Hilfe! Wald im Nationalpark Sächsische Schweiz verschwunden (gelöst)

Hallo, hier müsste eigentlich Wald sein. Ich such schon eine Stunde nach dem “Übeltäter” ohne Erfolg. Ich vermute mal, dass das wieder eine iD-Sache ist. Kann sich da mal jemand auf die Suche machen?

Gruß und vielen Dank
Thomas

Edit: Hat sich erledigt. Da hatte ein tschechischer Mitbürger aus landuse=forest oneway=forest gemacht.

In der einen Ansicht sieht es trotzdem noch wie Kahlschlag aus. :rage:

meinst du bei bestimmten Zoomleveln? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Gruss
walter

Doch tut es, aber da braucht es dann wohl einfach noch etwas Geduld.

ist nur noch nicht gerendert.

Nun ja, warum soll die Render-Engine etwas neu rendern, wenn keine Geometrie in der Meta-Kachel (8x8 Kacheln bei osm.org) geändert wurde? Das ist ein generelles Problem von sehr großen Flächen. In Z13 und Z14 wird der Wald gerendert. Ab Z15 aufwärts nur teilweise. Aber vielleicht braucht es wirklich nur noch einige Zeit.

Edbert (EvanE)

Ich hätte in dem Zusammenhang noch eine Frage: Wäre es nicht sinnvoll, den deutschen und böhmischen Wald zu einem einzigen Mulitpolygon zu vereinigen? Ich habe mich dieser Tage im Grenzgebiet herumgetrieben und haben ziemliche Schwierigkeiten mit dem Chaos an verschiedensten Linien klar zu kommen, die Trägen von administrativen Grenzen, der Kirnitzsch, den Grenzen von Landschaftsschutzgebiet, Nationalpark, Kernzone und eben den für den Wanderer nicht immer unterscheidbaren Waldgebieten sind :slight_smile:
Sprich: diese Grenze existiert eigentlich nur für die Forstwirtschaft.
Zugegebenermaßen widerspricht das dem Wunsch, die Multipolygone möglichst klein zu halten. Jedoch sind im “sächsichen” multipolygon Waldgebiete enthalten, die man ohne weiteres abtrennen könnte. Und es würde die Bearbeitung wesentlich vereinfachen, wenn ein als mulitpolygon eingetragener Wald nur da aufhört, wo in der Landschaft auch wirklich der Waldrand ist.
Grüße und vielen Dank im Voraus

Viele Kartenersteller schneiden einfach alle landuses ein paar Kilometer nach der Grenze ab. Mir ist bei einer Karte aufgefallen, dass ein Wald dann gar nicht mehr dargestellt wurde, weil der Schwerpunkt der Fläche in dem anderen Land lag. Möglicherweise ist das der Grund warum Wälder an den Landesgrenzen gespalten werden. Genaueres kann ich dazu leider auch nicht sagen.

Altbekanntes Problem.

Lösung: anstatt ST_Centroid(Fläche) ST_PointOnSurface(Fläche) nehmen. Aber das machen die wenigsten “Profis” :frowning:

Gruss
walter

ich bin für den entgegengesetzten Weg… MP’s verkleinern, und von der Methode abrücken, daß das outer aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist.
In einem MP sollte nur ein geschlossener Outer-Linienzug sein. Je größer solche Konstrukte sind, je mehr Elemente sie haben, desto fehleranfälliger und schwieriger im Umgang damit werden sie.

Bei großen Wäldern geht das halt nicht weil Ways maximal 2000 Nodes haben dürfen. Das kann man dann nur über Relationen lösen.

Sollte auch für alle Inner gelten. Wenn wir von der Stückelung der Outer/Inner wegkämen, wären wir schon einen Schritt weiter in Richtung Area-Type für Api0.7.

Das führt zwar zu gewöhnungsbedürftigen Überlappungen , aber da müsse 'mer durch :wink:

Gruss
walter

Ja, das ist natürlich klar…

Dann käme man aber auch von einer unnötigen Fragmentierung und Stückelung z.B. von Straßen weg…

Sven

+1: Relationen auflösen durch kleiner Flächen → siehe Osterzgebirge

-1: Größere Wälder können aus (vielen) kleineren Flächen bestehen. Diese Flächen (nicht nur Wald, auch Wasser und Wiese) in einer Relation zum Beispiel " Sächsische Schweiz" und “Böhmische Schweiz” dann kann es auch den Naturpark “Sächsisch-Böhmische Schweiz” geben.

Wie bei manchen Relation forest ist es auch bei MP-Relationen von “früher” mit landuse=farm(land), wo Wiesen, Buschland, Wasser einfacher halber “fehlen”.

Danke für die Rückmeldungen. Ich lese daraus, dass an dem multipolygon in der bisherigen Form kein generelles Interesse besteht. Ich habe deshalb mal angefangen, das behutsam zu vereinfachen, indem ich geeignete Teile abgetrennt und mit landuse=forest ausgewiesen habe, den Sebnitzer Wald abgetrennt, der zusätzlich ein eigenes System von multipolygonen hat und schamale Streifen an der Grenze dem böhmischen Teil zugeschlagen. Letzterer wird dadurch auch nicht komplexer, weil das MP jetzt nicht mehr entlang der Grenze sondern entlang des Waldrandes verläuft. Das sind insgesamt nicht mehr Elemente als bisher. Ich werde selbst nach Fehlern und dem Ergebnis vom Rendern schauen und ggf. korrigieren.