Außerdem gibt es name=Rossmann noch in Kombination mit anderen shop-Tags:
Der Großteil dieser Objekte gehört mutmaßlich ebenfalls zu der Drogeriekette. An dem “ziemlich mauen” Gesamteindruck ändert das natürlich wenig. Dazu gibt es, wie bei OSM üblich, noch shop=chemist mit allerlei Varianten von “Rossmann”:
Das ist übrigens noch gar nichts verglichen mit der Namensvielfalt bei “dm”…
Was ist denn drin im Paket? Adressen, geografische Daten oder beides?
Auf jeden Fall super, daß Du bei Rossmann nachgefragt hast. Vielleicht kannst Du ja bei zukünftigen Kundenprojekten gleich “routinemäßig” für eine ähnliche Datenspende werben? (Andere Spenden werden natürlich auch gern genommen…)
Weiß Du auch schon was neues über die Kriterien, nach denen OSM die kommerzielle Konkurrenz geschlagen hat?
Also zunächst muss man wissen, dass Importe nicht überall gerne gesehen sind. Denn nicht selten sind die bereits erfassten Objekte deutlich genauer und ein Abgleich demnach schwer automatisch machbar.
Aus den bisherigen Reaktionen bei Importen, würde ich sagen, dass es am sinnvollsten ist, Listen (falls nur Hausnummern) oder GPX/KML,… Dateien je Bundesland bereitzustellen, die von den Lokalen Mappern dann eingepflegt werden (oder auch nicht). Sehr gut wäre auch eine Art Permalink zu den Seiten der Fillalen, denn Öffnungszeiten ändern sich ja auch, aber so wäre der Weg dank der OpenLinkMap relativ kurz.
Solange es nur ein paar Hundert Filialen sind, plädiere ich auch für eine simple Liste im Wiki, am besten nach Postleitzahl sortiert. Dann kann in bester Crowdsourcing-Manier erst einmal jeder die Daten für seine Gegend abarbeiten und in der Liste als erledigt markieren. Anschließend können wir dann versuchen, die Filialen zu ergänzen, die noch nicht in OSM eingetragen sind.
Bei der Gelegenheit könnten wir auch gleich einheitliche Werte für die Tags name und/oder operator vereinbaren (siehe die Auswertung in Post #24). Auch das lässt sich gut auf einer Wiki-Seite unterbringen.
Auf die Skepsis vieler Mapper gegenüber Importen hat !i! schon zurecht hingewiesen. Ich bin selbst auch kein Fan großer Importe, aber wenn man die Dopplungen sehr sorgfältig abgleicht und die Koordinaten zuverlässig sind, ist in diesem Fall ein direkter Import meiner Meinung nach durchaus machbar; gerade weil es nur um eine sehr begrenzte Zahl von Objekten geht.
Das ist doch mal was. Angesichts der überschaubaren Zahl der Märkte könnte man die vorliegenden Daten in OSM-Format konvertieren und per JOSM in die Datenbank kippen. Der einzig schwierige Teil besteht darin, Dopplungen mit bestehenden Einträgen auszusortieren und dort nur die fehlenden Daten (Adresse, Ö’zeiten) zu ergänzen.
Und in jedem Fall das ganze im Importkatalog vermerken; möglichst mit Link auf eine “Spendenzusage” von Rossmann.
ich würde das nicht per Import machen. Das Problem sind nicht doppelte Einträge. Die kann man aufgrund der geringen Zahl recht gut überprüfen. Aber wohin mit den Tags? Ist die Filiale Teil eines Einkauszentrum, muss sie an die richtige Position geschubst werden (evtl mit Etage ergänzt), gehört Rossmann das ganze Gebäude, kommen sie ans building Polygon, gibts noch keinen Eintrag an der Stelle, dann nur als POI Node (ggf gleich bei Bing das Gebäude abzeichen)…etc.
Eine Liste im Wiki wäre mir persönlich auch am liebsten. Ich habe hier in der Nähe eine noch nicht in OSM eingetragen Filiale. Nur liegt das Logo mitten auf der Straße und die genaue Lage weiß ich nicht ausm Kopf.
Es gab mal jemand, der hat McDonalds Fillalen auf diese Art und Weise bei OSM mit HIlfe der lokalen Mapper eingetragen. Das hat soweit ich mich erinnere sehr gut funktioniert.
Da in den Daten auch die Öffnungszeiten für jeden Werktag einzeln angegeben sind, finde ich es recht mühsam das alles per Hand nochmal zu erfassen. Ist es nicht einfacher, die Daten beim Import mit einem speziellen ImportTag zu versehen, der nach einer manuellen Überprüfung gelöscht wird?
Nach Ablauf einer gewissen Frist könnte man dann die “übriggebliebenen” Daten anhand diese ImportTags (amenity=drogist_rossmann_import) identifizieren und wieder löschen.
Die Meinungen zum Vorgehen sind hier unterschiedlich und mir ist nicht ganz klar wie wir am Besten zu einer Entscheidung kommen können. Falls jemand bereit ist, die Daten im Wiki zu platzieren, sende ich sie gerne per Mail. Eine Konvertierung nach OSM.XML mit Upload über Josm würden wir auch realisieren können, aber das ist mir etwas unheimlich, wenn es dafür nicht eine breite Zustimmung gibt.
Wenn die Daten als Tabelle vorliegen (CSV, XLS, oder ähnliches), ist es kein Problem, diese in das OSM Format umzuwandeln.
Bei der großen Anzahl von Daten ist es sicherlich snnvoll, die Daten regional aufzuteilen.
Danach ist das Vorgehen ähnlich wie bei den PLZ: ( http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import/Catalogue/Postleitzahlen_Deutschland_2010 )
Datensatz in JOSM laden, auf jede Filiale zoomen, existierende OSM Daten dazuladen und abgleichen.
Bei 1600 Filialen macht das schon Arbeit!
Einen Import halte ich auch für schlecht. Wie bereits weiter vorne gesagt enthält die Version von Rossmann auch Lagefehler, bzw. die OSM-Daten sind genauer.
Wie wäre es mit xml-files mit einer handlichen Anzahl und räumlich sortiert? Dann muss der Mapper nicht abtippen. Man lädt die Daten ins josm, prüft die Lage, vorhandene Objekte etc. und lädt dann das Paket hoch. Im wiki wäre dann eine Liste gut, wo man sich einträgt, wenn man ein Paket bearbeiten möchte, damit nicht 5 Mapper das gleiche machen.