ich hoffe Ihr könnt mir etwas helfen, bzw. mir etwas Klarheit verschaffen.
Ich habe einen eigenen Kartenserver mit OSM und dazu dann zusätzlich nochmal eine Datenbank für das ReverseGEOCoding. Eine Anwendung die ich programmiere muss pro Anfrage 200-400 Geokoordinaten in Adressen auflösen, wenn ich das über die REST API mache, dann empfinde ich das als sehr störend weil nicht schnell genug. Wäre es theoretisch möglich direkt auf die Datenbank zu zugreifen, da ich diese eh hoste, um an die Adressen zu kommen, oder steckt dahinter eine komplizierte Logik um die Koordinaten aufzulösen?
Vielen Dank für das Lesen, hoffentlich könnt Ihr ungefähr einschätzen was ich meine und habt eine Lösung für mich.
Prinzipiell - aber nicht einfach - geht das, indem du das bei dir natürlich installierte PostGIS verwendest und entsprechende Abfragen an die Datenbank sendest.
Allerdings macht Nominatim nichts anderes und ob du das performanter hinbekommst, möchte ich bezweifeln. Das könnte aber stark von der Art der Query abhängen.
Ich glaube nicht, dass dieses Forum der richtige Ort für diese Frage ist, weil du nicht die Antworten bekommen wirst, die du gerne hättest. Nimm lieber die OSM-Dev-Mailingliste (Abonnieren vor dem Posten erforderlich), die wird auch von der Maintainerin von Nominatim gelesen.
Bei 400 Abfragen pro Request solltest du m.E. mehr in Richtung Parallelisierung schauen und weniger in Richtung Schnittstellenoptimierung. Auch hattest du zu den Serviceanforderungen nichts gesagt. Wieviele Request pro Sekunde müssen denn in welcher Zeit beantwortet werden? Und wo stehst du mit deinem Ansatz jetzt?
