchen kein NOEXIT, das erkenne die auch so.

Auf Osmarender umschalten

In der Reit- und Wanderkarte?

Der link von Nop ging zur Reit- und Wanderkarte und sollte am Wegende die besagten Verkehsrzeichen anzeigen. Tut´s aber bisher noch nicht.

die Daten in der Wanderkarte sind von gestern… Vermutlich bevor die Änderungen gemacht wurden. Darum sieht man noch nichts. Beim nächsten Update der Wanderkarte werden auch die noexits angezeigt.

+1

Ich bin dagegen.

Wenn jemand den Weg später aus irgendwelchen Gründen aufsplittet, hätten auf einmal beide Wegteile noexit=yes. Ob dann daran gedacht wird, noexit=yes zu löschen?

Ab wo würde der Weg mit noexit=yes getaggt? Auf dem letzten Stück, wo keine anderen Wege mehr abgehen? Was ist, wenn es doch derartige gibt, die nur noch nicht gemappt wurden?

Genauso gut könnte man dann alles andere, auf das man später auf einem Weg trifft oder nicht trifft, vorher taggen:

  • Eine von der Traglast her beschränkte Brücke oder eine Sperre. Vielleicht sieht ein Autofahrer die zu Beginn des Weges noch nicht auf seinem Navi. Also aus Sicherheitsgründen den Weg damit oder mit einem entsprechenden Hinweis taggen?
  • Keine Abzweigung auf den nächsten 20 km. Vielleicht muss ich als Wanderer dann vorher umkehren, weil die Wanderung ansonsten zu lang wird. Also den Weges mit einem entsprechenden Hinweis taggen?
  • Ein guter Wanderweg, der später in einen schlechten Bergpfad übergeht. Ein Trekkingradler kommt dann ggf. nicht mehr weiter und muss umkehren oder schieben. Also schon den ganzen Weg vorher mit einem Hinweis taggen, falls der Trekkingradler den späteren Pfad noch nicht auf frühzeitig auf seinem Navi sieht?
    Alle diese Informationen können bestimmte Nutzergruppen genauso wie eine Sackgasse zum Umkehren zwingen. Dennoch taggt man jene nicht schon weit im Voraus am Weg.

Informationstechnisch ist es klar und eindeutig, nur den letzten Node mit noexit=yes zu taggen. Dies ist weniger fehleranfällig als Node und Weg zu taggen.

Im Gegensatz zum Straßenverkehr (wo wir mit den Fehlern der anderen rechnen müssen – habe ich bei der Fahrschule gelernt) sollten wir hier im OSM davon ausgehen, dass derjenige, der etwas ändert (also ergänzt, aufsplittet o. dgl.) weiß was er tut. Und demzufolge auch dann das überflüssige noexit=yes löscht.

Natürlich ab dem letzten Stück des Weges - also ab da, wo man in diese „Sackgasse" hineinfährt.

Dann gehört dort kein noexit=yes sondern ein note=fixme oder was anderes eindeutiges hin. Mein Hintergrund war ja der, dass ich am Ende des Weges ankam und allen Nachfolgenden diese Informationen übergeben wollte.

Aus Sicht der Rechentechnik ist das sicherlich richtig. Aber aus Sicht des Kartennutzers mit einen GPS-Gerät irgendwo im Wald oder im Gebirge oder sonst wo - eher nicht.

Ich denke, es sollte am Anfang eines Weges (oder einer Weggruppe) der Hinweis erfolgen, dass man irgendwo erwarten muss, dass es nicht weiter geht. Alle, für die der Weg das Ziel ist, denen ist es sowie so egal. :wink:

Renderer können einfach an Wegen, die einen Node mit noexit=yes enthalten das darstellen, was immer man sich als Kennzeichnung im Weg oder an dessen Anfang vorstellt, ohne, dass der Weg selbst damit getaggt wäre. Sollte technisch nicht allzuschwer umzusetzen sein. Insofern ist es doch unnötig, den Weg auch noch damit zu taggen. So es sich um beschilderte Sackgassen handelt, spricht auch nichts dagegen, das Schild noch zu mappen, allerdings nicht mit noexit=yes, sondern entsprechend der Regeln für Schilder. Dann kann auch das noch vom Renderer verwertet werden.