Kurioses

Ist doch absolut korrekt angelegt. Radfahrer auf dem “Bürgersteig” werden von Autofahrern oft nicht wahrgenommen, deswegen gilt heute die Regel, Radwege so weit wie möglich auf die “Fahrbahn” zu legen. Man hätte den Radweg zwar auch fünf oder zehn Meter früher auf die Fahrbahn führen können. Aber nur durch die Führung des Radwegs auf der Fahrbahn lässt sich besser verhindern, dass Autofahrer beim Ausfahren aus dem Kreisel Radfahrer übersehen, die “geradeaus” fahren wollen/weiter kreiseln wollen (Folge: klassischer Rechtsabbiegeunfall).

Für mich ist das die einzig sinnvolle Radwegführung an Kreiseln und mit Abstand die sicherste. Beim Einfahren in den Kreisel achtet jeder auf den Verkehr im Kreisel, Radfahrer eingeschlossen. Führt der Radweg außen herum, kommt man jedem, der den Kreisel verlässt aus dem ungünstigsten Winkel von hinten nahe und wird sehr leicht übersehen. Hier kenne ich einen Kreisel der gerade erst von “außenrum” auf “mittendrin” umgebaut worden ist - sehr angenehm als Radfahrer, weil man einfach mit dem restlichen Verkehr mitschwimmt und ihn nicht kreuzt.
In dem Foto scheint auch die Einfädelung auf die Straße optimal - der Radfahrer fährt sichtbar direkt neben der Fahrbahn, fährt geradeaus weiter, nur ohne Bordstein.

Yepp, ist Stand der Technik und gar nicht “irre” wie die Blödzeitung da schreibt.

Naja, die “Blödzeitung” ist das führende Boulevardblatt in Köln, das lesen auf Papier und online sicher 1 Millionen.
Vielleicht sollte man denen mal zurückschreiben, das die Wegführung gar nicht so abwegig ist und Sinn macht.
Ich hatte auch erst gedacht, hoppla, bei einem 4-er Kreisel könnte es gefährlich werden. Momentan ist es ja nur ein 2-er Kreisel und damit “no Problemo”.

Danke für eure Beiträge.

Da ich noch nicht so erfahren bin hätte ich die Bitte dass dies jemand für mich mappt :smiley:

Habe ich in 2013 hier aufgenommen: 48°12’54" N 16°23’3" E

hazard=multiple_opportunities_for_hitting_your_head_on_a_sign

Sehr geil! :laughing:

Alles muss seine Ordnung haben: Im ersten Teil darf gehalten werden um Behinderte aussteigen zu lassen. Das Ausladen des Rollstuhls - das geht natürlich nur im zweiten Abschnitt, schließlich ist es eine Ladetätigkeit :smiley:
Und zwischen Ende und Anfang passt vielleicht sogar noch ein halber Smart…

Die gemeinsame Führung von Autofahrern und Radlern ist die einzig sichere. Kein Autler achtet beim ein- und ausfahren auf irgendwelche Fahrzeuge, die nicht auf der Kreiselfahrbahn sind. Eine getrennte Führung gaukelt nur Sicherheit vor.

Baßtölpel

Die Alternative, eingesetzt in meinem Heimatort, führen des Radweges über den Zebrastreifen, wird in Haan an der Schule eingesetzt. Ist für Radler echt doof.

Mit dem Schild Radfahrer absteigen und regelmässiger Polizeikontrolle.

ist man sich bei seinen Kindern unsicher bei gemeinsamer Wegeführung, so kann man diesen Umgang in die EVO (Eltern Verkehrs Ordnung) aufnehmen.

Da klappt einem ja das Messer auf. Das Schild “Radfahrer absteigen” hat keine rechtliche Bedeutung, wenn man mit einem Radweg an einen Zebrastreifen herangeführt wird dann darf man auch drüber, hat aber keine Vorfahrt (es sei denn die Furt ist innerhalb von 5 m zum Kreisverkehr…)

EDIT: http://bernd.sluka.de/Radfahren/absteigen.html

Ist das nur dumm angebracht oder was soll man da mappen. Gay wecome oder nicht?

Da stellt sich mir die Frage ob schwule Hunde da rein dürfen?

Tagging: gay=welcome gibt’s schon 100 mal in der DB.

Passt vielleicht nicht hierhin, wollte keinen eigenen Thread aufmachen, wie einige Kollegen das gerne machen wegen 'ner Kleinigkeit.
Aber wer das erleben möchte, dem soll’s nicht vorenthalten sein: **KÖLNER LICHTER 2015 am 11. Juli:
**
Die Karte dazu!

http://www.frankenpost.de/regional/bayern/bayern/Navi-lotst-Radler-in-Schiessuebung-auf-Truppenuebungsplatz;art2832,4207683

In OSM sind nicht alle Wege innerhalb des Übungsgebiets gesperrt.
https://www.openstreetmap.org/way/97427772

Mag ja sein, nur wie sieht es mit den Zugangswegen aus - und zwar allen? Wenn die lückenlos gesperrt wären, käme er ja nicht in die Mitte.

Gruss
walter

Jo, aber BIS man zu DEM Weg kommt
sollte man vorher zumindest an vielen Schildern vorbeigekommen sein,
die einen auf die “Aussergewöhnlichkeit der Gegend” hinweisen ;-))

“Da er sich nicht auskannte, verließ er sich ganz auf sein Navi”
Naja, zwischendrin sollte man schon mal vom Display wegschauen …

Mir erzählt keiner, das einer zufällig in ein Sperrgebiet radelt !

Geradelt, nein, das nicht, aber gelaufen. Und das ganz ohne Navi, plötzlich stand ich, halbwegs noch zu erkennenden Trampelpfaden folgend, auf einem Standort-Übungsplatz. Ich merkte es erst nicht, irgendwas kam mir aber komisch vor. Da waren dann auch so Schilder, die warnten dann aber wohl eher Soldaten vor mit evtl. Altmunition verseuchten Arealen. Da bin ich dann nur noch auf dem befestigten Weg geblieben auf den ich mittlerweile getroffen war und habe mich schließlich unter einer Schranke durchgedrückt. Aber absichtlich hätte ich so ein Gebiet sicherlich nicht betreten und Schilder oder gar eine Absperrung die ich hätte ignorieren oder überwinden müssen, die waren mir auch nicht aufgefallen. Es ist also nicht immer so wie es vielleicht sein sollte. :wink:

http://www.openstreetmap.org/way/135404758#map=18/51.48182/11.84414

highway track mit destination:lanes…

Christoph
(OK ist noch “under construction”).