"Kasse des Vertrauens" - wie mappen?

Bei meinen Fahrten durch die Region bin ich neulich auf eine „Milchzapfstelle“ gestoßen und habe sie auch gleich (hoffentlich richtig) eingetragen: http://www.openstreetmap.org/node/3705020834. Hierzu ist erst einmal alles klar, die Geräte sind „Verkaufsautomaten für Milch“.

In Deutschland sind dabei aber von den in der Presse oft veröffentlichten kaum welche bei OSM gemappt.
Da kommt mir die Frage auf, ob ihr keine Milch trinkt oder nur noch nicht auf den Geschmack gekommen seid: Rohmilch schmeckt so gut, da fühle ich mich in meine Kindheit zurück gesetzt.

Doch nun meine Frage. Bei einem der Anbieter konnte man neben dem Automaten aus einem Kühlschrank mit einer sogenannten „Kasse des Vertrauens“ auch andere Produkte erwerben: Honig, Kartoffeln, Käse, Joghurt, Marmelade …. Nun ist das weder ein „Shop“, so wie ich ihn mir vorstelle, noch ein Automat.
Bevor ich nun etwas eintrage, was es anders schon gibt, bräuchte ich mal einen Tipp.

Oder sollte die „Kasse des Vertrauens“ nicht gemappt werden, weil sonst zwielichtige Elemente zum Angriff gegen diese verleitet werden könnten (Asylbewerberunterkünfte sollen ja nach meinem Verständnis aus dieser Diskussion http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=29375 aus Sicherheitserwägungen auch nicht gemappt werden! Obwohl ich dazu eine andere Meinung habe, schließe ich mich gern der Mehrheit an!)

Andererseits ist eine solche Bezahlmöglichkeit ja gerade bei landwirtschaftlichen Produkten üblich, denke ich nur an die Blumenfelder jederorts, auch wenn dies eine saisonal beschränkte Angelegenheit ist.

Gruß Uwe

Da diese i.R., soweit ich das aus unserer Region bewerten kann, meist nur saisonal oder auch nur temporär und z.T. je nach Jahreszeit mit unterschiedlichem Angebot sind, würde ich diese nicht mappen. Unterstelle einmal, dass die Aufnahme in die OSM-Karte wohl in den meisten Fällen nicht im Sinne der Betreiber ist bzw. dass nicht alle Einnahmen in der jährlichen Steuererklärung erscheinen :sunglasses:

Gruß Gert

Ich kenne zumindest eine ganzjährlich geöffnete Kartoffelverkaufsstelle. Eine überdachte Kiste mit 2,5kg-Säcken zur Selbstbedienung. Im Winter sogar mit Heizung in der Kiste (was die zu versteuernden Einnahmen vermutlich in dieser Zeit minimiert).

Einen Namen hat die Milchtankstelle nicht?

Nein, nicht mal "Milchtankstelle " :wink:

Uwe

Ein Beispiel für eine Milchtankstelle in meiner Region http://www.openstreetmap.org/node/3603374649
leider weiß ich nicht, ob es da nur Milch gibt oder noch etwas anderes.
drink ist ja auf jedenfall nicht falsch … vielleicht noch drink:milk=yes oder sowas :sunglasses:

Müsste eigentlich mal da hin und mich dort mal umschauen (mals fürs Wochenende vormerken).

EDIT: Wiki gesucht: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:drink
Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich den Hinweis unter http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:amenity%3Dvending_machine “Siehe auch vending=milk” nicht

jetzt werden aus meiner Frage wohl doch zwei, deshalb eröffne ich zum Milchautomaten mal ein neues http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=529009#p529009:

Nur was ist mit der “Kasse des Vertrauens”, meinem eigentlichen Problem?

Gruß Uwe

Bist Du sicher, ob es sich um Rohmilch handelt. Ich habe mich vor ein paar Wochen mit einer Bäuerin und Campingplatzbetreiberin unterhalten. Der Tenor war, Rohmilch wäre zu riskant zum verkaufen.

Zum Problem mit den Milchzapfstellen gibt es hier ein neues Thema : http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=529060#p529060