Gps Logger, welcher taugt was

Ich will mir vielleicht noch kleinen GPS Datenlogger zulegen, manchmal will man beim Stadtspaziergang nicht mit dem größeren Gerät rumlaufen, da wäre so ein kleiner Logger, den man ins Hemd steckt, praktisch. Was könnt ihr empfehlen? Was taugen zum Beispiel: Navilock GPS Easylogger http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=G81;GROUPID=877;ARTICLE=78623;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16 Wintec-Logger WBT201 http://www.radeldudel.de/blog/0709/WintecGPSLoggerWBT201GeotaggedFotos.html http://www.yourjournal.de/artikel/527-praxisbericht-wintec-wbt-201-gps-logger.html

Also den WBT 201 kann ich dir wärmstens empfehlen. Der große Vorteil ist das du das Teil als “Standalone” Gerät verwenden kannst, zusätzlich als Bluetooth-Maus z.B. für einen PDA oder Notebook. Er hat eine “Waypoint-Taste” mit der WP gesetzt werden können. Bei Langdruck dieser Taste wird ein neuer Track begonnen (das fehlt vielen anderen). Der Akku hält relativ lange und zu guter letzt ist der Antaris-Chip sehr empfindlich. Gut er kann nur 16 Channels, ABER wer hat schon mal mehr Sat´s auf einmal “gesehen”? Häuserschluchten, dichte Wälder usw. sind kein Problem für den Kleinen. Ach so, die mitgelieferte Software ist auch nicht schlecht, du kannst direkt in alle möglichen Formate konvertieren; Google-Maps, Google-Earth, Virual View, nmea, csv. usw. Des Weiteren ist ein Foto-Tagging Modul dabei. Ich benutze das Teil jetzt schon ein gutes Jahr und bin vollauf zufrieden! Georg

Der Navilock ist identisch mit dem Wintec WPL-1000. Ob allerdings auch die Software identisch ist, weiß ich nicht. Kann das jemand sagen, der einen Navilock hat? Wie sieht Eure SW dazu aus? Der WBT-201 dürfte von der Leistung her vergleichbar sein, nur dass er ein paar mehr Features hat, glaube ich. Hätte ich auch genommen, aber ich wollte ein Display für die Koordinaten haben, deshalb habe ich den WPL gekauft. Hier übrigens: http://www.gps-total.de/Wintec-WPL-1000::4727.html Da gibt´s noch ein Täschchen dazu, das ich ganz praktisch finde. Edit: Na den 201 hat Georg ja inzwischen gut beschrieben :wink: Ein Punkt noch: Die GPX-Tracks kann man problemlos hochladen, ohne sie vorher mit gpsbabel oderso mehr oder weniger erfolgreich konvertieren zu müssen. Über solche Probleme liest man hier immer wieder.

Der Wpl1000 würde mir von der Größe sehr gefallen, allerdings habe ich jetzt einen Testbericht gelesen wo er garnicht gut abschneidet, siehe: http://www.die-ritters.de/blog/?p=390 Hat der WBT-201 auch so große Ausreißer wie in dem Test berichtet? Blau ist im Bild der Wpl1000 Track, die anderen Farben sind andere Geräte. Der liegt ja ganz schön daneben!

Danke für die Ergänzung krza, ja ich vergaß *.gpx ist das Standartformat. Naja, ich weis nicht wie solche Bilder zustande kommen? Ich habe jedenfalls noch keine solchen Ausreißer erlebt. Ehrlich nicht, ich gehöre nicht zu den Leuten die sich selbst die Taschen voll machen. :wink: Georg

Hm. Kann ich nicht bestätigen. Der hatte zwar auch schon mal Ausreißer, aber nicht so krass. Ein Kollege hatte den mal mit im Auto und hatte ihn unter fer Frontscheibe, unter´m Sitz, im Kofferraum, im Handschuhfach … die Tracks wurden zwar nicht besser, aber er hat erstaunlich lange halbwegs vernünftige Ergebnisse geliefert. Die Akkulaufzeit habe ich nicht gemessen, habe aber nicht den Eindruck, dass sie zu kurz war. Edit: Georg, Du warst wieder einen Zacken schneller :wink:

Danke für die Tipps. Ich hab mich nun doch für “i-blue 747”. In mehreren Tests hat er wohl gezeigt das er noch etwas empfindlicher ist. Und das bei noch günstigerem Preis von ca. 60 Euro! Ist halt nur etwas größer weil größeres Akku, dafür auch längere Akkulaufzeit!

Ok, du kannst ja demnächst mal einen Erfahrungsbericht liefern, man ist ja immer gerne gut informiert :slight_smile: Georg

Da dies ein Standard-Thread zum Thema Data-Logger werden könnte: Habe mir vor kurzem den Holux M-241 gezogen. Ist wirklich nur Logger, etwas grösser als eine Filmdose (das war mal eine Standardgrösse, als noch analog fotografiert wurde) und etwa genauso schwer). Ich hatte aus verschiedenen Gründen keine Zeit, lange zu überlegen, bin aber sehr zufrieden mit den Ergebnissen - funktioniert, ist aber (VORSICHT !) nicht wirklich wasserdicht - Herstelleraussage. Also zum tauchen nur bedingt geeignet. Viele Grüsse aus Rom, Wolfgang (41,791; 12,463)

Nun es gibt schon viele Tests im Web zu diesem Gerät, aber ich werde gerne über meine Erfahrungen berichten. Hier mal ein guter Vergleichstest: http://www.kowoma.de/gps/geraetetests/Datenlogger/iblue_wintec_p1.html

Ich habe den “i-blue 747” gestern bekommen und gleich bei einem längeren Ausflug (ca. 100 km) getestet! Zunächst einmal gefällt mir da sTeil optisch sehr gut, ist ja doch noch beträchtlich kleiner als ich´s mir vom Bild vorgestellt habe. Die größe ist völlig ok, kann man gut in Hemd und Jackentasche stecken. Sat wird sehr schnell gefunden und Einstellungen per Software sind auch recht einfach. Allerdings harkelt die Software in der Tat. Manchmal muss man disconnect und connect drücken damit Funktionen wieder funktionieren. Zudem kann sie kein Gpx erzeugen. Zum Glück gibts im Internet ein besseres Programm für den Logger, mit dem kann man dann leicht da sGerät bedienen und auch passende gpx für openstreetmap generieren. Sollten Besitze runbedingt nutzen: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=196368&package_id=232012&release_id=518062 Ist für Windows und andere Betriebsysteme geeignet! (Java notwendig) Das wichtigste ist natürlich die Track Qualität. Auch hie rhat mich Gerät überzeugt. Das Gerät zeichnet nahezu identische Tracks auf wie mein teurer Garmin Colorado, an einigen Stellen sind die Tracks sogar noch genauer. Störungen an den Bahnschienen wie beim CSX60 (anderer Thread) gab es ebenfalls nicht. Schön ist auch das im Tunnel wo ja GPS Empfang ausfällt keine Punkte gezeichnet werden. Der Track hört vor dem Tunnel auf und geht danach sauber weiter. Der Colorado dagegen zeichnet durchgehend eine gerade Linie auf was bei einem gebogenen Tunnel erheblich neben dem wirklichen Tunnel lag. Im Auto hatte ich das Teil die meiste Zeit am Fenster liegen. Aber auch wenn ich es während des fahrens in der unteren linken Jackentasche hatte funktionierte Trackaufzeichnung noch wunderbar, nur an schwierigen Stellen gab es dann etwas größeren Versatz! Beim Wandern hatte ich ihn grundsätzlich in der Jackentasche, das ergab sehr gute Aufzeichnungen. Das Ding scheint mindestens genauso empfindlich wie mein Colorado, auch in der Wohnung am Schreibtisch hatte es noch guten Empfang. Schön auch der Knopf zum schnellen Wegpunkt setzen. Wegpunkte sind dann mit Zeitangabe in openStreetmap zu sehen und können Bushaltestellen usw. zugeordnet werden. Ich kann das Ding bislang nur empfehlen, übertrifft meine Erwartungen. Ich hatte die 100km im 10 Meter Takt aufgezeichnet und Speicher war glaub nur um die 6% gefüllt. Akku hatte ich nur 1/2 Stunde am USB Bus, Ladung hat bestens gereicht - hab ihn nicht leer bekommen. Sollte wider erwarten doch noch was negatives zu berichten sein, trag ich es nach!

Hallo OldWhiteMan, na das hört sich doch alles ziemlich gut an. Sowohl der von dir genannte Vergleichstest als auch dein erster selbst durchgeführter. Ich denke du hast auf keinen Fall einen Fehlkauf getan und das iszt schließlich das Wichtigste. :slight_smile: Für mich ist es immer wieder faszinierend was die Entwickler in so einer “Streichholzschachtel” unterbringen. SMD-Bauweise sei Dank. :wink: Na dann auf viele gute Tracks oder so… Gruß Georg

Ich hab seit ein paar Tagen den Holux m-241 und bin, soweit ich das heute beurteilen kann, zufrieden. Anfänglich hatte ich das Problem, dass die ersten Koordinaten völlig wild ±100m rumgesprungen sind, aber das scheint wohl im Stehen immer zu sein. Beim Fahren hab ich das Teil mal im Auto mitgenommen und mir das Ergebnis im RouteConverter angeschaut. Das war wirklich beeindruckend - richtig auf der Straße und vor dem Baumarkt meinen Parkplatz angezeigt! Vor Jahren während meines Geodäsiestudiums in den 90er Jahren wurde uns beigebracht, dass einzelne GPS-Empfänger nur eine Genauigkeit im x0m-Bereich haben und deshalb für präzise Auswertungen (mm-Bereich) immer differential GPS (eine fixe Basis auf bekanntem Punkt, ein mobiler Empfänger) nötig ist. Dass man aber heute mit so kleinen Emfängern (Massenware) auf sehr wenige Meter genau messen kann, finde ich begeisternd. Mein Becker-Autoradio (Indianapolis) brauchte da noch die Rad-Information und einen Kreiselkompass dafür.

Hallo regnis, ja es ist schon faszinierend was sich da in den letzten Jahren getan hat. Jedoch hat man dir “damals” nichts falsches beigebracht. Um wirklich exakte “Messergebnisse” zu bekommen braucht es auch heute noch das Diff.-GPS. Schau dir mal die Gerätschaften an die z.B. von den Katasterämtern verwandt werden. Die haben mit unseren “Streicholzschachteln” nicht viel gemeinsam. :slight_smile: Sicher werden die Ergebnisse der “kleinen” auch immer besser, dank verbesserter Empfangsleistung, aber die Ungenauigkeit ± 10m (bei sehr gutem Empfang) bleibt nach wie vor. Das liegt einfach am System selbst. So lange unsere Freunde von drüben das System kontrollieren und der erste Anwendungszweck nach wie vor im militärischen zu finden ist wird sich da nichts ändern. Abhilfe wird wahrscheinlich erst (hoffentlich) http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_GPS Galileo bringen. Wenn man sich denn irgendwann mal einig wird in diesem Projekt. :frowning: Georg

Mit Deiner Unterstellung bist Du aber ganz schön mutig! Ich habe diesen Test verfasst und kann dazu nur sagen: - zu Deine böswilligen Unterstellung: ich habe alle Logger, die ich getestet habe, ordnungsgemäß gekauft. Ich habe von niemandem auch nur 1 Cent bekommen. Ich kann Dir gerne die Rechnungen für alle Geräte zukommen lassen und rate Dir, Dich für Deine Unterstellungen zu entschuldigen. - zum Test an sich: Die Abweichungen liegen bei maximal ca. 50 Meter, was ich als nicht gravierend viel empfinde. Das WPL-1000, das bei diesem Test zum Einsatz kam, wurde inzwischen umgetauscht. Ich glaube aber nicht, daß die Abweichungen am defekten Gerät lagen. Auch mit dem neuen Gerät habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Empfangsleistung des WPL-1000 einfach am schwächsten ist. Das macht sich im freien Gelände und bei guten Empfangsbedingungen nicht bemerkbar. Sind allerdings die Witterungsbedingungen schlecht und man befindet sich zudem noch in dichtem Wald, sind diese Unterschiede sichtbar. Das Holux ist da deutlich empfangsstärker. So macht sich zum Beispiel beim Holux nicht bemerkbar, wenn es bei Regen und dichter Bewölkung unter einem Regencape getragen wird. Das WPL-1000 ist bei diesen Bedingungen sichtbar ungenauer. (Wobei sich die Frage stellt, wieviel Abweichung akzeptabel ist. Ich kann mit den im Bild beschriebenen Abweichungen leben). Zudem habe ich bei den relevanten Tests Fakten nachgetragen und auch neue Testläufe beschrieben, die ich mit dem neuen WPL-1000 unternommen habe. Erst letzten Donnerstag hatte ich Holux und Wintec wieder zusammen im Test mit dem Auto. Die Tracks liegen praktisch aufeinander. Der WPL-1000 hat sich nach 7 Stunden ausgeschaltet, der Holux lief die 9 Stunden, die ich unterwegs war, durch. Beide Geräte habe ich mit Akkus betrieben. Ich werde demnächst in meinem Blog ein Abschluß-Resüme ziehen. So viel vorab: Alle Geräte sind gut verwendbar. Jedes hat Vor- und auch Nachteile gegenüber den Konkurrenten. Ich werde, wenn ich zu Fuß unterwegs bin und wenig Gewicht mitschleppen muß, mit dem Holux tracken, wenn ich Karte und Navigation benötige, verwende ich das Garmin 60CSx. Das WPL-1000 kommt zum Einsatz, wenn ich die Tracks auf fremden Rechnern auslesen und weiterverarbeiten möchte. Aber lest einfach in den nächsten Tagen nochmal im Blog nach.

Hallo kuni-r, sorry aber irgendetwas scheinst du falsch verstanden zu haben. Wenn du wie du sagst der Verfasser des Testberichtes bist, zunächst mal herzlichen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast. Ich finde das großartig, ehrlich. Ich wollte dir in keinster Weise irgendetwas unterstellen. Meine Anmerkung

bezogt sich auf die “Testumgebung”. Ich wollte damit nur zu bedenken geben, dass es sehr schwierig ist Geräte in absolut identischer Umgebung zu testen. Wenn du die Geräte gleichzeitig betrieben hast, kann z.B. schon die Lage des Empfängers (10 cm weiter links oder rechts von anderen Gerät) einen Unterschied im Empfang ausmachen. Auch ich bin mit keinem Hersteller in irgend einer Weise verheiratet und habe nur meine Sichtweise dargestellt bzw. meine Erfahrungen zum WBT-201 geschildert. Komme gerade aus Kenia zurück und habe dort mit dem Kleinen ca. 2.400 km gamappt. Akkulaufzeit lag dabei bei mehr als 12 Stunden. (Ist jetzt ca. 1,5 jahre alt). Ausreißer gab es keine in den ganzen Tracks… und dies hatte ich ja weiter oben schon mal berichtet. Natürlich bedeutet dies nicht grundsätzlich, dass es bei anderen Geräten mit gleichem Innenleben (WPL-1000) eventuell durch eine andere Lage des Empfängers / der Antenne, durch ein anderes Gehäuse ect. zu “Außreißern” kommen kann?! Da verlasse ich mich auf Erfahrungen wie deine. Ich denke jedes Gerät hat auf Grund der unterschiedlichen Features seine Berechtigung und wenn sich ein Interessent auf Erfahrungsberichte (deine, meine, andere) stützen kann, wird ihm die Entscheidung u.U. etwas einfacher gemacht. Also bitte nicht mehr böse sein :wink: ich wollte dir nichts unterstellen! Georg

Ich war nur in Südtirol und habe nur zwei Gipfel über >2000m erklommen und die paar Wanderwege gemappt. Mein Feststellung jedoch war, je höher ich kam, desto genauer wurde der Track (Garmin Edge 705). Kenia liegt nicht immer knapp üNN sondern auch in Höhenbereiche von >2000hm. Vergleicht ihr wirklich Birnen mit Birnen oder Äpfel mit Birnen?

Na ja, sollte die Präzision höhenabhängig sein, gilt das vermutlich für alle Geräte gleichermaßen. Ich habe für mich festgestellt, daß Unterschiede bei den Geräten in folgenden Situationen auftreten: - bei schlechten Witterungsbedingungen - bei fehlender direkter Sicht zu den Satelliten - bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten Je nach Bauart des Geräts kann es nach meinen Erfahrungen auch bei gleicher Chip-Bestückung zu unterschiedlich guten Empfangsleistungen kommen. Eine Entscheidungsfindung ist IMHO schon deshalb sehr komplex, weil sowohl die Ansprüche, als auch der Einsatzort oder -zweck total unterschiedlich sind. Aus diesem Grund kann ein Test nur eine Hilfe sein. Ich habe versucht, die unterschiedlichen Geräte in einer möglichst definierten Einzelsituation zu vergleichen, um eine Entscheidungshilfe zu geben. Nochmal ein Beispiel aus der Praxis. Im Auto auf freier Strecke liegen die Tracks des M-241 und des WPL-1000 praktisch übereinander. Wenn ich aber zu Fuß in ein Einkaufszentrum mit Glasdach laufe, steigt das WPL-1000 vor dem M-241 aus. Das M-241 scheint also empfangsstärker zu sein. (Hat sich ja auch im dichten Wald, wie auf dem obigen Bild zu sehen, bewahrheitet. Wenn ICH nun Bilder mit GPS-Koordinaten versehe, ist MIR die schlechtere Empfangsleistung des einen Geräts innerhalb von Gebäuden wurscht. Ich nehme den letzten verwertbaren Trackpunkt und kopiere diese Koordinaten auf alle im Gebäude fotografierten Bilder. MIR reicht das. Ein anderer mag das anders sehen, sowieso wenn er, nur mal als Beispiel im dichten Wald irgendwelche Baumschäden dokumentieren muß. So werde ich, wenn ich Straßenverläufe in Häuserschluchten tracken möchte, auf das WPL-1000 verzichten und ein Gerät mit höherer Empfangsleistung nutzen, auch wenn das Auslesen der Daten umständlicher sein sollte, als bei einem anderen Gerät mit niedrigerer Empfangsleistung. Und weil ich bei meinem Garmin 60 CSx die Aufzeichnungsgenauigkeit ablesen kann, werde ich sogar lieber dieses verwenden, als eines das eine nicht überprüfbare, vielleicht aber bessere Empfangsleistung bietet. Aufgrund solcher unterschiedlicher Einsatzzwecke habe ich mir überhaupt mehrere Geräte angeschafft. Dabei habe ich streng darauf geachtet, daß die Geräte ein Display besitzen, in dem die Zeit darstellbar ist. Das ist für mich zum Beispiel Hauptkriterium weil ich hauptsächlich Bilder mit Geodaten versehe und dazu eine möglichst einfache Abgleichsmöglichkeit mit der Kamerazeit unterschiedlicher Kameras benötige. Ich fotografiere also einfach die Zeit auf dem Display des Trackers und kann später mittels Tool die EXIF-Zeit der Bilder abgleichen.

@saharadesertfox Du hast völlig Recht, meine Tracks aus Kenia liegen zwischen ~ 30 und ~ 2.500 Höhenmetern. Ohne erkennbare Ausreißer. Der Fairniss halber muß ich jedoch anmerken, das die Abschattung sich bei 90% der Tracks doch sehr in Grenzen hielt. (o

Grundsätzlich liefern alle modernen Chipsätze recht gute Tracks. Man sollte einem Gerät aber nach dem Einschalten etwa 15 bis 30 min Zeit geben, sich “einzuschwingen” und erst dann die Aufzeichnung beginnen. Dann wird die Qualität immer besser. Den Holux M-241 hatte ich auch mal (mich dann aber für ein Gerät mit SD-Karte entschieden) - per Kabel an’s Notebook angeschlossen und die Daten per VisualGPS aufgezeichnet, waren die Ausreißer (im Stand!) nach einer halben Stunde deutlich geringer. Gruß ForestBiker