Änderungen durch Mentz DV

Aufgrund der Wochennotiz… Hier in Düsseldorf sind mir die letzten Tage suboptimale Bearbeitung von Mentz DV untergekommen.

Was gibt es zu beanstanden bei den Edits von Mentz DV?
Zu beachten: Es editieren verschiedene Benutzer unter/für Mentz DV.
Das Thema hier als generelle Sammlung um an Mentz DV heran zu treten für den Fall, daß wir eine Häufung oder aber generelle Defizite feststellen.

Benutzer Mentzdv_ML: http://www.openstreetmap.org/changeset/31053453
Benutzer Gavaasuren: http://www.openstreetmap.org/changeset/31103489

Bisher wurden auf die Kommentare noch nicht reagiert.

Hallo,

Hier mal die Auflistung meiner Beobachtungen:
(1) Objekte werden 1:1 von Karten abgezeichnet, auch wenn diese die Objekte verändert wiedergeben, z.B. irreal enge Treppen in Berliner Bahnhöfen
(2) Ladengeschäfte an Orten mit hoher Fluktuation werden von alten Karten abgezeichnet, z.B. Frankfurt (Main) Hbf oder der Fall in München
(3) Wenn Mentz Ladengeschäfte mappt, dann werden gerne die “neuen” Geschäfte als Flächen gemappt (an sich kein Problem), aber die alten Nodes nicht gelöscht.
(4) Verstoß gegen den Grundsatz, Namen nicht abzukürzen. Obwohl der Bahnhof schon als “Kirchheim (Neckar)” getaggt war, hat ein Mentzer ihn als “Kirchheim (N)” getaggt, weil der VVS überall diese Bezeichnung verwendet.
(5) Manchmal scheint man es mit dem Urheberrecht nicht so eng zu sehen. Mir wurde bis jetzt noch kein Nachweis erbracht, dass die DB Mentz DV die Erlaubnis erteilt hat, DB-Pläne des Frankfurter Hbf zu nutzen.

Gavaasuren ist mir schon einmal negativ aufgefallen. Er hat in Stuttgart Flughafen (unterirdische S-Bahn-Station) von einem VVS-Plan diverse Sachen abgezeichnet. Dabei hat er den Bahnsteig verkürzt, weil er im Plan verkürzt dargestellt ist. Aufgefallen ist es mir, weil er (Anfangsverdacht war vorhanden) deutlich kürzer war als der längste eingesetzte Zug (3 Triebzüge = 202,2 m). Aufgrund dessen und der Platzierung von Aufzügen in Ludwigsburg und weiterer Fälle anderer Mentz-Mitarbeiter lässt mich zu dem Schluss kommen, dass Mentz derzeit OSM nicht nützt. Die zeichnen oft nur von Plänen ab, ohne vor Ort zu schauen, wie die Sachen wirklich sind. Dabei sind die Pläne oft generalisiert (d.h. Objekte größer/kleiner/kürzer/länger, Objekte verdrängt, …).

Wenn der User nach vier Arbeitstagen nicht reagiert hat, aber weitermappt, dann würde ich den Weg über die DWG wählen (0-Minuten-Sperrnachricht). Das wäre nicht der erste Fall. Jeder hat auf Changeset-Kommentare zu reagieren, auch wenn er ein kommerzieller Mapper ist.

Das Problem bei Mentz ist, dass Mentz billige Hiwis (Studenten) einsetzt und diese so mappen wie Anfänger es tun. Daher bitte ich hiermit Mentz entweder das Personal besser auszubilden oder das Mappen erfahrenen Leuten zu überlassen (ggf. echte Mapper einstellen). Das gilt auch für den MVV.

Viele Grüße

Michael

Nach meiner Erfahrung sind die verschiedenen Leute bei Mentz sehr verschieden. PMs werden dort gewöhnlich diskutiert und auch beantwortet. Bei den Antwortzeiten muss man berücksichtigen, dass die nicht unbedingt jeden Tag aktiv sind.

Weide

ach nö :wink:

Edit: Hallo EinKonstanzer/Weide,
warum schreibst du unter zwei verschiedenen Namen?
Weil es gerade schick is? :wink:

noch ein Edit: ich hatte ja schon oft nach Freiberg verlinkt, damit da auch alles richtig wird, aber wegen der Gehwege hat sich noch keiner aufgeregt.
http://www.openstreetmap.org/#map=19/50.91537/13.34606&layers=N

Warum setzt Du solche Gerüchte in die Welt? Ich find das nicht komisch.

Weide

Keiner zwingt mich, auf einen Kommentar zu antworten. Egal, ob ich Privatier oder Kommerzsklave bin. Wär ja noch schöner.
Das hast du sicher anders gemeint…

Gruß,
Zecke

Was ist denn überhaupt ein “Change-Set-Kommentar”? Ich meine ich selber arbeite mit JOSM. Wenn mit jemand ne Message auf openstreetmap.org schreibt, kommt die ja nicht in JOSM an. Nur mal als Beispiel.

Du hast mail - rate mal wie.

walter

Gab es da nicht mal 'nen Thread? :stuck_out_tongue:

Ja, Antworten muss man nicht, aber reagieren, wenn die Hinweise des Kommentator gerechtfertigt sind. Reagieren kann auch sein, dass man stillschweigend seine Fehler korrigiert.

Viele Grüße

Michael

Ich muss überhaupt nicht reagieren - ich darf sogar meine Mitarbeit an OSM ganz einfach einstellen oder aussetzen - oder meinen Internetzugang kündigen, die nächsten Wochen mich um anderes kümmern, Mails nicht lesen und mich nicht bei OSM anmelden usw. Bekomme ich Notiz von einem solchen Kommentar ist es nur höflich zu reagieren. (Wobei meine Erfahrung bislang ist, dass andere dies wohl eher als Chat sehen und 20 Minuten als Reaktionszeit als Legitimierung für einen Komplettrevert für gerechtfertigt halten - da brauche ich also mich gar nicht drum kümmern, da ich 20 Minuten Reaktionszeit ohnehin nicht bieten kann.)

Ich denke, Nakaner ging es nicht um ein juristisches, sondern um ein aus den üblichen Umgangsformen geborenes “müssen”.

und daran krankt es auch. egal ob und wie probleme reinkommen, es KANN sich jemand darum kümmern MUSS aber nicht. keiner fühlt sich zuständig und macht halt oder macht eben nicht.
die fehlende qualitätssicherung und fehlermanagment hält viele davon ab (wie auch in unserem wanderverein entschieden) auf OSM umzuschwenken.

Tja lieber geomehr … was soll ich sagen … da musst du dich wohl an die eigene Nase fassen und dir die Frage gefallen lassen, warum DU nicht derjenige bist, der entsprechende Qualitätssicherung für den Wanderverein betreibt! Letztendlich braucht man ja nur dein osm-profil und deine Bearbeitungen anschauen.
Ich für meinen Teil habe beschlossen für die in meiner Signatur genannten Gemeinde als “Verantwortlicher” einzustehen und zu verbessern … und auch auf entsprechende - manchmal sehr anfeindende von anonym erstellten - Notes/Hinweise zu reagieren.

Ein Problem erkennen, bedeutet noch lange nicht es lösen zu müssen. Vielmehr geht die Erkenntnis eines Problems häufig mit der weiteren Erkenntnis einher, sich die Lösung des Problems nicht zu zumuten können oder zu wollen. In anderen Worten, man engagiert sich nicht, weil die Konsequenzen ein Zumutung sind.

Ist schon was dran, aber was soll man bei 100%-er Ablehnung und anscheinend 0%-er aktiver Mithilfe denn denken?
Da stimmt doch wohl was nicht, oder?

Gruss
walter

Wenn der Idiot schweigt, sind die Verhältnisse immer noch besser, als wenn der Idiot zum kläffen anfängt.

ist der freundeskreis sich wieder einig wenn es gegen mich geht? leute nur weil ich nicht mit diesem account editiere heisst es noch lange nicht ich bin 0%er. ich mappe nur in bereichen, die eine anwendung findet. ich brauche keine OSM wanderkarten, ich habe alle gpx tracks und ausserdem sind die wege auch im bayernatlas einsehbar. wo ist der sinn das hier zu übertragen? redundanzen zu pflegen ist noch schlimmer und die verknüpfung mit relationen ist eine reine arbeitsbeschaffungsmassnahme und fehleranfällig. also urteilt lieber nicht voreillig ohne die ganze geschichte zu kennen.

Ich gebe dir recht, dass es immer schwieriger ist Redundanzen zu pflegen. Aber der Sinn das hier einzutragen wäre gerade, dass es nur noch eine Anlaufstelle gibt.
Ansonsten muss ich mir doch eine Karte für bayern eine für BaWü und eine für Tschechien und eine für Österreich usw. zu legen oder dorst suchen. Und wenn wir an andere teile der Welt denken würde mir nicht mal einfallen wo man da suchen müsste. Also wäre doch schön wenn ich mit OSM nicht nur die tschchischen Wanderwege sehen würde.

Ich schon. :slight_smile: Z.B. weil die “amtlichen” Wanderkarten oft hoffnungslos veraltet sind. Und im Detail viel ungenauer sind als wir das, wenn wir alle fleißig mitarbeiten (“auch du, mein Sohn” geomehr!), in OSM hinbekommen, wo viel mehr Details möglich sind.

Ich aber nicht. :frowning: Deine gpx-Tracks nützen mir nichts, und auch sonst niemandem etwas. Wenn du ordentlich Wanderwege bei OSM einträgst, nützt uns das allen was.

Ehm … es gibt, auch wenn das nicht jedermann gefällt, noch ein paar andere Teile Deutschlands, und die fehlen (warum denn nur?) im Bayernatlas. Und gilt für den Bayernaltas nicht Ähnliches wie das, was ich zu den amtlichen Wanderkarten bemerkt habe – gerne mal veraltet, und außerdem relativ grob?

Oben wären schon mal drei Gründe. Es gibt sicher 1000 andere.

Aber Schluss jetzt; das war genug Futter für den Troll für eine Woche, und außerdem ist das doch alles hoffnungslos OT :slight_smile: