Wenn ich so einen Nodeverhau für ziemlich gerade verlaufende Straßen sehe:
http://picpaste.com/zickzack.png
… krieg ich immer die Krätze und denke, wir könnten die Anzahl der Nodes in der Live-DB auf die Hälfte zusammenstreichen, und sie würde dann die Straßen sogar besser abbilden.
Jetzt mach ich mich mal ans Bereinigen.
–ks
Verbessern - nicht löschen!!!
Es ist das Vorrecht nachfolgender Generationen, die Sünden Ihrer Vorväter kritisieren zu dürfen …
Ich bin auch heilfroh, mir heutzutage ggf. ein Herz transplantieren lassen zu können statt wie 1967 für 18 Tage nach Südafrika fliegen zu müssen …
Ich habe die Straßenführung verbessert und zu diesem Zwecke einige mir vollkommen überflüssig erscheinende Nodes gelöscht. Eine gerade Straße braucht einfach keine zwölf linear aufgereihten Nodes. Die History des Ways bleibt erhalten, und die Gefahr einer externen (jetzt ins Leere laufenden) Referenz auf einen einzelnen Node einer ziemlich unwichtigen Nebenstraße halte ich persönlich für äußerst überschaubar. Wenn es aber noch einen Grund geben sollte, einzelne Nodes zu erhalten, werde ich mich nächstes Mal an die Arbeit des Gerade-Ausrichtens machen.
–ks
“Umschalten Y” in JOSM begradigt eine Strecke und löscht unnötige Punkte.
Wenn es eine Gerade sein kann man auch “q” nehmen, und danach “Umschalten Y”.
Wobei Du nicht weißt, unter welchen Bedingungen die Straße erstellt wurde. Vielleicht gab’s damals noch gar keine Karten von dem Gebiet oder nur Landsat. Ich habe viele meiner alten Wege noch mal begradigt, einfach weil die Landsatbilder so grottig waren oder ich nur GPS-Tracks hatte. Ich bin immer froh, wenn überhapt was drin ist.
In Dänemark bin ich mal auf einer (dortigen) Bundesstraße ins Nichts geradelt. Ich hatte da das Gefühl das Ende der Welt erreicht zu haben. Als ich vom Urlaub zurück war, hatte jemand Kartendaten auf einem kleinen Server gelegt. Der war zwar langsam, aber die Karten gut. Da habe ich gleich den halben Norden von Jütland nachgetragen.
Ja sorry. Ich will niemandem einen Vorwurf machen 
–ks
Ich bin jemand, der Wege sehr genau erfasst. Generalisieren kann man später immer noch. In deinem Beispiel sind die Nodes natürlich trotzdem überflüssig. 
Da hatten wir doch mal nen Mapper “Nodekiller” oder so, der automatisiert alle unsinnig nahe beieinanderliegenden Nodes aus Wegen entfernt hatte. Der wurde gesperrt und sein Werk rückgängig gemacht… Schade.
Laß also etwas Vorsicht walten bei deinen Verbesserungen dieser Art.
Das entscheidende Wort dürfte „automatisiert“ sein. Das tue ich latürnich nicht.
Ich bin auch jemand, der Wege gern genau erfaßt und Wert auf ausgerundete Kurven legt aber auf geraden Strecken finde ich es nicht nur unnötig, sondern kontraproduktiv. Vielleicht ist das Luftbild, von dem ich abzeichne, schlecht entzerrt, und in drei Jahren möchte jemand den Way an einer Ecke um drei Meter genauer verlegen. Ob der jetzt drei Nodes verschieben muß oder 37, ist ein Unterschied.
Als Vorher-Nachher zu meinem Screenshot, hier ist die Ecke in der aktuellen Version: http://www.openstreetmap.org/#map=19/54.33131/-1.82447
Ich hoffe, nichts Revert- oder gar Sperrwürdiges.
–ks
Auf deinem Screenshot sehe ich keine einzige exakt gerade verlaufende Straße.
Ob es zum Zeitpunkt der Erstellung Bing für OSM gab, lässt sich recht einfach feststellen…
Man glaubt es kaum, aber selbst heute mappe ich regelmäßig völlig ohne Luftbild! Entweder weil es kein aktuelles gibt, weil ich nichts drauf erkennen kann oder weil ich im Urlaub bin, schlechte Internetverbindung habe und meine Eindrücke möglichst schnell festhalten will (dann verbessere ich es später aber meist, falls nötig).
