Hast Du Recht. Traffic Island sind Bereiche die nicht befahrbar sind, gekennzeichnet durch eine höhere Bordsteinkante und üblicherweise Andere Oberfläche (z. B. Beton statt Asphalt). Die emergency Fläche ist die Fläche wo sich der Polizei /Rettungswagen usw. aufhalten kann ohne den Verkehr zu stören. Üblicherweise sind solche Bereiche in Deutschland mit weißen Querstreifen schraffiert. Die prohibited Flächen sind sonstige Trennungsflächen wo kein Auto ohne Schaden reinfahren kann, z.B. Mittelstreifen einer Autobahn mit der Plane in der Mitte.
Wege auf traffic_island sind ganz normal getaggt, also footway, cycleway oder path.
Ich werde diese Ergänzungen einbauen. Kombinierte ungetrennte Fuß und Fahhradwege sind auch der poln. Community aufgefallen auch dort gibt es einen Vorschlag: http://i58.tinypic.com/2ziuh3b.png
Findet Ihr das ok?
Grüße,
Marek
Wir arbeiten nun an der besseren Darstellung der Treppe in der 2D Karte:
area:steps=yes plus die Anzahl der Stufen. Stufen verlaufen senkrecht zum highway=steps
Wie in der http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Marek_kleciak/Stairs_modelling#Outline_and_Inline beschrieben.
Macht mit. Angebot aus Polen steht: Wenn ein Server vorhanden ist, kann ganz Deutschland so abgebildet werden.
Am Wochenende wird hoffentlich Nürnberg genau so gerendert wie momentan Polen. Wenn alles gut geht funktioniert das in einigen Tagen danach für ganz Deutschland. Also legt los
Na das finde ich mal Positiv es kommt Bewegung rein, dass mal was Verabschiedet wird. Dann hat man auch Argumente, dass landuses nicht an die Straßen gehören.
Die Seite mit Nürnberg wird also nicht aktualisiert.
Momentan läuft ein Import von Bayern ganz. Dann kann man diese Technik auch woanders in BY testen.
Haben andere Bundesländer auch Interesse?
Rendern von Polen und Bayern zugleich scheint eine ziemliche Belastung für den kleinen Server zu sein. Refresh kann nicht stündlich geschehen. Vielleicht habt Ihr eine Idee wo man die Technik unterbringen könnte?
Ich finde Rendering von Stufen nicht gelungen: sehe München Marienplatz.
Kommt auf den Maßstab und die Zielsetzung der Karte an.
Ehrliche Antwort: Ein Luftbild ist mir lieber.
Aber das darf natürlich jeder machen, wie er will, solange andere (generalisierte) Kartenbilder dadurch nicht unmöglich gemacht werden. (Bitte wegen der Straßenflächen in bewohnten Bereichen nicht die Landnutzungen zerstückeln. Die Straßen sind Teil dieser Nutzung und können “darüber” gezeichnet werden.)
Deine Frage war “SIEHT das nicht besser aus?”.
Wenn Du gefragt hättest: “Haben solche Daten einen Mehrwert?” wäre die Antwort möglicherweise anders ausgefallen
(Unabhängig davon, dass ich keine Verwendung für Koordinaten von Gehsteigkanten habe.)
Eigentlich ist das Mappen vor Ort für mich ja auch Blödsinn - OSM brauch ich in Nürnberg praktisch nicht. Durch das ständige Fehlersuchen für OSM kenne ich die Örtlichkeit folgerichtig aktueller, als OSM sein könnte. Dummerweise sieht man dann auch immer, wie viele Fehler tatsächlich in den Daten sind :/. Man macht das aber ja in der Hoffnung, dass woanders jemand das auch “blödsinnigerweise” für einen selbst macht.
Aber:
Leider ist die DatenPFLEGE auch in D in einigen Bereichen -auch größeren Städten- scheinbar ein Fremdwort. Lieber werden beliebige Details von ortsfremden Mappern aus Luftbildern erfasst/interpretiert. Man kennt dann jeden Gullydeckel, aber die Gaststätte daneben ist seit zwei Jahren geschlossen und keiner ändert das. Das kann sehr frustrierend sein…
Ja, ich weiß: Jeder hat da so seine Prioritäten, aber Mikromapping und dann sowas hier: http://www.openstreetmap.org/note/348014
ist kein Argument, mit dem man anderen OSM schmackhaft machen kann.
Hallo Pyram,
Menschen wie Du sind ein Garant dafür, dass OSM trotzde eine halbwegs gute Qualität liefert. Ich schlage mich im Alltag mit sog. “kommerziellen” Daten rum und da sind oft Dinge die angemahnt und seit 4 Jahren nicht geändert wurden.
Dagegen ist OSM ein Datenparadies. Trotzdem: ohne die wenigen Mapper die auf die Qualität achten und oft als “lästig” empfunden werden weil sie dem einen oder Anderen den lockeren Spaß verderben wäre OSM nicht das was es ist.
Ja, klar. NRW!!! Aber der Server wird es nicht packen, fürchte ich.
Meine Frage: Ich würde gerne in einem Park auch die Wege erfassen mit highway:area=footway.
Gleichzeitig möchte ich ein erstes Tagging nach dem Proposal von Tordanik dort machen.
Das würde aber bedeuten, das man eigentlich auf dem Flächen-tag ein (z.B.) surface=paving_stones taggen muss. Wie sollte das mit späterem Renderversuchen sonst funktionieren?
Also doppelt taggen? Auf der Fläche und der Linie des Weges? Gibt es da schon Ideen, wie man das umsetzt?