OSM-Wochennotiz Nr. 50

Hallo,

die Wochennotiz Nr. 50 mit allen Neuigkeiten aus dem OpenStreetMap-Universum ist da: http://blog.openstreetmap.de/2011/07/osm-wochennotiz-nr-50/

Viel Spaß beim Lesen!

Karten

Mit Gmap-pedometer kann mittels OSM-Karte eine Wandung geplant werden.

…an dieser Stelle musste ich erstmal kurz innehalten und überlegen was hier gemeint sein könnte;
sollte wohl um’s planen einer Wanderung gehen. :wink:

mfG Michael

Da sieht man mal, wie stümperhaft ich lese. Ich hab den Schreibfehler gar nicht bemerkt und schon beim ersten Mal “Wanderung” gelesen. Sogar jetzt, als ich zuerst das Zitat gelesen hab.
Ich sollte meinen Input-Prozessor bei Gelegenheit überprüfen lassen. :slight_smile:

Sieh es posititiv:
Da zeigt sich, wie viel Redundanz in der natürlichen Sprache ist und wie gut unser Hirn damit umgeht!

Wer hat Lust, diesen Webmaster zu kontaktieren damit er die Karte auf OSM umstellt? http://www.deutscheopfer.de/

Auf Nutzung unseres schönen Projektes durch solche Leute kann ich persönlich getroßt verzichten
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Kubitschek

Das mag wohl sein (auch ich bin nicht scharf darauf, dass OSM von der neuen Rechten vereinnahmt wird), aber im Sinne des freien und gleichen Zugangs zu unseren Daten können wir niemanden aufgrund seiner Einstellung ausschließen, solange er/sie sich an die Lizenzregeln hält. Für wie bedauerlich der Einzelne oder auch eine große Mehrheit das auch halten mag.

Genauso wie eine Nutzung durch politisch rechts oder links stehende Gruppierungen nicht verhindert werden kann, ist es nicht möglich die Nutzung z.B. durch das Militär (falls die das für nützlich halten) zu unterbinden.

Man kann nun einmal nicht frei sein wollen und andererseits bestimmte, nicht genehme Gruppen wieder ausschließen. Sonst landen wir irgendwann bei Animal Farm von George Orwell (some animals are more equal).

Edit: Fördern müssen wir das natürlich nicht.

Edbert (EvanE)

Klar, maßgeblich ist die Lizenz und es gibt auch Lizenzen die die militärische Nutzung ausschließen, aber sowas sollte wenn, dann an den Anwendungszweck und nicht an die politische Weltanschauung gekoppelt sein.

Erst einmal: Es gibt keine politische Mitte (meine Erfahrung ist da noch: die die sich da sehen vertreten in der Regel unkritisch die halbrechte Medienmeinung), entscheidend sind die Ziele der Gruppierungen im gesellschaftlichen Gesamtkontext. OSM wurde wohl auch schon recht erfolgreich in Zusammenhang mit der Blockade von (instiutionalisierten) Faschoaufmärschen verwendet, so das sich die Staatsgewalt genötigt sah, sich auch OSM-Karten zuzulegen.

Echt? Erzähl mal mehr! Hört sich interessant an!

Doch doch :smiley: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.497979&lon=9.705952&zoom=18&layers=M

Auf dem ganzen Navy-Gelände sind keine Gebäude abgezeichnet - bis auf eins…
http://www.openstreetmap.org/?lat=32.676133&lon=-117.157476&zoom=18&layers=M

Nun sind es drei Gebäude :smiley:

Was gibt’s da noch groß zu sagen, google doch einfach mal, selbst bei OSM gab es ja schon diesbezüglich Vorschläge z.B.:
http://blog.gmane.org/gmane.comp.gis.openstreetmap.region.de.mecklenburg-vorpommern/month=20100401
Die Info, das die Polizei OSM auch nutzt, stammt von Leuten, die Polizisten mit ausgedrucken OSM-Karten haben herumhantieren gesehen haben wollen, finde ich aber gerade nicht mehr wieder.

Kann ich bestätigen. Das kam mal irgendwann in der WN.

Ebend, ich meine nur, dass man es nicht forcieren muss. Mir persönlich gefällt es natürlich auch eher, wenn Politik aus dem Projekt draußen bleibt…