Die Note hilft nur, wenn der Sofamapper sie sieht. Und die Wahrscheinlichkeit ist höher, wenn sie an der Linie angebracht ist, die wieder falsch eingezeichnet werden könnte, also z.B. an dem abgerissenen Gebäude. Wer nur Gebäude mappt, schaut nicht unbedingt auf den landuse.
Niemand hat gesagt, dass keine Objekte gelöscht werden. Wenn 3 Gebäude abgerissen werden und 1 Parkplatz entsteht, werde ich in der Regel auch 2 Gebäude-Objekte einfach löschen.
Aber wenn sinnvoll, erhalte ich sie - und dazu müssen sie auch nicht unbedingt sofort in etwas auswertbares umgetaggt werden, sondern können auch für später aufgehoben werden, wenn abzusehen ist, dass an dieser Stelle wieder etwas (vergleichbares) gebaut wird.
Vorteil: Das Durchhangeln durch die Historie wird so erleichtert. Jedes Löschen und Neuzeichnen erzeugt einen Bruch und man gelangt nur durch manuelle Analyse eines Changesets (in dem gelöscht wurde) tiefer in der Vergangenheit. Und ich tue das nicht aus Langeweile, sondern wenn ich aus irgendeinem Grund einmal etwas nachvollziehen möchte.
Was ist denn deiner Meinung nach der Vorteil, die Linien zu löschen statt sie wiederzuverwenden?
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber: Fürs mappen ists simpler & schneller. Und die Historie des neuen Gebäudes selbst ist korrekt (denn es war ja nie das alte Gebäude) - und die ist zudem schneller lesbar, da kürzer. Unterm Strich: Effektiver - beim Bearbeiten und beim Auslesen.
Und wurde ein Gebäude abgerissen, weiß ich nicht zwangsläufig, dass da nun ein neues gebaut wird. Warum eine Linie behalten, von der man gar nicht weiss, ob sie jemals noch benötigt wird? Das kann genauso gut eine Datenleiche werden. Ketzerisch gefragt: Was ist Deiner Meinung nach der Vorteil, Datenleichen zu fördern statt sie zu löschen? Ich wüsste nur Nachteile…
Die in diesem Thread genannten Vorteile sehe ich hingegen nicht wirklich: IDs sparen (dem stehen Datenleichen gegenüber), auf veraltetes Kartenmaterial wieder zugreifen wollen (wofür OSM gar nicht gedacht ist!), neue Mappingfehler vom Sofa verhindern (Hinweise kann man auch an die neue Landnutzung schreiben)… nun ja, deswegen lasse ich keine irrelevanten Daten in OSM. Irgend wer findet es sicher schön diese Daten zu haben, aber OSM sollte beinhalten was vor Ort auch vorhanden ist. Und der Gedanke mittels Historie jederzeit zu Zeitpunkt X zurückfahren zu können ist meiner Erfahrung nach bei solchen Datenmodellen/Datenbanken wie OSM es hat stets ein Wunschbild - die Praxis scheitert nur allzu oft (simpelstes Beispiel: Reverter sind nicht immer erfolgreich).
ich glaube das es jeder reinpinselt wie er will, weils auch egal ist.
und dann gibt es noch ein paar völlig unschuldige bei denen immer das Haar in der Suppe gesucht wird.
eigentlich sollte jeder mal den Beitrag von Lutz lesen, hier der Link für die, die den Beitrag noch ni kennen http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=581737#p581737
Alle diesbezüglichen Äußerungen hier im Thread lauten sinngemäß „Ich mache es so, weil ich es aus den-und-den Gründen sinnvoll finde“. Keiner hat was von üblich gesagt. Ich persönlich wünschte mir, es wäre üblich, mehr Lifecycle-Präfixes zu verwenden.
Ja, leider. Aber das heißt ja nicht, daß man es genauso machen muß wie jeder.
Manchmal habe ich den Eindruck, daß du hier zwanghaft das Banner der Anarchie hochhalten zu müssen glaubst.
na super, und dann kurz nach Mitternacht kommt einer und macht alles anders!!!
ALSO, WENN ICH MEINE EIGENE TOLLE ARBEIT HIER AUCH MORGEN NOCH BETRACHTEN MÖCHTE, MUSS ICH DAS MACHEN WIE DIE ANDERN DAS WOLLEN! SO (Punkt)
das ist wieder mal typisch das mir allein die ganze Schuld aufgeladen wird.
[demolished](http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Lifecycle_prefix) ist ein Präfix, wird als voran gestellt. Dann findet auch die [Abfrage](http://overpass-turbo.eu/s/fXl) was ...
na super, da fange ich jetzt mal an das bei uns zu ändern, da bekomme ich gleich wieder eine drüber.
bin ja schon glücklich das ich noch ni gesperrt wurde LOL
Ich verstehe deine Reaktionen immer öfter nicht. Wenn man dich sachlich auf einen Fehler aufmerksam macht (vor allem dann, wenn man ihn noch selbstironisch als Klugscheißerei kennzeichnet), dann bekommst du doch „keine drüber“! Dann sagt man eher „Danke für den Hinweis“ als sich zu beschweren.
Oder sollte das von dir jetzt auch ein Witz sein? Dann mea culpa.
Solltest du jedoch tatsächlich die Angewohnheit haben, jeden Einwand als Angriff zu werten, der dich unmittelbar in die Opferrolle befördert („jetzt bin wieder ich an allem schuld“, „jetzt krieg ich wieder eine drüber“), obwohl dir niemand etwas getan hat und auch niemand etwas tun will, dann wird das, sagen wir mal, ein wenig herausfordernd.
EDIT: Wahrscheinlich ist es am besten, wenn du hierauf nicht antwortest, sondern einfach drüber nachdenkst.
übrigens nicht alles was man machen kann, muß man auch machen.
jeder mapt noch seinen erfahrungen und wissensstand.
da mußt du dir nichts übereilt aufzwingen lassen…
Die Sesselmapper die sich nicht in dem Gebiet auskennen wo sie mappen weil sie mehrer 100km weit weg wohnen finde ich auch zu kotzen. Ich mappe nur in den Gebieten wo ich mir 100% sicher bin weil ich es vor Ort gesehen habe.
Ich finde 99 richtige von 100 Häusern besser, als 0 von 99.
Da gibts dann noch so Seiteneffekte, wie die, dass andere Mapper angeregt werden Hausnummern etc. dranzumalen.
Wenn Du mit Deinem einfachen Schwarz-Weiss-Weltbild gut klarkommst: Finde ich zum Kotzen, aber trotzdem Glückwunsch.