höhenlinien und immer noch kein ende…
vorab erstmal: --complete-ways arbeitet nach wie vor fehlerfrei
allerdings mit einem ergebnis, das ich so nicht vorausgesehen habe. da angeschnittene wege jetzt komplett drinbleiben und srtm2osm riesenlange wege erzeugt, dehnt sich meine karte, geschnitten an der indisch-nepalesischen grenze stellenweise bis weit nach tibet hinein aus. das kann ich durch anpassen der srtm2osm-kacheln noch optimieren, da ich aber nur rechteckige bereiche erzeugen kann, ist da das ende der fahnenstange schnell erreicht.
schneide ich ohne --comlete-ways, gibt’s entlang der schnittlinie jede menge artefakte, und zwar bei ways, die den schittbereich verlassen, einen bogen schlagen und zurück kommen. das passiert bei höhenlinien aller nase lang. die artefakte entstehen so:
der way (grün) liegt über der schnittlinie (rot). beim schneiden werden node #2 und #3 gelöscht und zu broken-refs. die beiden übrigbleibenden abschnitte (#1 → #5 und #4 → #6) behalten aber denselben way id, so das der renderer später annimmt, er müsse #5 und #6 verbinden - schon ist das artefakt da. ein sauberer schnitt an dieser stelle müsste aus einem der beiden abschnitte einen neuen way erzeugen.
ich könnte mir zwei lösungen vorstellen:
quick and dirty: lange ways werden automatisch aller x nodes aufgetrennt - dann könnte man mit --complete-ways schneiden, und weil die die ways jetzt kurz sind, werden die schnittgrenzen im großen und ganzen eingehalten und nur mäßig weiter nach außen verlegt.
die bessere, aber sicher aufwendigere lösung: osmconvert erkennt, dass zwischen #5 und #6 broken-refs liegen und folgert daraus, dass bei #6 ein neuer way erzeugt werden muss.
@markus: ich weiß auch, dass ich hier mit einem sehr speziellen problem ankomme, und es gibt vielleicht wichtigeres - also sag an, wenn dir das zuviel aufwand für zu wenig nutzen ist
micha