Kurzer Beitrag zu OSM bei RTL

Bei RTL gab es einen kurzen Beitrag zu OSM als Beispiel für “Digitales Leben”.

Noch zu sehen unter
http://rtl-now.rtl.de/rtl-nachtjournal/rtl-nachtjournal.php?container_id=194117&player=1&season=0

Update: Der Beitrag startet bei Minute 17:20.

Witzig finde ich, daß sie sich wieder reitende Mapper ausgesucht haben (sowas ähnliches wurde 2011 schon mal gesendet).
Nach meinem Gefühl gibt es nur eine Handvoll OSM-aktiver Reiter - aber medienwirksam scheint sie zu sein. :slight_smile:

bye, Nop

medienwirksam hin oder her, die sind jedenfalls nicht der grossteil der mapper. persönlich jedenfalls mag ich reiter genauso gern wie trial biker und moutain biker im wald. und zwar gar nicht! siehe DIS in BW zu MTBs.

Sehr nett. Ich mag keine intoleranten Menschen.

fein, dann haben wir was gemeinsam und müssen das nur noch den rest der mitwaldbenutzer klarmachen. ich bin in einem grossen (wander)verein und was wir da im laufe der zeit erleben, sprengt den rahmen. seltsam dass sich jeder auf das bayerische betretungsrecht beruft ob biker, reiter, geo-cacher, jäger oder sonstwer. fakt ist, jeder denkt ihm gehört der weg und basta

Ich bin in keinem Verein und kein Jäger aber ich hab Wald(Wege)- also ja gehört mir :wink:

Eigentlich könnte man sich glücklich schätzen, daß Bayern eines der freizügigsten Gesetze hat und einfach rücksichtsvoll und freundlich mit anderen Menschen umgehen. Ich kann zu 95% von angenehmen Begegnungen im Wald berichten, mit freundlichen Wanderern und oft mit strahlenden “Ui Pferde” Kinderaugen.

Für die, die nicht mit Rücksicht auskommen sind einige Dinge auch klar gesetzlich geregelt. Es würde viele Probleme vermeiden wenn man sich einfach daran hält. (U.a. Wegepflicht sowohl für Reiter als auch Radler und das explizite “Dem Fußgänger gebührt der Vorrang”).

Probleme gibt es immer dann, wenn man ignorante und/oder intolerante Menschen antrifft, die solche Sprüche klopfen wie in Post #2.

bye, Nop

ah ok bist auch ein reiter, macht nichts ich bins nicht und werde es nie werden. an dem dissens sind nicht die wanderer die schuldigen. wir vereine pflegen die wege mit viel aufwand und kriegen beschwerden weil die von hufen oder stollenreifen aufgerissen oder mit würg gepflastert wurden. spricht man dann einen nahen reiterhof an, neee also unsere reiter mach sowas nicht. ach ein naturschutzgebiet ist das hier? wusste ich gar nicht danke für die info. ach sie schon wieder im naturschutzgebaut … halts maul spako antwort, nummerschilder haben die ja keine zum anzeigen. bei den radlern ist das noch schlimmer, geh mal am wochenende in der fränkischen wandern vor allem bergab, wer bremst verliert und ein sprung zu seite die letzte chance und hält den wanderer schliesslich fit.

Ich darf dich mal zitieren:“es gibt halt leider mapper deren globale welt endet an den grenzen von lokalen wanderwegen und fränkischen kleinhöhlen.”

Der Beitrag startet bei Minute 17:20.

Ich bin auch ein Reiter, auch ein Wanderer, auch ein Radfahrer und nebenbei noch ein Waldbesitzer, der für die Wege bezahlt.

Die Schuldigen sind die Angehörigen jeglicher Interessengruppe, die ohne Rücksicht auf oder Toleranz für andere den Wald für sich allein beanspruchen.

bye, Nop

Ich frage mich ernsthaft, was eine derartige Diskussion hier in OSM eigentlich verloren hat. Wenn wir aber schon dabei sind, auch ich bin Radfahrer, Wanderer, Geo-Cacher und außerdem noch ein Hundebesitzer der diese auch noch im Wald frei laufen lässt. Seltsamer Weise „spürt“ man es schon von weitem, mit wem es gleich bei einer Begegnung Meinungsverschiedenheiten geben wird. Meist sind es die intoleranten Prinzipienreiter die stur in der Wegmitte stehen bleiben und einen ja nur aufmerksam machen wollen. Ohne auf Argumente einzugehen wird dann schnell losgewettert. Schade, dass auch die keine Nummernschilder tragen und oft schnell ihre Wertschätzung verbal mit dem Vergleich von Körperteilen und gestreckten Fingern Nachdruck geben. Ich schätze die Arbeit der Ehrenamtlichen hoch ein, möchte aber klar ausdrücken, auch wir sind hier „ehrenamtliche“ und müssen uns sicher nicht unberechtigt maßregeln lassen, wie wir womit unterwegs sind.
Es ist auffällig, dass gerade bei „Organisierten“ oft ein Anspruch und Recht abgeleitet wird. Liebe Wandervereine, macht euch lieber einmal Gedanken, warum ihr Nachwuchsmangel habt. Was die Zusammenarbeit seitens OSM mit manchen (Wander)Vereinen angeht, dazu möchte ich mich hier nicht offen äußern. Nur bemerken, dass unsere Arbeit durchaus von einigen Verbänden, Landkreisen und Wegewarten ausdrücklich erwünscht und unterstütz wird. NOP(er als Reiter) und ich (als Radler) wurden hierfür z.B. vom „Naturpark Altmühltal“ zu einem (Wanderwege)Workshop eingeladen und hatten dabei die Möglichkeit OSM näherzubringen und Netzwerke zu schaffen. Auch dort wurde die Zusammenarbeit mit manchen Wandervereinen als eher schwierig eingestuft. Der Ton macht halt die Musik und die ist ja hier gut zu hören. In diesem Sinne ein „Gut Runst“ (Gruss des Rennsteigwanderers)

tja, manche leute verstehen unter toleranz halt nur, wenn es in ihre kleine welt rein passt. wenn der klügere immer nachgibt, werden wir vom schwachsinn regiert.

Die Sache ist doch klar: Ihr habt in meiner Landschaft nichts zu suchen. Es ist mir egal, ob ihr kriecht, wandert, radelt oder reitet. Ihr stört da einfach. Eure ausgebauten Wege und ausgefahrenen Rinnen nehmt ihr gleich mit, mir reicht ein Trampelpfad. Eure Pferde dürfen bleiben. Und Kühe. Kühe mag ich. Falls dazu Betreuer gebraucht werden, sind die auch ok. Nur sollten sie sich dann auf passende Art in meine Wunscherlebniswelt einfügen, als Hirte oder Sennerin oder so.

Grüße, Max, kopfkratzend…

Schön das es jetzt endlich ALLE verstanden haben.

@maxbe: +10 ! Kein weiterer Kommentar.

Jetzt hätte ich fast wegen einer aus dem Ruder gelaufenen Diskussion den Link aus dem ersten Beitrag übersehen. :confused:

Ach ja, macht ruhig weiter. Ich hab Bier und Chips. :stuck_out_tongue:

In einigen Wäldern scheint es wirklich Trolle zu geben :wink:

Deine Kühe stehen auf der Weide, auf der meine Ziegen stehen sollen. Und Alpakas. Alpakas frühstücken Kühe.

Grüße, gormo. Auch mit Chips (die guten Tortillas mit Salz…mjam!)

Irgendwie ist mir der erhobene Zeigefinger von Reitern auf Wegen bei mir in der Wahner Heide auch recht suspekt ( mir und meinem Hund - immer brav an der Leine ! ).

http://www.wanderreitkarte.de/index.php?lon=7.1559&lat=50.8872&zoom=15

Die Reitwege scheinen mir auch hier noch nicht ganz “ausgegoren”. Liegt wohl an der kleinen Anzahl der Reiter, die gleichzeitig die OSM pflegen.

Bin mir auch nicht sicher, ob die Beschilderung hier stimmt, laut NRW Reitrecht!

Da es hier auch anderes Getier, wie Zieg und Glan sich das Gelände teilen müssen und die Aufsicht der Forstbehörde hier recht rigoros vorgeht gegen Spaziergänger, die sich abseits der rot markierten Wege auf einen “Reitweg verirrt” haben, obwohl diese nicht unbedingt als solche mit entsprechender Beschilderung einhergeht, wie soll man als Fußgänger mithelfen können, die Reitwege richtig zu deklarieren? Bleibt es da der kleinen Zahl an Reitern mit GPS vorbehalten, diese Wege zu pflegen?
Ok, oft sind parallele Wege den Reitern vorbehalten, die man auch nicht gerne abwandert, einfach aus dem Grunde der Bodenbeschaffenheit. Wird eigentlich Wert darauf gelegt, wie die Bodenbeschaffenheit auf Reitwegen ist? Oft gibt es hier sandige oder weiche Waldwege, einhergehend mit querenden Gewässern, die dann doch dem “gemütlichen Spazierweg” dann doch nicht entsprechen. Was kann man als “Nichtreiter” für die “Reit und Wanderkarte” tun? Ich möchte zumindest mir persönlich als kleine Jahresaufgabe zur Aufgabe machen, eine Verbesserung der Karte in der “Wahner Heide” erreichen.

Gruß Rolf

P.S. Übrigens, Ziegen und Glan-Rind leben in der Wahner Heide ohne jeglich Hirt und Senner, doch Apalkas gibt es nicht. Mitunter stört großzügiges Gezäun, doch, es gibt sie noch - das Schlaraffenland für solch Getier. Gute Nacht…

Versuch mal mit der Forstverwaltung zu reden. Da gibt es bestimmt auch nette Menschen die dir eine Ausnahmegenehmigung geben.