access-Type in Militärgebiet

Hallo zusammen.

Welchen Access-Tape würdet ihr denn Straßen in einem Militärgebiet geben?

Danke

Gruß

access=military oder access=private

ersteres ist einleuchtender, zweiteres wird eher ausgewertet.

oder access=suicide, das wäre eindringlicher :wink:

Ich wüsste jetzt keinen Router, der access=military auswertet. Ist halt ein nicht dokumentierter Wert.

access=no ginge auch noch.
Wiki: public does not have a right of way.

Chris

access=private beschränkt den Zugang auf eine bestimmte Personengruppe.
Also ist dieses hier richtig.

Also ich habe bisher access=no verwendet. access=private klingt natürlich plausibler da ja nicht jede Nutzung ausgeschlossen ist.

Es sollte halt eindeutig vermieden werden das jemand versehentlich auf den Übungsplatz oder schlimmer, womöglich noch im Zielgebiet landet. (auch wenn das durch diverse Maßnahmen vor Ort auch ausgeschlossen sein sollte, sprich Schranken. Die sieht man halt nur nicht auf den Sat.-Bildern.) Ich verwende zwar auch z.B. name=Truppenübungsplatz xy für die betonierten Wege (unclassified) auf dem Truppenübungsplatz, allerdings sollte man ja noch irgendeinen Hinweis auf die Militärische Verwendung in den way mit einbauen. Wie ? Nur das er in einer Fläche mit Militärnutzung liegt erscheint mir nicht ausreichend.

Achso, ein Hinweis: Nicht jeder ‘Weg’ der auf einem Sat.-Bild nach einem Weg aussieht ist auch einer. Sehr oft sind das nämlich keine Wege sondern ‘Fahrspuren’ die einfach nur so aussehen wie ein Weg - weil man halt ein paar mal mit dem Panzer an den gleichen Stellen hin und her gefahren ist.

Bitte missbrauche den name-Tagg nicht für die Beschreibung, dass der Weg auf einem Truppenübungsplatz ist. Der Truppenübungsplatz ist doch mit Sicherheit als Polygon enthalten. Jeder Renderer und Router kann das berücksichtigen, wenn er möchte.

Der Name ist nicht wirklich hilfreich. Ein Router kann das nicht auswerten, einen access-Tagg dagegen schon.

Wenn man hier access=private nimmt, welchen Sinn hätte dann das Tag access=no überhaupt noch? Für den Reaktor in Tschernobyl?
Und überhaupt, wenn kann ich denn mal kurz nachfragen, ob ich Pilze im Millitärgebiet sammeln darf? Also mal ehrlich, es besteht keine realistische Chance, hier eine Zugangsgenehmigung zu bekommen noch steht das Grundstück in Privatbesitz.
hier steht es auch eindeutig schwarz auf weiß:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:access%3Dno
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:access%3Dprivate

und was das mappen von Straßen angeht:
sind das service wege
zweitens ist es verboten und völlig unnütz (und da lass ich mich auch auf keine Diskussion ein - aber wer den Fortbestand von OSM durch egoistisches Handeln gerne öffentlich zur Diskussion stellen will - nur zu)

vielleicht hast Du ja sogar recht, ich hatte die Frage auch schon mal gestellt. Aber der Fortbestand von OSM ist deswegen nicht gefährdet, wirklich nicht :wink:

Hi,

bei unseren Militärgebieten stehen Verkehrsschilder. Runder Roter Kreis auf weißem Grund = no access for everyone. Darunter das Zusatzschild:“Militärgebiet” oder ähnlich.

Das bedeutet eindeutig “access:no” und nichts anderes.

Sollte das bei Euch anders sein würde ich trotzdem access:no taggen und zusätzlich kannst Du ja z.B. military:yes oder z.B. agricultar:yes taggen.

und da bist du dir so sicher? Vielleicht wird das in D noch verhältnismäßig locker gesehen, aber einige kennen da sicher keinen Spaß und da man den einzelnen Mapper wohl eher schlecht belangen kann werden dann Kamagnen gegen das ganze Projekt gefahren und ich muss ehrlich sagen, dass ich es den Staaten nicht verdenken könnte und sie vollkommen im Recht sind, auch wenn einige in Zeiten von wikileaks und co denken, dass man im Internet alles darf (darf man mitnichten).

Google hats auch überlebt, dass ihre falschen Grenzen als Argument für ein Einmarsch von Truppen in ein anderes Land genommen wurden. Und ob nun access=private oder access=no, beides schließt Hinz und Kunz aus und ist eher akademischer Natur

du vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine falsch eingetragene Grenze ist kein absichtliches Kartieren von Einrichtungen, welches ganz offiziell verboten ist und unter Strafe steht. Aber wir werden sehen wo der Weg hinführt, es soll am Ende nur keiner sagen, keiner hätte gewarnt.

Nö. Ohne das Zusatzschild wäre es vehicle=no.
Mit dem Schild ist es aber vehicle=private.

Du irrst!
Das von dir beschriebene Verkehrsschild schliesst ausdrücklich nur Fahrzeuge jeglicher Art (inkl. Fuhrwerke und Fahräder) aus. Das wird bei OSM mit vehicle=no getaggt. Fußgänger sind damit keineswegs ausgeschlossen. Das ergibt sich eventuell durch das Zusatzschild und damit verbundene Vorschriften ausserhalb der Starßenverkehrsordnung. Das müsste man noch genauer prüfen.

Übrigens stimmt access=no schlicht nicht. Fahrzeuge mit militärischem Auftrag (Übung, Kontrolle, Wartung, …) dürfen sehr wohl diese Straßen benutzen. Auch gibt es so etwas wie Tage der offenen Tür oder Freigabe am Wochenende (kein Übungsbetrieb → kein Schusswaffengebrauch, keine schweren Fahrzeuge).

Nee, nee, wie so oft sind die Dinge nicht so einfach, wie mancher sie gerne hätte.

Edbert (EvanE)

Habt ihr den Link zu access=no gelesen oder gelten solche Links hier nicht? Ich poste ihn auch nochmal:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:access%3Dno

würde mich über antworten freuen.

ich glaube, die anderen wollen sich nicht mit Dir streiten. Mich ignorieren sie auch immer wenn ich rumstänkere.

SunCobalt

vielleicht bist du schon auf der Trollliste? :smiley:

<((((º>

Darunter steht das Zusatzschild “Straße der Bundes”. :wink:

Alternativ (ohne Verkehrsschild) >>“Betreten Verboten, militärischer Sicherheitsbereich”<<

Und jetzt du…

Ja, irgendwie wird es langweilig.

Um es nochmal klar zu sagen:
Nur weil bei access=no als Beispiel ein Militär-Gelände erwähnt wird, muss access=no nicht für alle Militär-Gelände gelten. Es ist immer die Situation vor Ort zu beachten.

Edbert (EvanE)