Ich werde, soweit dies aufgrund der Luftbilder möglich ist, residential usw. verwenden. Außerdem lassen sich unterbrochene Straßen - z.B. secondary - mit dem entsprechenden tag wieder flicken, wenn dies klar erkennbar ist. Dasselbe gilt wohl für Relationen, die unter logischen Gesichtspunkten geflickt werden, wenn alternative Wege ausgeschlossen werden können.
Mit den gespendeten GPS Spuren kann man zumindest erkennen, ob da mal ein Auto langgefahren ist. Falls ja, ist es mindestens ein residential. Ich bin nicht so der Freund von road. Die Spuren sind auch sehr gut um die Bedeutung der Strassen zu erkenne . Viele Spuren = wichtige Strasse. Wenn man dann noch irgendwo ein primary/secondary Zipfel findet, kann mann recht gut remappen…hilft vor allem da, wo es keine Bing Bilder gibt. Ich glaube ja fast, dass in 2-3 Wochen die wichtigen Strassen alle wieder da sind
Wenn ich aber feststelle, dass lizenzrechtliche Probleme bestehen, wie ich parallel erwähnte http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=256917#p256917
und dann noch durch den Bot verstümmelte Wege wie diesen http://www.openstreetmap.org/browse/way/118718121 und dessen östlich einmündenden (auch noch mit source=UMP*) in zweifelhafter Lage finde, befürchte ich, dass die Arbeit des bots jede Menge händischer Nachbesserung bedarf, wenn da nicht aufgrund der polnischen Spezialproblematik ein modifizierter bot noch einmal ansetzt, um z.B. die source=UMP* von Zustimmern rauszuwerfen.
naja, dieses Problem mit dem source=UMP* kann natürlich auch ein Versehen sein, sodass die Daten gar nicht von UMP stammen. vielleicht hat da jemand einen neuen Weg an einen bestehenden angefügt und die tags per Copy&Paste auf den neuen Weg übertragen. Und er hat übersehen, dass noch source=* dran ist - ist mir auch schon passiert, dass ich tags so übernommen habe und erst nachträglich gesehen habe, dass da noch das tag “createt_by=potlatch_0.9” (oder ähnlich) dran war.
Kann, muss aber nicht Lizenzrecht und Vermutungen zugunsten des Datenerhalts passen für mich irgendwie nicht zusammen. Händisch die history der ways/nodes durchzuwühlen, um das zu ergründen, halte ich für sinnlos, zumal auch durch den bot-durchlauf und den folgenden whitelist-bugfix die history öfters vernebelt ist.
Der technische Weg um es rauszufinden wäre der Vergleich von dem ist Zustand der UMP Karte mit der OSM Karte.
Sind in OSM “UMP” Daten vorhanden die UMP selbst nicht hat, so ist es OSM Eigentum.
Es ist aber:
a. Wahrscheilich zu spät
b. technisch zu komplex für´s LWG
der westliche roundabout sowie die nördlich abzweigende Straße ensprechen nicht dem erkennbaren Bauzustand.
Die Straße zwischen den Kreisverkehren ist teilweise UMP-source
drei Relationen für Busse liegen auf Teilen der nördlichen Spur
Den östl. Kreisverkehr habe ich in die richtige Lage gebracht. Aber so langsam vergeht mir der Spaß. Ich warte jetzt den finalen bot-Lauf in Polen ab und schaue dann noch mal vorbei. Offensichtlich gibt es mindestens einen, der in der Gegend regelmäßig mappt, sich wohl auskennt und auch schon remappt hat. http://www.openstreetmap.org/browse/way/172084071
Sonst:
Ich kann Dich gut verstehen. Oft muß man abwarten. Jemand von der LWG hat anscheinend den Mitglieder der polnischen Community angeboten die Löschungen zu überprüfen und rückgängig zu machen da, wo es falsch war. Selbstverständlich gegen Geld. So zeimlich unerhört, oder?
Ich vermute mal, dass es sich auf diese Zeile bezieht:
Das war, so wie ich das verstanden habe, eine recht deutliche Aussage der Art “Ich hab keine Lust, noch mehr Zeit da reinzustecken, weil jemand meinte, sich nicht an gängige Richtlinien zu halten.” Das keine-Lust-haben ließe sich natürlich durch Bezahlung beseitigen, war aber meiner Meinung nach kein ernst gemeintes Angebot.
Man muss dazu wissen, dass “ppawel” dort sehr aktiv ist und schon mehrfach eher sinnlose Grundsatz-Diskussionen angefangen hat. Irgendwann setzt bei allen dann eine gewisse Ermüdung ein.
Ich habe für mich selbst beschlossen, mich ab sofort in jeder Form (auch in Form von Remapping-Hilfe) aus dem ganzen Polen-Theater rauszuhalten. Die Revert-Sache mit der Whitelist war genug Arbeit und es fliegen weiterhin verbale Steine. Sorry, aber ich habe einfach keine Lust mehr auf diese ganze Theater mit Beleidigungen, Vandalismus, Überempfindlichkeiten, Grundsatzdiskussionen, absichtlichen Verkomplizierungen, etc. In der Zwischenzeit remappe ich lieber Australien, dort sind die störenden Personen längst gegangen.
Lieber Cobra, leider habe ich nicht vor zu gehen
Ich finde auch nicht dass die bisher geführte Diskussion sinnlos ist: es gibt keine besseren und klügeren Menschen nur weil sie woanders leben und eine andere Sprache sprechen.
Ich hatte auch nie vor Dich zu beleidigen und es tut mir leid wenn Du es so empfindest. Die Kritik an der Sache ist keine Kritik eines Menschen an sich. Ich wäre Dir dankbar wenn Du mir sagst, an welcher Stelle ich Dich beschimpft habe.
Und Simon: Du hast viel gearbeitet und natürlich kann man nicht endlos an einer Sache sitzen, trotzdem ist die oben ziterte Antwort nicht gerade klug: Da die Stimmung nicht gerade die beste ist, kannst Du Dir vielleicht ausmalen, welche Wirkung auf aufgebrachte Menschen eine solche Antwort haben kann. Übernimmt man einen so wichtigen Posten wie Du, wofür ich Dir danke, übernimmt man auch die Verantwortung.
De Mapper in Frage hatte gerade, nach dem ich ihm es ganz klar gesagt hatte er soll es nicht machen, einen Benutzer überzeugt den CTs zuzustimmen bei dem schon lange alle problemlosen Changesets erfasst waren und als gut markiert. Nachdem er endlich eingesehen hatte, dass das falsch war, erwartete er, dass wir (speziell ich) dies wieder ungeschehen machen sollten.
Generell stimmt aber die Aussage so oder so, wie ich schon dargelegt habe, ist die technische Hauptschwierigkeit, dass in Polen kunterbunt rum importiert, kopiert etc. wurde, häufig im gleichen Changeset von x-Quellen. Wir haben einen grossen Effort unternommen um das halbwegs auseinander zu dividieren, aber es gibt schlicht Grenzen des Aufwandes den man vernünftig treiben kann.
Bez. source Tags von gesplitteten Wegen: es gibt keine edit/object Blacklist, nur eine Changeset blacklist. Die wurde aber zum Teil auch aus den Objekt source Tags generiert mit etws Heuristik um möglichst nur “echte” Importe da drin zu haben. M.a.W: einfach ein geerbtes UMP source Tag genügt nicht dafür das ein Objekt gelöscht oder was auch immer wird.
Können wir endlich damit aufhören, zu jammern und gegenseitig Schuld an dem Polen-Dilemma zuzuweisen. Das bringt uns nicht weiter, denn das Kind liegt im Brunnen und muss da schnell wieder raus. Das Ansehen von OSM durch den Lizenzwechsel und die damit verbundene Vorgehensweise hat wahrscheinlich schon gelitten und diese Diskussion schadet dem Ansehen mit Sicherheit. Das bei Simon nach sicher schlaflosen oder mindestens schlafarmen Nächten mal der Gaul durchgeht, wenn er wohlmöglich noch unsachlich und impertinent angegriffen wird, ist für mich menschlich verständlich. Er hat mehrfach auch hier sachlich den Problemkreis angesprochen.
Also mal bitte konstruktiv:
Wie soll es in Polen weitergehen, um dort möglichst schnell einen guten Datenstand ohne Lizenzkonflikte zu erhalten, der mindestens das routing über Straßen ermöglicht? Hierzu gehört auch, die von Zustimmern generierten und noch vorhandenen Daten auf Basis von UMP sicher zu entfernen und zu ersetzen.
Da hört sich das schon ganz anders an.
Unerhört finde ich diese Aussage nicht, möglicherweise wurde das falsch verstanden oder jemand wollte es falsch verstehen.