Es sind abgetrennte, gepflasterte Parkbuchten an der Straße entlang. Dazwischen immer so ein Trapez mit Bäumen, also ist schon echt als Parkplatz gedacht. Ist aber eben immer nur Platz für drei Autos (oder sowas) längs entlang der Straße. Also kein „richtiger“ Park-„Platz“ wo man reinfahren kann und dann 100 Stellplätze hat oder sowas.
Bisher hab ich noch nicht davon gehört, dass die Parkbuchten extra getaggt werden und wenn, dann würde ich sie eher als eine Eigenschaft des Weges taggen, als eine Extrafläche.
Ganz rausschmeißen würde ich es nicht. Mach bspw. amenity=parking weg und mach an die Fläche note=Parkbuchten dran. Vllt. kann man es doch nochmal gebrauchen.
Ab wie vielen Stellplätzen ist es eigentlich sinnvoll, einen Parkplatz als amenity=parking zu taggen? Vorgehen nach Gefühl?
Einen Parkplatz im Wohngebiet mit 10 Stellplätzen zu taggen, ist wohl sinnvoll. Einen Parkplatz am Feldweg mit 4 Stellplätzen zu taggen, wenn 100 m weiter der Großparkplatz mit 500 Stellplätzen ist, fände ich dagegen eher fraglich. Oder doch?
Wenn ich so drüber nachdenke, wäre evtl. ein TAG/Zusatz-TAG sinnvoll, der aussagt, ob es ein offizieller Parkplatz ist oder ein Feldrand. Gerade auch in anbetracht des Routings.
Ansonsten handhab ich es so, dass ich mich frage, bringt die Information anderen etwas oder nicht.
Natuerlich kann man jeden Kleinkram extra erfassen, aber wer das hier vorschlaegt, der soll mal daran denken, dass es momentan nicht mal ueblich ist zu erfassen, ob am Strassenrand parken erlaubt ist oder nicht. Das waere doch erstmal eine viel interessantere Information, als nach einzelnen Parkbuchten zu suchen.
Ich halte das Mappen von Parkmöglichkeiten an einer highway=residential
für überflüssig. Irgendwie ist das doch in solchen Straßen (fast) immer erlaubt.
Etwas anderes wäre es an einer Landstraße, wo man nicht damit rechnen
kann, dass es ausgewiesene Parkplätze direkt neben der Straße gibt.
Falls du es doch machen willst, würde ich einen durchgehenden Streifen,
evtl. mit Einschnürungen oder barrier=block/… machen.
Dann hast du wenigstens nur ein Parkplatz-Symbol.
Übrigens solltest du dann konsequenterweise den Fußweg explizit erfassen.
Parkplätze sind zumindestens in Innenstädten eine wichtige Infrastruktur.
Daher werden die auch bei kleineren Zoomleveln möglichst noch angezeigt.
Ich hab mir nur gedacht, daß man evtl. explizite Parkbuchten kennzeichnen könnte, weil es ist ja ein Unterschied, ob man „einfach so“ an einer Straße parken kann, oder ob es extra dafür angelegte Flächen gibt. Aber mal abwarten, was bei dem o. g. Vorschlag aus dem Wiki rauskommt.
kleine park-“plätze” als node, gößere als fläche. so mach ich es. wo da die grenze liegt, bleibt dir überlassen. meine liegt bei der anzahl der reihen (>1)
dein eigentliches “problem” liegt bei den renderen, deren autoren das abhängig von der zoom-stufe gemacht haben. und ich glaube nicht, dass sich daran was ändert.
Das muss man vor Ort entscheiden, ob das eine Besonderheit ist,
die man in der Karte haben will oder ob es etwas so normales ist,
dass es eigentlich keiner Erwähnung wert ist.
Es gab ja genug Vorschläge für ein abgestuftes Vorgehen, dass die
Situation entschärften kann. Davon hast du ja auch einiges umgesetzt.
(Ist in Mapnik aber noch nicht neu gerendert worden.)